Diplomarbeit, 2006
153 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht rhetorische Charakteristika deutscher und ungarischer Werbeslogans aus dem Spiegel und der HVG und analysiert Unterschiede in den verwendeten rhetorischen Mitteln. Ein zentrales Ziel ist die Klärung, ob und inwiefern kulturelle Unterschiede die Gestaltung der Slogans beeinflussen. Die Untersuchung konzentriert sich auf Werbeslogans von Banken, Kreditinstituten und Versicherungsfirmen, da dieser Bereich bisher wenig umfassend erforscht wurde.
Zum Begriff der Werbung: Dieses Kapitel legt die Grundlage der Arbeit, indem es den Begriff der Werbung definiert und seine Funktion innerhalb der persuasiven Kommunikation erläutert. Es werden verschiedene Aspekte der Werbung beleuchtet und ein Rahmen für die nachfolgende Analyse geschaffen. Die Bedeutung der Werbung als Mittel der Beeinflussung wird hervorgehoben, um den Kontext für die Untersuchung der rhetorischen Mittel in Werbeslogans zu liefern.
Die Macht der Werbung: Dieses Kapitel vertieft die persuasive Kraft der Werbung. Es analysiert Werbung als Kommunikationsform, die gezielt auf den Empfänger einwirkt. Der Fokus liegt auf der Wirkung von Werbung und den Mechanismen, die zur Überzeugung eingesetzt werden. Es wird dargelegt, wie Werbung Emotionen und Überzeugungen des Publikums anspricht, um letztendlich ein bestimmtes Verhalten zu erreichen. Das Kapitel bereitet den Weg für die detaillierte Auseinandersetzung mit den sprachlichen und rhetorischen Werkzeugen der Werbung in den folgenden Kapiteln.
Bausteine der Werbung: Dieses Kapitel beschreibt die einzelnen Komponenten, aus denen eine typische Werbeanzeige besteht. Es werden Schlagzeilen, Fließtexte, Slogans, Produktnamen und Bildelemente als zentrale Bausteine der Werbung identifiziert und ihre jeweilige Funktion und Bedeutung für den Gesamteindruck erklärt. Dabei wird auf die Interaktion der einzelnen Elemente und ihre synergetische Wirkung eingegangen. Das Kapitel bietet einen detaillierten Überblick über die strukturellen Komponenten der Werbung, bevor die Analyse der rhetorischen Mittel im Fokus steht.
Rhetorik und Werbung: Dieses Kapitel behandelt die enge Beziehung zwischen Rhetorik und Werbung. Es beschreibt das rhetorische System als Grundlage der Analyse und erklärt verschiedene rhetorische Figuren, wie Tropen, Figuren der Hinzufügung, Auslassung und Anordnung. Die Anwendung dieser Figuren in der Werbung wird detailliert erläutert, um ein Verständnis für die sprachlichen Mittel der persuasiven Kommunikation zu vermitteln. Das Kapitel liefert die theoretische Grundlage für den Vergleich von deutschen und ungarischen Werbeslogans im darauffolgenden Kapitel.
Kontrastive rhetorische, syntaktische und morphologische Untersuchung deutscher und ungarischer Werbeslogans: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der kontrastiven Analyse von deutschen und ungarischen Werbeslogans. Es werden die verwendeten rhetorischen Figuren, syntaktische Strukturen und morphologischen Merkmale verglichen und Unterschiede in den beiden Sprachgruppen herausgestellt. Die Ergebnisse werden detailliert dargestellt und interpretiert, um mögliche kulturelle Einflüsse auf die Gestaltung von Werbeslogans zu belegen. Die Kapitel beschreiben die Methodik und den Aufbau der Untersuchung und die verschiedenen statistischen Aspekte des Vergleichs.
Werbung, Rhetorik, Werbeslogans, persuasive Kommunikation, kontrastive Analyse, Deutsch, Ungarisch, Kulturvergleich, rhetorische Figuren, Syntax, Morphologie, Banken, Versicherungen, Printmedien.
Die Arbeit analysiert rhetorische Charakteristika deutscher und ungarischer Werbeslogans, insbesondere aus dem Spiegel und der HVG, um Unterschiede in den verwendeten rhetorischen Mitteln und deren kulturellen Einfluss zu untersuchen. Der Fokus liegt auf Werbeslogans von Banken, Kreditinstituten und Versicherungsfirmen.
Die Arbeit zielt darauf ab, herauszufinden, ob und wie kulturelle Unterschiede die Gestaltung von Werbeslogans beeinflussen. Es werden rhetorische Mittel in deutschen und ungarischen Werbeslogans analysiert, die Häufigkeit und Verwendung verschiedener rhetorischer Figuren untersucht, kulturell bedingte Unterschiede identifiziert und syntaktische sowie morphologische Strukturen verglichen. Der Einfluss kultureller Faktoren auf die Werbekommunikation wird ebenfalls untersucht.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: "Zum Begriff der Werbung" (Definition und Funktion von Werbung), "Die Macht der Werbung" (persuasive Kraft und Wirkmechanismen), "Bausteine der Werbung" (Komponenten wie Schlagzeilen, Slogans, Bilder), "Rhetorik und Werbung" (rhetorisches System und Figuren), und "Kontrastive rhetorische, syntaktische und morphologische Untersuchung deutscher und ungarischer Werbeslogans" (vergleichende Analyse und Interpretation der Ergebnisse, inklusive Methodik und statistischer Aspekte).
Die Arbeit verwendet eine kontrastive Analyse von deutschen und ungarischen Werbeslogans. Es werden rhetorische Figuren, syntaktische Strukturen und morphologische Merkmale verglichen. Statistische Methoden werden eingesetzt, um Unterschiede zwischen den beiden Sprachgruppen zu quantifizieren und zu interpretieren. Das Textkorpus umfasst Werbeslogans von Banken, Kreditinstituten und Versicherungsfirmen.
Der Vergleich umfasst rhetorische Figuren (Tropen, Figuren der Hinzufügung, Auslassung, Anordnung), Satzbau (Satzlänge, Satzarten), Wortarten, und die allgemeine Argumentationsstruktur (Sender, Empfänger, Sachverhalt). Der Fokus liegt auf der Identifizierung kultureller Einflüsse auf diese sprachlichen Aspekte.
Die Arbeit basiert auf einem Korpus von Werbeslogans aus dem Spiegel und der HVG (die genaue Bezeichnung der HVG ist nicht spezifiziert). Die konkreten Quellen der Werbeslogans sind im Kapitel "Das Textkorpus" detailliert beschrieben.
Werbung, Rhetorik, Werbeslogans, persuasive Kommunikation, kontrastive Analyse, Deutsch, Ungarisch, Kulturvergleich, rhetorische Figuren, Syntax, Morphologie, Banken, Versicherungen, Printmedien.
Diese Arbeit ist für ein akademisches Publikum bestimmt, insbesondere für Leser mit Interesse an Linguistik, Werbewissenschaft und Kulturvergleichenden Studien. Die Arbeit eignet sich für Studenten und Forscher, die sich mit den sprachlichen und kulturellen Aspekten der Werbekommunikation befassen.
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