Diplomarbeit, 2007
69 Seiten, Note: 1,7
Diese Arbeit untersucht kritisch die Präferenzabkommen der EU mit Entwicklungsländern. Ziel ist es, die theoretischen Grundlagen dieser Abkommen zu beleuchten und deren tatsächliche Auswirkungen auf den Handel zu bewerten. Dabei werden sowohl die positiven als auch die negativen Aspekte analysiert.
1. Einleitung: Dieses Kapitel führt in das Thema der Präferenzabkommen der EU mit Entwicklungsländern ein und skizziert den Aufbau der Arbeit. Es beschreibt die Relevanz des Themas und die Forschungsfrage.
2. Die Theorien der Präferenzabkommen: Dieses Kapitel beleuchtet die theoretischen Grundlagen von Präferenzabkommen. Es werden verschiedene Modelle der wirtschaftlichen Integration vorgestellt und die traditionelle Wohlfahrtsanalyse diskutiert. Ein zentraler Punkt ist die Frage, ob Präferenzabkommen den multilateralen Freihandel fördern oder behindern ("Building Blocks" vs. "Stumbling Blocks"). Die "Dynamic Time-Path Question" wird im Detail untersucht, um die langfristigen Auswirkungen zu analysieren.
3. Die Präferenzabkommen der Europäischen Union: Hier werden die verschiedenen Präferenzabkommen der EU im Detail vorgestellt, einschließlich des GSP, der EBA-Initiative, der Euro-Mediterranen Partnerschaft und der Abkommen mit den AKP-Staaten. Jedes Abkommen wird einzeln betrachtet, wobei die jeweiligen Regelungen, Ziele und der historische Kontext erläutert werden. Der Schwerpunkt liegt auf der Beschreibung der spezifischen Mechanismen und Bedingungen der jeweiligen Abkommen.
4. Die Effekte und die Bewertung der Präferenzabkommen der EU: Dieses Kapitel analysiert die Auswirkungen der EU-Präferenzabkommen auf den Handel mit Entwicklungsländern. Es werden empirische Studien herangezogen und die Ergebnisse kritisch bewertet. Besonderes Augenmerk liegt auf den niedrigen „Utilization Rates“ und den damit verbundenen Problemen der Herkunftsregeln. Die Frage, ob die Abkommen handelsschaffende oder handelsablenkende Effekte haben, wird anhand von Beispielen und empirischen Daten untersucht.
Präferenzabkommen, Europäische Union, Entwicklungsländer, Handel, Wohlfahrt, GSP, EBA, EMP, AKP-Staaten, Herkunftsregeln, multilateralen Freihandel, „Building Blocks“, „Stumbling Blocks“, Utilization Rates, Handelspolitik.
Das Dokument bietet einen umfassenden Überblick über die Präferenzabkommen der Europäischen Union (EU) mit Entwicklungsländern. Es analysiert die theoretischen Grundlagen, die verschiedenen Abkommen im Detail, deren Auswirkungen auf den Handel und die damit verbundenen Wohlfahrtseffekte.
Das Dokument behandelt folgende Themen: Die theoretischen Grundlagen von Präferenzabkommen, verschiedene Formen wirtschaftlicher Integration, die traditionelle Wohlfahrtsanalyse, die "Dynamic Time-Path Question", eine detaillierte Beschreibung der EU-Präferenzabkommen (GSP, EBA, EMP, AKP-Abkommen inklusive ihrer historischen Entwicklung), die Analyse der Handels- und Wohlfahrtseffekte dieser Abkommen, die Rolle der Herkunftsregeln, die Bewertung der "Utilization Rates" und die Frage, ob Präferenzabkommen eher "Building Blocks" oder "Stumbling Blocks" für multilateralen Freihandel darstellen.
Das Dokument untersucht detailliert das Allgemeine Präferenzsystem (GSP), die "Everything But Arms"-Initiative (EBA), die Euro-Mediterrane Partnerschaft (EMP) und die Abkommen mit den Afrikanischen, Karibischen und Pazifischen Staaten (AKP-Staaten), einschließlich der historischen Abkommen von Yaoundé, Lomé und Cotonou.
Die Bewertung der Effekte erfolgt durch die Analyse empirischer Studien und die kritische Auseinandersetzung mit den Ergebnissen. Ein besonderes Augenmerk liegt auf den niedrigen "Utilization Rates" und den damit verbundenen Problemen der Herkunftsregeln. Es wird untersucht, ob die Abkommen handelsschaffende oder handelsablenkende Effekte ("Building Blocks" oder "Stumbling Blocks") haben.
Die Herkunftsregeln spielen eine zentrale Rolle bei der Bewertung der Effekte der Präferenzabkommen. Niedrige "Utilization Rates" werden unter anderem auf Probleme mit den Herkunftsregeln zurückgeführt. Das Dokument untersucht die Auswirkungen dieser Regeln auf den Handel.
Die "Dynamic Time-Path Question" befasst sich mit der langfristigen Entwicklung der Auswirkungen von Präferenzabkommen. Es wird untersucht, wie sich diese Abkommen im Laufe der Zeit auf den Handel und die Wohlfahrt auswirken.
Das Dokument untersucht kritisch, ob Präferenzabkommen den multilateralen Freihandel fördern oder behindern. Es werden Argumente und empirische Belege für beide Positionen präsentiert.
Schlüsselwörter sind: Präferenzabkommen, Europäische Union, Entwicklungsländer, Handel, Wohlfahrt, GSP, EBA, EMP, AKP-Staaten, Herkunftsregeln, multilateralen Freihandel, "Building Blocks", "Stumbling Blocks", Utilization Rates, Handelspolitik.
Das Dokument untersucht kritisch die Präferenzabkommen der EU mit Entwicklungsländern. Ziel ist es, die theoretischen Grundlagen dieser Abkommen zu beleuchten und deren tatsächliche Auswirkungen auf den Handel zu bewerten. Dabei werden sowohl die positiven als auch die negativen Aspekte analysiert.
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