Bachelorarbeit, 2006
44 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit befasst sich mit der Selektionspraxis in heutigen Nachrichtenredaktionen und analysiert die Kriterien, die zur Auswahl von Nachrichten führen. Sie untersucht die Geschichte der Nachrichtenselektionsforschung, insbesondere die drei grundlegenden Theorien: Gatekeeper-Forschung, News Bias-Forschung und Nachrichtenwerttheorie. Im praktischen Teil wird eine Nachrichtenanalyse durchgeführt, um die Nachrichtenfaktoren in den Hauptnachrichtensendungen von ARD, ZDF, RTL und SAT.1 zu untersuchen. Zudem wird die Einführung eines neuen Nachrichtenfaktors, dem Service, analysiert und Unterschiede zwischen öffentlich-rechtlichen und privaten Fernsehsendern aufgezeigt.
Die Einleitung führt in die Thematik der Nachrichtenselektionsforschung ein und erläutert die Zielsetzung der Arbeit. Das zweite Kapitel beleuchtet die Geschichte und Entwicklung von Nachrichtenfaktoren und Nachrichtenwert, wobei die Gatekeeper-Forschung, die News Bias-Forschung und die Nachrichtenwerttheorie im Detail beschrieben werden. Die Nachrichtenwerttheorie wird in ihrer Entstehung und Weiterentwicklung unter besonderer Berücksichtigung der Arbeiten von Walter Lippmann, Einar Östgaard, Johan Galtung und Mari Halboe Ruge dargestellt. Das dritte Kapitel widmet sich der Nachrichtenanalyse und betrachtet die Themenstruktur, den Aufbau der analysierten Nachrichtensendungen sowie die Anwendung klassischer Nachrichtenfaktoren bei öffentlich-rechtlichen und privaten Fernsehsendern. Das vierte Kapitel stellt den neuen Nachrichtenfaktor "Service" vor und untersucht dessen Bedeutung in der heutigen Nachrichtenselektion.
Die Arbeit behandelt die Themen Nachrichtenselektionsforschung, Nachrichtenfaktoren, Nachrichtenwert, Gatekeeper-Forschung, News Bias-Forschung, Nachrichtenwerttheorie, öffentlich-rechtliches Fernsehen, privates Fernsehen, ARD, ZDF, RTL, SAT.1, Tagesschau, heute, RTL aktuell, SAT.1 News, Service, Inhaltsanalyse, Medienrealität.
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