Diplomarbeit, 2003
70 Seiten, Note: 2,2
Die vorliegende Arbeit analysiert die Entwicklung der Jugendhilfe in den neuen Bundesländern im Kontext der gesellschaftspolitischen Umbrüche von 1989/1990. Sie untersucht den Übergang von der Jugendhilfeverordnung der DDR zum Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG) und beleuchtet die damit verbundenen Herausforderungen und Veränderungen.
Die Einleitung führt in die Thematik ein und beleuchtet die umfassenden Veränderungen in Ostdeutschland nach dem Fall der Mauer. Das zweite Kapitel behandelt die Jugendhilfeverordnung der DDR und ihre zentralen Bestimmungen im Kontext der politischen und ideologischen Rahmenbedingungen. Es werden außerdem die Organisationsstruktur der Jugendhilfe und ihre Schwerpunkte auf kommunaler Ebene betrachtet. Kapitel 3 widmet sich der Heimerziehung in der DDR, ihren pädagogischen Konzepten und den verschiedenen Heimformen. Im vierten Kapitel wird die Einführung des SGB VIII und seine Auswirkungen auf die Jugendhilfe in den neuen Bundesländern analysiert. Es werden die Folgen für die Praxis, die Ausdifferenzierung der Erziehungshilfen und die Entstehung der Trägerlandschaft untersucht.
Jugendhilfe, Jugendhilfeverordnung, KJHG, SGB VIII, DDR, Wiedervereinigung, Ostdeutschland, Heimerziehung, Erziehungshilfe, Trägerlandschaft, Sozialgesetzgebung.
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