Magisterarbeit, 2007
161 Seiten, Note: 2,0
Diese Arbeit untersucht die Qualitätskriterien im deutschen Reisejournalismus, insbesondere in der Berichterstattung über Entwicklungsländer. Ziel ist es, die dargestellten Realitäten auf ihre Objektivität, Ausgewogenheit und Fairness zu prüfen und mögliche Defizite aufzuzeigen.
1 Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Arbeit ein und beschreibt die Forschungsfrage nach Qualitätskriterien im deutschen Reisejournalismus mit Fokus auf die Berichterstattung über Entwicklungsländer. Sie skizziert den Aufbau der Arbeit und benennt die verwendeten Methoden.
2 Begriffsdefinitionen: Dieses Kapitel klärt zentrale Begriffe, die im Laufe der Arbeit verwendet werden, wie „Reisejournalismus“, „Journalistische Qualität“, „Entwicklungsländer“, „Reisen“ und „Tourismus“, sowie die Unterscheidung zwischen General- und Special-Interest-Zeitschriften. Die Definitionen bilden die Grundlage für die anschließende Analyse.
3 Die Historie des Reiseberichts als Spiegel einer Geschichte des Reisens: Dieses Kapitel beleuchtet die historische Entwicklung des Reiseberichts von der Antike bis zum modernen Massentourismus. Es zeigt auf, wie sich die Darstellung von Reiseländern und -kulturen im Laufe der Zeit verändert hat und welche Faktoren diese Entwicklung beeinflusst haben. Der Wandel von eher abenteuerlichen und explorativen Berichten hin zu einer oft kommerziell geprägten Darstellung wird analysiert.
4 Tourismus: Das Kapitel befasst sich umfassend mit dem Phänomen Tourismus, sowohl theoretisch als auch im Kontext von Entwicklungsländern. Es werden verschiedene Perspektiven auf Tourismus beleuchtet, von der Fluchtfunktion bis hin zu den Auswirkungen auf die lokale Kultur und Ökologie. Der kritische Diskurs um Nachhaltigkeit und die damit verbundenen Herausforderungen werden ausführlich behandelt. Besondere Aufmerksamkeit wird der Rolle des Tourismus in der wirtschaftlichen Entwicklung von Entwicklungsländern und der Entstehung von Stereotypen gewidmet.
5 Reisejournalismus heute: Dieses Kapitel beschreibt den aktuellen Zustand des Reisejournalismus, inklusive der Arbeitsbedingungen von Reisejournalisten, dem Markt für Reisemedien und den Funktionen, die der Reisejournalismus erfüllt. Es analysiert verschiedene Studien zum Inhalt reisejournalistischer Printmedien und setzt sich kritisch mit dem Vorwurf der PR-Dienerschaft auseinander. Der Einfluss von Fotografie auf die Darstellung von Reiseländern wird ebenfalls thematisiert.
6 Qualitätskriterien des Reisejournalismus: In diesem Kapitel werden die Qualitätskriterien des Reisejournalismus definiert und differenziert. Es werden theoretische Ansätze zur journalistischen Qualität, ethische Richtlinien, gesetzliche Verpflichtungen und praxisbezogene Kriterien, wie der VDRJ-Wettbewerb, beleuchtet. Ein Kriterienkatalog für die anschließende Untersuchung wird entwickelt.
7 Untersuchung: Dieses Kapitel beschreibt die Methodik der empirischen Untersuchung. Es erläutert das Erkenntnisinteresse, das Erhebungsinstrument, die Repräsentativität der Stichprobe, das Untersuchungsmaterial und den Zeitraum. Das entwickelte Kategoriensystem zur Analyse der untersuchten Zeitschriften wird detailliert dargestellt.
8 Die untersuchten Medien: Dieses Kapitel stellt die ausgewählten Reisezeitschriften ("abenteuer und reisen", GEO Special, Reise & Preise, Stern, SUPERillu) vor und begründet deren Auswahl für die Untersuchung.
Reisejournalismus, Qualitätskriterien, Entwicklungsländer, Tourismus, Nachhaltigkeit, Reportage, Stereotype, Fotografie, Printmedien, ethische Richtlinien, Ausgewogenheit, Transparenz, Originalität.
Diese Arbeit untersucht die Qualitätskriterien im deutschen Reisejournalismus, insbesondere in der Berichterstattung über Entwicklungsländer. Der Fokus liegt auf der Objektivität, Ausgewogenheit und Fairness der dargestellten Realitäten und der Aufdeckung möglicher Defizite.
Die Analyse umfasst fünf ausgewählte Reisezeitschriften: „abenteuer und reisen“, GEO Special, Reise & Preise, Stern und SUPERillu. Die Auswahl begründet sich auf der Reichweite und dem thematischen Fokus der jeweiligen Publikationen.
Die Arbeit entwickelt einen Kriterienkatalog zur Beurteilung der journalistischen Qualität, der Aspekte wie Objektivität, Ausgewogenheit, Transparenz, Originalität, die Trennung von Redaktion und Werbung sowie die ethische Verantwortung umfasst. Dabei werden theoretische Ansätze, ethische Richtlinien (z.B. Pressekodex) und praxisbezogene Kriterien (z.B. VDRJ-Wettbewerb) berücksichtigt.
Die Arbeit gliedert sich in mehrere Kapitel: Einleitung, Begriffsdefinitionen, historische Entwicklung des Reisejournalismus, Tourismus und seine Auswirkungen, der aktuelle Reisejournalismus, Qualitätskriterien, die Methodik der Untersuchung, die präsentierten Medien, die Ergebnisse der Analyse und ein Fazit. Der methodische Teil beschreibt detailliert das Erhebungsinstrument, die Stichprobe und das Kategoriensystem.
Neben der Analyse der Qualitätskriterien werden folgende Themen vertieft: die Darstellung von Entwicklungsländern in Reisemagazinen, der Einfluss des Tourismus auf Entwicklungsländer, ethische Aspekte des Reisejournalismus, die Rolle von Fotografien und die Funktionen des Reisejournalismus (z.B. als „Fluchthelfer ins Paradies“).
Die Ergebnisse der Analyse zeigen die Stärken und Schwächen der untersuchten Reisezeitschriften hinsichtlich der festgelegten Qualitätskriterien auf. Die Auswertung bezieht sich auf die Vielfalt und Ausgewogenheit der Berichterstattung, die Transparenz und Originalität der Inhalte, die Trennung von Redaktion und Werbung sowie die Verwendung von Fotografien. Konkrete Ergebnisse zu den einzelnen Zeitschriften und den analysierten Kriterien werden im Kapitel "Ergebnisse" detailliert dargestellt.
Die Arbeit verwendet eine qualitative Inhaltsanalyse. Das Kapitel „Untersuchung“ beschreibt detailliert das Erkenntnisinteresse, das Erhebungsinstrument, die Repräsentativität der Stichprobe, das Untersuchungsmaterial und den Zeitraum. Ein Kategoriensystem ermöglicht die systematische Analyse der untersuchten Zeitschriften.
Die Arbeit definiert zentrale Begriffe wie „Reisejournalismus“, „Journalistische Qualität“, „Entwicklungsländer“, „Reisen“, „Tourismus“, „General- und Special-Interest-Zeitschriften“. Diese Definitionen bilden die Grundlage für die Analyse.
Die Arbeit beleuchtet die historische Entwicklung des Reiseberichts von der Antike bis zum modernen Massentourismus. Dabei wird der Wandel in der Darstellung von Reiseländern und -kulturen im Laufe der Zeit analysiert, von abenteuerlichen und explorativen Berichten hin zu einer oft kommerziell geprägten Darstellung.
(Die konkreten Schlussfolgerungen sind im vorliegenden Auszug nicht enthalten und müssten aus dem vollständigen Text entnommen werden. Die Arbeit wird jedoch mit einem Fazit abschließen, das die wichtigsten Ergebnisse zusammenfasst und mögliche Implikationen für die Praxis des Reisejournalismus diskutiert.)
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