Magisterarbeit, 2007
107 Seiten, Note: 1,3
Diese Magisterarbeit untersucht den komplexen Aspekt des Bewusstseins – was es ist und seine Beziehung zum Leben und der physischen Welt. Der erste Teil befasst sich phänomenologisch mit dem Problem, indem er grundlegende Ansätze der klassischen und modernen Philosophie des Geistes einführt und die Vielfalt von Arten, Formen, Funktionen und Eigenschaften des Bewusstseins beschreibt. Der zweite Teil analysiert die Neurowissenschaften und die Beziehung zwischen Bewusstsein und neurophysiologischen Grundlagen (Geist-Gehirn-Problem). Bewusstsein wird dabei als Eigenschaft eines verkörperten Geistes betrachtet. Die Arbeit zielt auf eine kritische Diskussion und die Synthese empirischer und philosophischer Perspektiven.
I. Der Mikrokosmos des Bewusstseins: Dieses Kapitel bietet eine phänomenologische Einführung in das Bewusstsein. Es erörtert epistemologische Grundprobleme, die Arten und Formen des Bewusstseins in der Evolution, sowie phänomenale Eigenschaften und Merkmale des Erlebens. Ein ausführlicher Exkurs behandelt das Leib-Seele-Problem und neuere Theorien wie die Identitätstheorie und den Funktionalismus. Der Abschnitt schließt mit einer Diskussion des psychophysischen Trilemmas und seiner Relevanz für die Wissenschaft. Das Kapitel legt den Grundstein für die spätere Auseinandersetzung mit neurobiologischen Aspekten, indem es die philosophischen Herausforderungen des Bewusstseinskonzepts beleuchtet und verschiedene Perspektiven kontrastiert.
II. Die Neurobiologie des Bewusstseins: Dieses Kapitel widmet sich der neurobiologischen Perspektive auf das Bewusstsein. Es untersucht die Beziehung zwischen Gehirn und Körper, die Rolle von Neuronen und Synapsen, und analysiert die biologischen Grundlagen des Bewusstseins, insbesondere das limbische System, seine Funktionen beim Fühlen, Bewerten und Handeln, sowie die Bedeutung von Cortex und Neocortex. Die Entstehung von Bewusstsein wird anhand verschiedener neurobiologischer Hypothesen, wie der Integration durch Synchronisation und neuronalen Codes, erörtert. Abschließend werden die Grenzen der Hirnforschung im Kontext des Bewusstseins kritisch reflektiert. Das Kapitel integriert philosophische Überlegungen mit empirischen Befunden, um ein umfassenderes Verständnis des Bewusstseins zu ermöglichen.
Bewusstsein, Phänomenologie, Leib-Seele-Problem, Identitätstheorie, Funktionalismus, Neurobiologie, Gehirn, Neuronen, limbisches System, Cortex, Neocortex, Integration, Synchronisation, neuronale Codes, Geist-Gehirn-Problem, interdisziplinäre Forschung.
Die Magisterarbeit untersucht den komplexen Aspekt des Bewusstseins – was es ist und seine Beziehung zum Leben und der physischen Welt. Sie verbindet phänomenologische und neurobiologische Perspektiven, um ein umfassenderes Verständnis des Bewusstseins zu ermöglichen.
Die Arbeit behandelt die Phänomenologie des Bewusstseins, das Leib-Seele-Problem und seine neueren Theorien (Identitätstheorie, Funktionalismus), die neurobiologischen Grundlagen des Bewusstseins (Gehirn, Neuronen, limbisches System, Cortex, Neocortex), sowie die Interaktion von Philosophie und Neurowissenschaften bezüglich des Bewusstseins. Ein Schwerpunkt liegt auf der Synthese empirischer und philosophischer Ansätze.
Die Arbeit ist in zwei Hauptkapitel gegliedert. Kapitel I ("Der Mikrokosmos des Bewusstseins") bietet eine phänomenologische Einführung in das Bewusstsein, einschließlich epistemologischer Grundprobleme, der Arten und Formen des Bewusstseins und des Leib-Seele-Problems. Kapitel II ("Die Neurobiologie des Bewusstseins") befasst sich mit der neurobiologischen Perspektive, untersucht die Beziehung zwischen Gehirn und Körper und analysiert die biologischen Grundlagen des Bewusstseins anhand verschiedener Hypothesen.
Die Arbeit verwendet eine interdisziplinäre Methode, die philosophische (phänomenologische) und neurowissenschaftliche Ansätze kombiniert. Es werden klassische und moderne philosophische Theorien des Geistes ebenso berücksichtigt wie empirische Befunde aus der Hirnforschung.
Zentrale Schlüsselbegriffe sind Bewusstsein, Phänomenologie, Leib-Seele-Problem, Identitätstheorie, Funktionalismus, Neurobiologie, Gehirn, Neuronen, limbisches System, Cortex, Neocortex, Integration, Synchronisation, neuronale Codes, Geist-Gehirn-Problem und interdisziplinäre Forschung.
Die Arbeit zielt auf eine kritische Diskussion und die Synthese empirischer und philosophischer Perspektiven zum Thema Bewusstsein ab. Sie betrachtet Bewusstsein als Eigenschaft eines verkörperten Geistes.
Es werden Zusammenfassungen für beide Kapitel bereitgestellt. Kapitel I beschreibt die phänomenologische Einführung in das Bewusstsein, einschließlich der Erörterung des Leib-Seele-Problems und neuerer Theorien. Kapitel II fasst die neurobiologische Perspektive zusammen, einschließlich der Analyse der biologischen Grundlagen des Bewusstseins und der Diskussion verschiedener neurobiologischer Hypothesen.
Diese Arbeit ist für Leser gedacht, die sich für die philosophischen und neurowissenschaftlichen Aspekte des Bewusstseins interessieren. Sie eignet sich besonders für Studierende der Philosophie, Neurowissenschaften und verwandter Disziplinen.
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