Magisterarbeit, 2007
144 Seiten, Note: 1,0
Diese Magisterarbeit untersucht die Situation illegaler Migranten in Spanien, insbesondere auf Gran Canaria, unter Berücksichtigung rechtlicher und sozialer Mitgliedschaftsstrukturen. Ziel ist es, die Lebensrealitäten dieser Migranten zu beleuchten und diese im Kontext der Theorie der sozialen Schließung zu analysieren.
1. Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der illegalen Migration in Spanien ein, skizziert die Forschungsfragen und Ziele der Arbeit und beschreibt den Aufbau der Studie. Es legt den Fokus auf die Problematik der illegalen Migration und die Notwendigkeit einer umfassenden Untersuchung.
2. Die Theorie der sozialen Schließung: Das Kapitel beschreibt die Theorie der sozialen Schließung, beginnend mit den Arbeiten von Max Weber, Frank Parkin und Raymond Murphy. Es analysiert verschiedene Konzepte der Schließung und deren Anwendung auf die Untersuchung illegaler Migration. Der Fokus liegt auf der Erläuterung von Exklusions- und Inklusionsmechanismen und deren Bedeutung im Kontext der gesellschaftlichen Organisation.
3. Gegenstand und Kontext dieser Arbeit: Dieses Kapitel definiert den Begriff "illegal" im Kontext der Migration und beschreibt den Kontext der Studie in Spanien, insbesondere auf Gran Canaria. Es erläutert die rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen für illegale Migranten, einschließlich ihrer sozialen Rechte, der Konsequenzen bei Entdeckung und der Möglichkeiten zur Regularisierung. Der Abschnitt beinhaltet zudem eine Übersicht über den Forschungsstand zum Thema.
4. Zwischenbetrachtung: Dieses Kapitel verbindet die theoretischen Überlegungen der sozialen Schließung mit der empirischen Untersuchung der illegalen Migration. Es übersetzt die Theorie in den Kontext der untersuchten Phänomene und bereitet die empirischen Methoden vor.
5. Vorgehen und Forschungsmethode: Hier werden die angewandten Forschungsmethoden detailliert beschrieben, insbesondere die Durchführung von Experten- und narrativen Interviews sowie das Verfahren der qualitativen Inhaltsanalyse. Der Fokus liegt auf der Methodik und der Begründung der gewählten Vorgehensweise.
6. Ergebnisse der Untersuchung: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der empirischen Untersuchung zu verschiedenen Aspekten des Lebens illegaler Migranten auf Gran Canaria, wie z.B. Wohnverhältnisse, Arbeitssituation, Zugang zu sozialen Rechten und soziale Netzwerke. Es gliedert sich in verschiedene Unterkapitel, die jeweils einen Aspekt detailliert untersuchen und mit einem Fazit abschließen. Hier wird die empirische Datenlage umfassend dargestellt.
7. Analyse der Untersuchungsergebnisse - Synthese von Theorie und Praxis: Dieses Kapitel analysiert die Ergebnisse der Untersuchung im Lichte der Theorie der sozialen Schließung. Es untersucht die verschiedenen Ebenen der Auseinandersetzung, die Strategien der Akteure und die strukturellen Zusammenhänge von Exklusion und Mitgliedschaft. Es stellt eine umfassende Verknüpfung von Theorie und Empirie dar.
Illegale Migration, Spanien, Gran Canaria, Soziale Schließung, Exklusion, Inklusion, Mitgliedschaft, Rechtliche Rahmenbedingungen, Soziale Rechte, Empirische Forschung, Qualitative Inhaltsanalyse, Narrative Interviews, Experteninterviews, Integration, Marginalisierung.
Die Magisterarbeit untersucht die Situation illegaler Migranten auf Gran Canaria, Spanien, und analysiert diese im Kontext der Theorie der sozialen Schließung. Sie beleuchtet die Lebensrealitäten dieser Migranten und deren Zugang zu Ressourcen wie Wohnraum, Arbeit und sozialen Rechten.
Die Arbeit basiert auf der Theorie der sozialen Schließung, insbesondere den Arbeiten von Max Weber, Frank Parkin und Raymond Murphy. Diese Theorie dient als analytischer Rahmen, um die Prozesse der Exklusion und Inklusion von illegalen Migranten zu verstehen.
Es wurden qualitative Forschungsmethoden eingesetzt, darunter Experteninterviews und narrative Interviews mit illegalen Migranten. Die Auswertung erfolgte mittels qualitativer Inhaltsanalyse. Die Methodik wird detailliert im Kapitel 5 beschrieben.
Die Arbeit untersucht verschiedene Aspekte, darunter die Wohnsituation, die Arbeitssituation, den Zugang zu sozialen Rechten (Bildung, Gesundheit), die rechtliche Situation, soziale Netzwerke und die Beziehungen zu der Aufnahmegesellschaft. Die Ergebnisse sind in Kapitel 6 dargestellt.
Die empirische Untersuchung konzentriert sich auf Gran Canaria, Spanien, da diese Insel als Teil der südlichen EU-Grenze ein wichtiger Einwanderungsort ist und die Situation illegaler Migranten dort exemplarisch für ähnliche Situationen in anderen Regionen sein kann.
Die Ergebnisse der empirischen Untersuchung werden im siebten Kapitel im Lichte der Theorie der sozialen Schließung analysiert. Es werden die Ebenen der Auseinandersetzung, die Strategien der Akteure und die strukturellen Zusammenhänge von Exklusion und Mitgliedschaft untersucht.
Schlüsselwörter sind: Illegale Migration, Spanien, Gran Canaria, Soziale Schließung, Exklusion, Inklusion, Mitgliedschaft, Rechtliche Rahmenbedingungen, Soziale Rechte, Empirische Forschung, Qualitative Inhaltsanalyse, Narrative Interviews, Experteninterviews, Integration, Marginalisierung.
Die Arbeit gliedert sich in drei Teile: Teil I (Grundlagen) mit Kapiteln 1-4, Teil II (Empirische Forschung) mit Kapiteln 5 und 6 und Teil III (Zusammenführung) mit Kapitel 7. Jedes Kapitel behandelt spezifische Aspekte der Thematik, von der theoretischen Einführung bis zur Analyse und Synthese der Ergebnisse.
Die Arbeit zielt darauf ab, die Lebensrealitäten illegaler Migranten auf Gran Canaria zu beleuchten und diese im Kontext der sozialen Schließung zu analysieren. Sie untersucht soziale Schließungsprozesse, rechtliche und soziale Exklusion, Zugangs- und Ausschlussmechanismen zu Ressourcen und die Strategien der Migranten zur Bewältigung ihrer Situation.
Die Arbeit beinhaltet einen Vergleich der Situation in Spanien mit der in Deutschland (wenngleich nicht im Detail). Dieser Vergleich dient als Kontextualisierung und ermöglicht eine breitere Perspektive auf die Thematik der illegalen Migration.
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