Diplomarbeit, 2006
63 Seiten, Note: 1,7
Diese Diplomarbeit befasst sich mit der Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) und zielt darauf ab, einen aktuellen Überblick über die Forschungsbefunde, die diagnostischen und therapeutischen Vorgehensweisen sowie mögliche Präventionsansätze zu geben. Der Fokus liegt dabei insbesondere auf der Altersgruppe der Kinder, da ADHS eine der häufigsten Störungen im Kindesalter darstellt.
Die Arbeit beginnt mit einer Einführung in das Thema ADHS und beleuchtet dessen geschichtliche Entwicklung und die verschiedenen Begriffsbezeichnungen. Im Anschluss werden die Leitsymptome der Störung detailliert beschrieben und in den Kontext aktueller Klassifikationssysteme, wie dem ICD-10 und DSM-IV, eingeordnet.
Kapitel 3 widmet sich der Ätiologie von ADHS und untersucht sowohl biologische Faktoren, wie neurobiologische Dysfunktionen, genetische Veranlagungen und Schäden des zentralen Nervensystems, als auch psychosoziale Faktoren wie familiäre Belastungen und das Umfeld des Kindes.
Kapitel 4 beleuchtet die Auswirkungen von ADHS auf verschiedene Entwicklungsphasen des Menschen, von der frühen Kindheit bis ins Erwachsenenalter. Es werden die typischen Verhaltensmuster und die Herausforderungen, denen sich Betroffene in den jeweiligen Lebensabschnitten stellen müssen, beschrieben.
Kapitel 5 befasst sich mit der Diagnostik und den Behandlungsmöglichkeiten von ADHS. Es werden die verschiedenen Methoden zur Diagnose, wie Explorationen, Fragebögen und Verhaltensbeobachtungen, sowie die wichtigsten Behandlungsansätze, wie die medikamentöse Therapie, die Psychotherapie und der multimodale Behandlungsansatz, vorgestellt.
Kapitel 6 befasst sich mit den Möglichkeiten der Prävention von ADHS. Es werden die drei Präventionsarten (primäre, sekundäre und tertiäre Prävention) erläutert und Schutzfaktoren sowie Risikofaktoren für die Entstehung der Störung benannt.
Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung, ADHS, Geschichte, Begriffsentwicklung, Symptombeschreibung, Klassifikation, ICD-10, DSM-IV, Komorbidität, Prävalenz, Ätiologie, biologische Faktoren, psychosoziale Faktoren, Entwicklungsphasen, Säuglingsalter, Kleinkindalter, Kindergartenalter, Vorschulalter, Grundschulalter, Jugendalter, Erwachsenenalter, Diagnostik, Behandlungsmöglichkeiten, medikamentöse Therapie, Methylphenidat, Psychostimulanzien, Psychotherapie, verhaltenstherapeutischer Ansatz, multimodaler Behandlungsansatz, Prävention, Schutzfaktoren, Risikofaktoren.
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