Examensarbeit, 2002
74 Seiten, Note: 1,0
Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit dem Prozeß Jesu und untersucht dessen Verlauf und die historischen Umstände. Sie zielt darauf ab, die Quellenlage zu analysieren, die verschiedenen Anklagen und Motive der beteiligten Parteien zu rekonstruieren sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen des Prozesses zu beleuchten.
Die Einleitung untersucht die Quellenlage für die Rekonstruktion des Prozesses Jesu und stellt die Frage nach einer möglichen Urpassion. Sie beleuchtet die Herausforderungen der Quellenkritik und die Bedeutung der mündlichen Überlieferung in der frühen Christenheit.
Kapitel II widmet sich dem Prozeß selbst, beginnend mit dem Verfahren vor dem Synhedrion, dem höchsten jüdischen Gericht. Es analysiert die evangeliare Anklage des Synhedrions und die historischen Motive der Synhedristen. Des Weiteren untersucht es die Rolle des römischen Rechts, insbesondere des ius gladii, und die Frage der Kapitalgerichtsbarkeit im Kontext der römischen Provinz Judäa. Der Prozeß vor dem römischen Statthalter Pilatus und die Vollstreckung des Todesurteils bilden den weiteren Schwerpunkt dieses Kapitels.
Prozess Jesu, Synhedrion, Passionsgeschichte, Urpassion, Quellenkritik, Evangelien, römisches Recht, ius gladii, Todesstrafe, Judäa, Pilatus, Kreuzigung, Historische Rekonstruktion.
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