Magisterarbeit, 2007
88 Seiten, Note: 1
Diese Diplomarbeit analysiert ausgewählte Stücke aus Mendelssohns Oratorium „Elias“ und den Motetten Op. 69. Ziel ist eine detaillierte musikalische Analyse, die über biographische und kompositorische Aspekte hinausgeht und den Fokus auf formale, harmonische und hermeneutische Aspekte legt. Die Arbeit leistet somit einen Beitrag zur Mendelssohn-Forschung, die in den letzten Jahrzehnten eine Renaissance erlebt hat.
Vorwort: Die Arbeit analysiert ausgewählte Stücke aus Mendelssohns Oratorium „Elias“ und den Motetten Op. 69, um einen Beitrag zur Mendelssohn-Forschung zu leisten, die sich oft auf biographische Aspekte konzentriert. Die Auswahl der Werke basiert auf der persönlichen Faszination des Autors und dem Wunsch, Mendelssohns Musik tiefergehend zu analysieren. Der Autor dankt seinen Lehrern und Unterstützern.
Felix Mendelssohn Bartholdy – ein gnadenreiches Leben?: Dieser Abschnitt beleuchtet die wechselhafte Rezeption Mendelssohns und seine Stellung im Vergleich zu seinen Zeitgenossen. Er diskutiert Mendelssohns familiären Hintergrund, seine jüdische Herkunft und christliche Erziehung, sowie seine Beziehungen zu bedeutenden Persönlichkeiten wie Goethe, Zelter und Wagner. Der Abschnitt präsentiert eine Zeittafel von Mendelssohns kirchenmusikalischem Schaffen.
Analyse ausgewählter Stücke aus dem Oratorium „Elias“: Dieser Teil beinhaltet einen Überblick über die Geschichte des Oratoriums, fokussiert auf die Entwicklung im 18. und 19. Jahrhundert. Er beleuchtet die Entstehungsgeschichte des „Elias“, einschließlich der Zusammenarbeit mit Klingemann und Schubring. Die Analyse der Chöre „Fürchte dich nicht“ und „Wehe ihm, er muss sterben“ umfasst allgemeine und harmonische Aspekte, inklusive vergleichender Betrachtungen zu Händels „Messias“.
Analyse ausgewählter Motetten aus Op. 69: Dieser Abschnitt behandelt die Geschichte der Motette, beginnend mit ihrer Definition und Entwicklung durch verschiedene Epochen und Stile. Er konzentriert sich auf die Entstehungsgeschichte von Mendelssohns Motetten Op. 69 und analysiert die Motetten „Herr, nun lässest du“ und „Jauchzet dem Herrn alle Welt“, einschließlich ihrer harmonischen Strukturen und Vergleich mit Palestrinas Stil.
Vergleichende Betrachtungen zu Chören aus „Elias“ und Motetten Op.69 Nr.1 und Nr. 2: Dieser Abschnitt vergleicht die Chöre aus „Elias“ und die Motetten Op. 69 hinsichtlich ihrer musikalischen Gestaltung, ihres Charakters und ihrer liturgischen Funktion. Der Autor hebt die unterschiedlichen künstlerischen Zugänge Mendelssohns zu diesen beiden Genres hervor.
Felix Mendelssohn Bartholdy, Oratorium „Elias“, Motetten Op. 69, Musikalische Analyse, Harmonik, Form, Stil, Kirchenmusik, Romantik, 19. Jahrhundert, Oratoriumsgeschichte, Motettengeschichte, Cäcilianismus, Palestrinastil.
Die Arbeit analysiert ausgewählte Choräle aus Mendelssohns Oratorium „Elias“ und Motetten aus seinem Opus 69. Der Fokus liegt auf einer detaillierten musikalischen Analyse, die über biographische und kompositorische Aspekte hinausgeht und formale, harmonische und hermeneutische Aspekte in den Vordergrund stellt.
Die Analyse umfasst die Chöre „Fürchte dich nicht“ und „Wehe ihm, er muss sterben“ aus dem Oratorium „Elias“ sowie die Motetten „Herr, nun lässest du“ und „Jauchzet dem Herrn alle Welt“ aus Op. 69. Die Arbeit beinhaltet eine allgemeine und harmonische Analyse dieser Stücke und vergleicht sie miteinander sowie mit Werken anderer Komponisten (z.B. Händel und Palestrina).
Die Arbeit untersucht formale, harmonische und stilistische Aspekte der ausgewählten Werke. Es werden sowohl allgemeine Analysen als auch detaillierte harmonische Untersuchungen durchgeführt. Der historische Kontext der Oratorien- und Motettenentwicklung wird ebenfalls berücksichtigt.
Die Diplomarbeit beinhaltet ein Vorwort, eine Einleitung zu Felix Mendelssohn Bartholdy und seiner Rezeption, jeweils eine ausführliche Analyse der ausgewählten Choräle aus „Elias“ und Motetten aus Op. 69, inklusive historischer Einordnungen (Oratoriums- und Motettengeschichte), sowie einen abschließenden Vergleich der untersuchten Werke. Ein Inhaltsverzeichnis und ein Abschnitt mit Schlüsselbegriffen runden die Arbeit ab.
Die Arbeit zielt darauf ab, einen Beitrag zur Mendelssohn-Forschung zu leisten, indem sie neue Einblicke in die musikalische Struktur und die stilistischen Merkmale der ausgewählten Werke bietet und diese im historischen Kontext einordnet. Der Fokus liegt auf einer tiefgehenden musikalischen Analyse, die über reine biografische Darstellungen hinausgeht.
Die Arbeit beleuchtet die Geschichte des Oratoriums und der Motette im 18. und 19. Jahrhundert, unter Berücksichtigung der Entwicklung in Deutschland. Die Entstehungsgeschichte von „Elias“ und Op. 69 wird ebenfalls detailliert dargestellt.
Die Arbeit vergleicht die Chöre aus „Elias“ mit den Motetten aus Op. 69 hinsichtlich ihrer musikalischen Gestaltung, ihres Charakters und ihrer liturgischen Funktion. Es werden auch Vergleiche zu Werken anderer Komponisten wie Händel und Palestrina gezogen.
Felix Mendelssohn Bartholdy, Oratorium „Elias“, Motetten Op. 69, Musikalische Analyse, Harmonik, Form, Stil, Kirchenmusik, Romantik, 19. Jahrhundert, Oratoriumsgeschichte, Motettengeschichte, Cäcilianismus, Palestrinastil.
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