Examensarbeit, 2007
110 Seiten, Note: 2,0
Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung
Diese Arbeit untersucht die Entwicklungschancen und -optionen ostdeutscher Klein- und Mittelstädte. Ziel ist es, die Auswirkungen des Strukturwandels seit 1989 auf diese Städte zu analysieren und Handlungsempfehlungen für die Zukunft zu entwickeln. Die Analyse basiert auf drei Fallstudien, die unterschiedliche Entwicklungspfade repräsentieren.
1 Einleitung: Die Einleitung stellt den Ausgangspunkt der Arbeit dar und beschreibt den massiven Schrumpfungsprozess ostdeutscher Städte und Gemeinden seit 1989. Sie hebt die Vielfältigkeit der Ursachen hervor, wobei die Transformation der ostdeutschen Wirtschaft eine zentrale Rolle spielt. Die Arbeit konzentriert sich auf die Klein- und Mittelstädte und deren unterschiedliche Entwicklungsverläufe, die von Schrumpfung bis zu Wachstum reichen. Die Zielsetzung besteht in der Analyse der zukünftigen Entwicklungschancen und der Entwicklung von Handlungsoptionen.
2 Strukturwandel und Stadtentwicklung: Dieses Kapitel analysiert den sozioökonomischen und demografischen Strukturwandel in den neuen Bundesländern seit 1989. Es beschreibt die Ausgangssituation, die demografische Entwicklung und Prognosen. Ein Schwerpunkt liegt auf der besonderen Rolle der ostdeutschen Klein- und Mittelstädte im deutschen Städtesystem, ihrer Begrifflichen Eingrenzung, Fakten und Entwicklungspfade, sowie den Besonderheiten und divergierenden Entwicklungen im Vergleich zu Westdeutschland. Der Kapitel beschreibt die Abhängigkeit vieler kleiner Kommunen von wenigen großen Arbeitgebern vor 1989, deren Verlust zu Abwanderung und wirtschaftlichen Problemen führte.
3 Schrumpfende Städte: Wahrnehmung und Folgen: Dieses Kapitel befasst sich mit der Wahrnehmung und den Folgen von Schrumpfungsprozessen in ostdeutschen Städten. Es untersucht die öffentliche und wissenschaftliche Rezeption des Phänomens und analysiert die Auswirkungen der Schrumpfung auf ursächliche Prozesse und abhängige Bereiche des städtischen Lebens. Der Kreislauf der Schrumpfung und deren Auswirkungen werden detailliert erläutert.
4 Die Fallstudien: Methodik und Auswahlbegründung: Dieses Kapitel erläutert die Methodik der Arbeit und die Begründung für die Auswahl der drei Fallstudien (Finsterwalde, Oranienburg, Gardelegen). Es beschreibt die Determinanten regionaler Entwicklung und die Auswahl der relevanten Faktoren. Die Bertelsmann-Studie „Wegweiser Demographischer Wandel“ dient als Grundlage für die Auswahl der Städte, die unterschiedliche Entwicklungstypen repräsentieren.
5 Fallstudie I: Finsterwalde: Diese Fallstudie analysiert die demografische und ökonomische Entwicklung von Finsterwalde. Sie untersucht die historische Entwicklung, die Lage, die zentralörtliche Einordnung, die Bevölkerungsentwicklung (Alterung, Abwanderung), und die wirtschaftlichen Merkmale. Finsterwalde wird als Beispiel für eine schrumpfende und alternde Stadt mit hoher Abwanderung betrachtet.
6 Fallstudie II: Oranienburg: Diese Fallstudie konzentriert sich auf die Stadt Oranienburg, ein Beispiel für einen suburbanen Wohnort mit hohen Wachstumserwartungen. Die Analyse umfasst die historische Entwicklung, die Lage, die zentralörtliche Einordnung, die demografische Entwicklung (insbesondere Familien- und Bildungswanderung, Alterung) sowie die ökonomischen Merkmale und Entwicklungstendenzen. Im Gegensatz zu Finsterwalde, zeigt Oranienburg positive Entwicklungen auf.
7 Fallstudie III: Gardelegen: Gardelegen repräsentiert in dieser Fallstudie den Typus der stabilen Mittelstadt mit geringem Familienanteil. Die Analyse beinhaltet die historische Entwicklung, Lage, zentralörtliche Einordnung, demografische Entwicklung (Familien- und Bildungswanderung, Alterung), und die ökonomischen Merkmale und Entwicklungstendenzen. Gardelegen stellt eine Zwischenposition zwischen den beiden anderen Fallstudien dar.
Ostdeutschland, Klein- und Mittelstädte, Strukturwandel, Demografie, Schrumpfung, Wachstum, Stadtentwicklung, regionale Entwicklung, Fallstudien, Handlungsoptionen, wirtschaftliche Entwicklung, demografischer Wandel, Suburbanisierung.
Die Arbeit untersucht die Entwicklungschancen und -optionen ostdeutscher Klein- und Mittelstädte seit dem Strukturwandel nach 1989. Sie analysiert die Auswirkungen des Wandels und entwickelt Handlungsempfehlungen für die Zukunft.
Die Arbeit konzentriert sich auf drei Fallstudien: Finsterwalde (schrumpfende Stadt), Oranienburg (wachsende Stadt) und Gardelegen (stabile Mittelstadt). Diese repräsentieren unterschiedliche Entwicklungspfade ostdeutscher Städte.
Die Arbeit analysiert den sozioökonomischen und demografischen Strukturwandel in Ostdeutschland seit 1989, einschließlich der demografischen Entwicklung, Prognosen und der besonderen Herausforderungen für Klein- und Mittelstädte.
Die Arbeit untersucht die Wahrnehmung und Folgen von Schrumpfungsprozessen in ostdeutschen Städten, analysiert die Auswirkungen auf ursächliche Prozesse und abhängige Bereiche des städtischen Lebens und beschreibt den Kreislauf der Schrumpfung und deren Auswirkungen.
Die Arbeit verwendet eine qualitative Fallstudienmethode. Die Auswahl der drei Fallstudien basiert auf der Bertelsmann-Studie „Wegweiser Demographischer Wandel“, um unterschiedliche Entwicklungstypen zu repräsentieren. Die Analyse umfasst historische Entwicklung, Lage, zentralörtliche Einordnung, demografische und ökonomische Merkmale und Entwicklungstendenzen.
Die Fallstudien zeigen unterschiedliche Entwicklungsverläufe: Finsterwalde als Beispiel für Schrumpfung und Alterung mit hoher Abwanderung, Oranienburg als wachsenden suburbanen Wohnort und Gardelegen als stabile Mittelstadt mit geringem Familienanteil. Die Ergebnisse werden jeweils im Hinblick auf demografische und ökonomische Faktoren ausgewertet.
Die Arbeit gibt Handlungsempfehlungen für die drei identifizierten Stadttypen (schrumpfende, wachsende und stabile Städte), berücksichtigt dabei spezifische Herausforderungen und nennt Maßnahmen zur positiven Beeinflussung der Stadtentwicklung. Zusätzlich werden Hemmnisse und Erfolgsfaktoren bei der Umsetzung nachhaltiger Entwicklungskonzepte diskutiert.
Schlüsselwörter sind: Ostdeutschland, Klein- und Mittelstädte, Strukturwandel, Demografie, Schrumpfung, Wachstum, Stadtentwicklung, regionale Entwicklung, Fallstudien, Handlungsoptionen, wirtschaftliche Entwicklung, demografischer Wandel, Suburbanisierung.
Die Arbeit zielt darauf ab, die Entwicklungschancen und -optionen ostdeutscher Klein- und Mittelstädte zu analysieren und auf dieser Basis Handlungsempfehlungen für eine nachhaltige Entwicklung zu formulieren.
Das Inhaltsverzeichnis der Arbeit bietet eine detaillierte Übersicht über alle Kapitel und Unterkapitel, die die Arbeit strukturieren und die behandelten Themengebiete im Detail aufschlüsseln.
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