Diplomarbeit, 2007
82 Seiten, Note: 1,7
Die Diplomarbeit untersucht den gesetzlichen Kündigungsschutz in Deutschland und dessen ökonomische Auswirkungen. Ziel ist es, die wichtigsten Argumente für und gegen den Kündigungsschutz zu beleuchten und die empirischen Befunde zu den Folgen des Kündigungsschutzes für die Arbeitsmärkte zu analysieren.
Das erste Kapitel bietet eine Einführung in das Thema und stellt die Relevanz des Kündigungsschutzes in der aktuellen Debatte um die Arbeitsmarktpolitik dar. Kapitel 2 beleuchtet den gesetzlichen Kündigungsschutz in Deutschland, beschreibt die verschiedenen Kündigungsgründe und geht auf die Geltung des KSchG ein. Außerdem werden befristete Beschäftigung und Abfindungen als wichtige Aspekte des Kündigungsschutzes behandelt.
Im dritten Kapitel werden die theoretischen Aspekte des Kündigungsschutzes betrachtet. Die Kapitel analysieren die Arbeitsnachfrage unter Berücksichtigung der statischen und dynamischen Arbeitsnachfrage sowie der intertemporalen Arbeitsnachfrage. Weiterhin werden institutionenökonomische Aspekte, wie Beschäftigungsfixkosten, externe Effekte, asymmetrische Informationen, Kooperation und Insidermacht, diskutiert. Abschließend wird die juristische Sichtweise auf den Kündigungsschutz beleuchtet.
Kapitel 4 widmet sich den empirischen Aspekten des Kündigungsschutzes. Der Schwerpunkt liegt auf der Analyse von Studien, die die Auswirkungen des Kündigungsschutzes auf die Arbeitsmärkte untersuchen. Es werden sowohl Studien auf Makroebene als auch auf Mikroebene betrachtet. Außerdem werden die Indikatorenansätze der OECD und IW-Umfragen sowie die REGAM-Studie der Böcklerstiftung vorgestellt und kritisch analysiert.
Gesetzlicher Kündigungsschutz, Arbeitsmarkt, Arbeitsnachfrage, Beschäftigungswachstum, Kündigungsgründe, Befristete Beschäftigung, Abfindungen, Institutionelle Rahmenbedingungen, Arbeitsmarktpolitik, Empirische Studien, Makroökonomie, Mikroökonomie, OECD, IW-Umfrage, REGAM-Studie
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