Bachelorarbeit, 2005
56 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht die Herausforderungen der Übersetzung am Beispiel deutsch-polnischer und polnisch-deutscher Texte. Das Hauptziel ist die Anwendung des Lakunen-Modells zur Analyse und Lösung von Übersetzungsproblemen, die aus kulturellen und sprachlichen Unterschieden resultieren. Die Arbeit verbindet theoretische Überlegungen mit praktischen Erfahrungen der Autorin.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Übersetzungsprobleme zwischen Deutsch und Polnisch ein und benennt das Ziel der Arbeit: die Anwendung des Lakunen-Modells zur Analyse und Lösung von Übersetzungsproblemen. Sie betont die Bedeutung des Verständnisses von kulturellen und sprachlichen Unterschieden für erfolgreiche Übersetzungen und kündigt den Aufbau der Arbeit an.
Begriffserklärung: Dieses Kapitel definiert zentrale Begriffe wie „Kultur“ und „Kode“, die für das Verständnis des Übersetzungsprozesses unerlässlich sind. Es wird erläutert, wie kulturelle Besonderheiten die Übersetzung beeinflussen und wie wichtig es ist, diese Besonderheiten zu verstehen und im Zieltext zu vermitteln. Der Begriff der Lakune wird als ein zentraler Aspekt der Übersetzungsprobleme eingeführt.
Übersetzungsprozess: Dieses Kapitel behandelt den Übersetzungsprozess als interkulturelle Kommunikation, wobei die Herausforderungen durch unterschiedliche Sprachen und Kulturen hervorgehoben werden. Es analysiert das Konzept der Äquivalenz und dessen Bedeutung für eine gelungene Übersetzung. Die Komplexität des Prozesses und die Notwendigkeit kreativer Lösungen werden betont.
Lakunen: Dieses Kapitel befasst sich ausführlich mit dem Konzept der Lakunen als äquivalenzlose Wörter. Es definiert Lakunen, klassifiziert sie und stellt verschiedene Modelle zur Handhabung von Lakunen in der Übersetzung vor. Die Bedeutung des Lakunen-Modells für die Analyse kultureller Unterschiede und die Lösung von Übersetzungsproblemen wird hervorgehoben.
Schwierigkeiten beim Übersetzen: Übersetzungsproblematik: Dieses Kapitel fasst die wichtigsten Herausforderungen beim Übersetzen zusammen, darunter grammatische, semantische und stilistische Unterschiede zwischen Deutsch und Polnisch. Es stellt verschiedene Strategien zur Bewältigung von Übersetzungsschwierigkeiten vor, insbesondere im Umgang mit unübersetzbaren Wörtern (Lakunen), und diskutiert wie die "Stimme" des Autors erhalten werden kann.
Übersetzung, interkulturelle Kommunikation, Äquivalenz, Lakunen, Deutsch-Polnisch, Polnisch-Deutsch, Übersetzungsprobleme, Kultur, Kode, Übersetzungsprozess, Strategien, Bedeutungsverschiebung.
Diese Arbeit untersucht die Herausforderungen der Übersetzung zwischen Deutsch und Polnisch. Der Schwerpunkt liegt auf der Anwendung des Lakunen-Modells zur Analyse und Lösung von Übersetzungsproblemen, die aus kulturellen und sprachlichen Unterschieden resultieren. Die Arbeit kombiniert theoretische Überlegungen mit praktischen Beispielen.
Die Arbeit behandelt den Übersetzungsprozess als interkulturelle Kommunikation, das Konzept der Äquivalenz, das Lakunen-Modell (einschließlich Definition, Klassifizierung und Anwendung), Strategien zur Bewältigung von Übersetzungsschwierigkeiten und die Analyse konkreter Beispiele aus deutsch-polnischen und polnisch-deutschen Übersetzungen.
Das Lakunen-Modell befasst sich mit der Handhabung von "Lakunen" – äquivalenzlosen Wörtern oder Begriffen – in der Übersetzung. Die Arbeit erklärt das Modell, klassifiziert Lakunen und zeigt, wie es zur Analyse und Lösung von Übersetzungsproblemen eingesetzt werden kann, die durch kulturelle und sprachliche Unterschiede entstehen.
Die Arbeit analysiert deutsch-polnische Übersetzungen von Werken von Radek Knapp ("Herrn Kukas Empfehlungen"), Florian Illies ("Generation Golf") und Alexa Henning von Lange ("Woher ich komme"), sowie polnisch-deutsche Übersetzungen von Paweł Huelle ("Castrop") und Dorota Masłowska ("Wojna polsko-ruska pod flagą biało-czerwoną").
Die Arbeit behandelt grammatische, semantische und stilistische Unterschiede zwischen Deutsch und Polnisch, die zu Übersetzungsschwierigkeiten führen können. Ein besonderer Fokus liegt auf der Bewältigung von unübersetzbaren Wörtern (Lakunen) und der Erhaltung der "Stimme" des Autors im Zieltext.
Zentrale Begriffe sind Übersetzung, interkulturelle Kommunikation, Äquivalenz, Lakunen, Deutsch-Polnisch, Polnisch-Deutsch, Übersetzungsprobleme, Kultur, Kode, Übersetzungsprozess, Strategien und Bedeutungsverschiebung.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, eine Begriffserklärung, Kapitel zum Übersetzungsprozess und zu Lakunen, ein Kapitel zu Übersetzungsschwierigkeiten, einen praktischen Teil mit konkreten Übersetzungsbeispielen und eine Zusammenfassung. Ein Inhaltsverzeichnis erleichtert die Navigation.
Diese Arbeit richtet sich an Leser, die sich für Übersetzungswissenschaft, interkulturelle Kommunikation und die Herausforderungen der Übersetzung zwischen Deutsch und Polnisch interessieren. Sie ist besonders relevant für Übersetzer, Dolmetscher und Studierende der Sprach- und Übersetzungswissenschaft.
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