Examensarbeit, 2007
48 Seiten, Note: 2
Diese Arbeit untersucht die Anwendung von Wikis im kollaborativen Lernen. Ziel ist es, die Eignung von Wikis als Lernplattform im Schulunterricht zu evaluieren und eine theoretisch fundierte Lernumgebung zu entwickeln. Die Arbeit analysiert dazu relevante Theorien der Textproduktionsforschung und Hypertext-Forschung.
1 Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik kollaborativen Lernens im Internet ein und stellt die Problematik des Einsatzes neuer Medien im Unterricht dar. Sie argumentiert für die Notwendigkeit einer sinnvollen Anwendung von Hypertexten und Wikis im Unterricht, unter Berücksichtigung der Chancen und Herausforderungen. Die Arbeit fokussiert sich auf Wikis als Lernmittel und zeigt auf, wie diese zur intensiveren Auseinandersetzung mit Lerninhalten beitragen können. Der Fokus liegt auf der Entwicklung einer Lernplattform auf Basis der Wiki-Technologie.
2 Erkenntnisse aus der Textproduktionsforschung: Dieses Kapitel beleuchtet verschiedene Schreibmodelle, insbesondere die von Hayes & Flower und Bereiter & Scardamalia, um die kognitiven Prozesse beim Schreiben und die damit verbundenen Ressourcen zu verstehen. Die Unterscheidung zwischen „Knowledge Telling“ und „Knowledge Transforming“ wird erläutert, was für das Verständnis des kollaborativen Schreibprozesses in Wikis zentral ist. Die Zusammenfassung des Kapitels betont die Relevanz dieser Modelle für das Design der Lernplattform.
3 Kollaboratives Lernen: Dieses Kapitel definiert kollaboratives Lernen und beschreibt es als pädagogische Methode. Es werden die Vorteile und Herausforderungen dieser Lernform diskutiert und der Zusammenhang zu den anschließenden Kapiteln über Hypertexte und Wikis hergestellt. Die Zusammenfassung unterstreicht die Bedeutung von kollaborativem Lernen für den erfolgreichen Einsatz von Wikis im Unterricht.
4 Erkenntnisse aus der Hypertext-Forschung: Das Kapitel befasst sich mit den Eigenschaften von Hypertexten, deren Strukturen und Besonderheiten. Es diskutiert den Einfluss von Hypertexten auf den Lernprozess, den Konstruktivismus und die Konzepte der kognitiven Plausibilität, Multi-Linearität und Externalisierung von Wissen. Die Kapitel analysiert Chancen und Herausforderungen beim Einsatz von Hypertexten im Unterricht und mögliche Probleme, wie den „Cognitive overhead“. Die Zusammenfassung des Kapitels fasst die wichtigsten Erkenntnisse zusammen, die für die Entwicklung der Lernplattform relevant sind.
5 Wikis: Dieses Kapitel beschreibt Wikis als spezielle Form von Hypertexten, die durch die Möglichkeit der gemeinsamen Bearbeitung durch mehrere Nutzer gekennzeichnet sind. Es hebt die Besonderheiten von Wikis im Vergleich zu anderen Hypertextsystemen hervor und diskutiert die Herausforderungen für den Autor. Die Zusammenfassung des Kapitels betont die Vorteile von Wikis für kollaboratives Lernen.
6 Vorstellung einer theoretisch entwickelten Lernumgebung: In diesem Kapitel wird eine theoretisch entwickelte Lernplattform namens „WiLeZu“ vorgestellt, die auf der Wiki-Technologie basiert und die im vorherigen Theorieteil diskutierten Kriterien berücksichtigt. Es beschreibt die verschiedenen Nutzerrollen (Gäste, Schüler, Moderatoren, Administratoren) und Funktionen der Plattform. Die Zusammenfassung fasst die wichtigsten Merkmale der Plattform und ihre Eignung für kollaboratives Lernen zusammen.
Kollaboratives Lernen, Wikis, Hypertext, Textproduktionsforschung, Hypertext-Forschung, Lernplattform, Medienkompetenz, Knowledge Telling, Knowledge Transforming, konstruktive Wissensvermittlung, digitale Lernumgebung.
Der Hauptfokus dieser Arbeit liegt auf der Untersuchung der Anwendung von Wikis im kollaborativen Lernen. Es wird die Eignung von Wikis als Lernplattform im Schulunterricht evaluiert und eine theoretisch fundierte Lernumgebung entwickelt.
Die Arbeit analysiert relevante Theorien der Textproduktionsforschung (insbesondere die Schreibmodelle von Hayes & Flower und Bereiter & Scardamalia) und der Hypertext-Forschung, um die Anwendung von Wikis im Lernkontext zu verstehen.
Die Arbeit behandelt kollaboratives Lernen als pädagogische Methode, diskutiert seine Vorteile und Herausforderungen und zeigt den Zusammenhang zu Hypertexten und Wikis auf.
Die Arbeit untersucht die Eigenschaften, Strukturen und Besonderheiten von Hypertexten, ihren Einfluss auf den Lernprozess (Konstruktivismus, kognitive Plausibilität, Multi-Linearität, Externalisierung von Wissen) und die damit verbundenen Herausforderungen (z.B. Cognitive Overhead).
Wikis werden als spezielle Form von Hypertexten beschrieben, die durch die gemeinsame Bearbeitung durch mehrere Nutzer gekennzeichnet sind. Die Arbeit hebt die Besonderheiten von Wikis im Vergleich zu anderen Hypertextsystemen hervor und diskutiert die Herausforderungen für den Autor.
Die Arbeit stellt eine theoretisch entwickelte Lernplattform namens „WiLeZu“ vor, die auf der Wiki-Technologie basiert und die im Theorieteil diskutierten Kriterien berücksichtigt. Es werden die verschiedenen Nutzerrollen (Gäste, Schüler, Moderatoren, Administratoren) und Funktionen der Plattform beschrieben.
Schlüsselwörter sind: Kollaboratives Lernen, Wikis, Hypertext, Textproduktionsforschung, Hypertext-Forschung, Lernplattform, Medienkompetenz, Knowledge Telling, Knowledge Transforming, konstruktive Wissensvermittlung, digitale Lernumgebung.
Die Arbeit gliedert sich in sieben Kapitel: Einleitung, Erkenntnisse aus der Textproduktionsforschung, Kollaboratives Lernen, Erkenntnisse aus der Hypertext-Forschung, Wikis, Vorstellung einer theoretisch entwickelten Lernumgebung und Literatur und Quellennachweise. Jedes Kapitel beinhaltet eine Zusammenfassung der wichtigsten Punkte.
Die Zielsetzung ist die Evaluierung der Eignung von Wikis als Lernplattform im Schulunterricht und die Entwicklung einer theoretisch fundierten Lernumgebung. Die Arbeit möchte aufzeigen, wie Wikis zur intensiveren Auseinandersetzung mit Lerninhalten beitragen können.
Das Inhaltsverzeichnis ist detailliert aufgebaut und gliedert die Arbeit in Kapitel und Unterkapitel, wodurch eine klare Struktur und Übersichtlichkeit gewährleistet wird. Es ermöglicht den schnellen Zugriff auf spezifische Themenbereiche.
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