Examensarbeit, 2007
136 Seiten, Note: 1,0
Die Arbeit untersucht die subjektiven Vorstellungen von Grundschulkindern der 1. und 4. Jahrgangsstufe bezüglich des Schulbesuchs. Ziel ist es, einen Einblick in die individuellen Perspektiven der Kinder zu gewinnen und diese im Vergleich zu analysieren. Die Studie nutzt qualitative Methoden, um die komplexen und vielschichtigen Ansichten der Schüler zu erfassen.
1 Untersuchungsanlass und Zielsetzung: Dieses Kapitel erläutert den Ausgangspunkt der Untersuchung, nämlich das Interesse an den subjektiven Schülerperspektiven zum Schulbesuch, die im normalen Schulalltag oft verborgen bleiben. Es wird die Notwendigkeit der Erforschung dieser individuellen Sichtweisen betont und die Methodik der Studie, basierend auf Interviews, vorgestellt. Das Kapitel legt den Fokus auf die Notwendigkeit, die komplexen, individuellen Antworten der Kinder zu analysieren und zu vergleichen, um daraus fundierte Schlussfolgerungen zu ziehen.
2 Theoretische Grundlagen: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen der Studie dar. Es werden zentrale Begriffe wie Vorstellung, Einstellung, Erwartung und Wunsch im Kontext von Schule und Lernen definiert und eingegrenzt. Weiterhin wird die gesellschaftliche Bedeutung von Schule sowie die Bedeutung des Lernens innerhalb und außerhalb der Schule aus pädagogischer Sicht beleuchtet. Besonderes Augenmerk liegt auf der Relevanz der subjektiven Schülerperspektive für das Verständnis von Bildungsprozessen. Die verschiedenen Unterkapitel dienen der präzisen Definition der zentralen Begriffe und bieten einen theoretischen Rahmen für die Auswertung der empirischen Daten.
3 Untersuchung: Dieses Kapitel beschreibt detailliert den Ablauf der empirischen Untersuchung. Es wird die gewählte Methode (Interviews) begründet und deren Stärken und Schwächen im Hinblick auf die Forschungsfrage diskutiert. Die Planung der Studie, einschließlich der Entwicklung des Interviewleitfadens und der Auswahl der teilnehmenden Schüler, wird transparent dargestellt. Der Kapitelteil zur Durchführung und zum Ablauf gibt Einblick in die praktische Umsetzung der Interviews. Die Ergebnisse der einzelnen Interviewfragen werden lediglich in der Einleitung erwähnt, eine detaillierte Analyse erfolgt in den weiteren Kapiteln. Der Fokus liegt auf der methodischen Vorgehensweise und der Gewährleistung der methodischen Gütekriterien.
Grundschule, Schülerperspektiven, Interview, qualitative Forschung, Lernen, Schule, Erwartungen, Vorstellungen, Einstellungen, Wünsche, Vergleich, Jahrgangsstufe.
Die Studie untersucht die subjektiven Vorstellungen von Grundschulkindern der 1. und 4. Jahrgangsstufe bezüglich des Schulbesuchs. Ziel ist es, einen Einblick in die individuellen Perspektiven der Kinder zu gewinnen und diese im Vergleich zu analysieren.
Die Studie verwendet qualitative Methoden, insbesondere Interviews, um die komplexen und vielschichtigen Ansichten der Schüler zu erfassen. Die Wahl des Interviews wird im Kapitel 3.1.1 begründet und im Hinblick auf Gütekriterien diskutiert.
Die Studie befasst sich mit den individuellen Vorstellungen der Kinder zum Schulbesuch, vergleicht die Perspektiven von Erst- und Viertklässlern, untersucht die Bedeutung von Lernen innerhalb und außerhalb der Schule aus Kindersicht, analysiert die Wünsche und Erwartungen der Kinder an Schule und Unterricht und betrachtet die subjektive Sicht der Schüler auf die Rolle der Schule in der Gesellschaft.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: 1. Untersuchungsanlass und Zielsetzung, 2. Theoretische Grundlagen (inkl. Begriffsklärungen zu Vorstellung, Einstellung, Erwartung, Wunsch und Ideal; gesellschaftliche Aufgaben von Schule; Bedeutung des Lernens; Relevanz der subjektiven Sicht von Schülern), 3. Untersuchung (inkl. Untersuchungskonzept, Planung, Durchführung und Ergebnisse), 4. Interpretation und Diskussion der Ergebnisse und 5. Zusammenfassung und Schlussbemerkung. Ein detailliertes Inhaltsverzeichnis findet sich zu Beginn der Arbeit.
Kapitel 2 legt die theoretischen Grundlagen dar. Es werden zentrale Begriffe wie Vorstellung, Einstellung, Erwartung und Wunsch im Kontext von Schule und Lernen definiert. Die gesellschaftliche Bedeutung von Schule und die Bedeutung des Lernens innerhalb und außerhalb der Schule werden aus pädagogischer Sicht beleuchtet. Die Relevanz der subjektiven Schülerperspektive für das Verständnis von Bildungsprozessen steht im Mittelpunkt.
Kapitel 3 beschreibt detailliert den Ablauf der empirischen Untersuchung. Es wird die Methode (Interviews) begründet, die Planung (inkl. Entwicklung des Interviewleitfadens und Auswahl der Schüler) dargestellt und die Durchführung erläutert. Die Ergebnisse der einzelnen Interviewfragen werden im Kapitel 3.4 zusammengefasst; eine detaillierte Analyse folgt in den weiteren Kapiteln.
Schlüsselwörter sind: Grundschule, Schülerperspektiven, Interview, qualitative Forschung, Lernen, Schule, Erwartungen, Vorstellungen, Einstellungen, Wünsche, Vergleich, Jahrgangsstufe.
Diese Studie ist für alle relevant, die sich mit der subjektiven Perspektive von Grundschulkindern auf den Schulbesuch auseinandersetzen, z.B. Pädagogen, Bildungsforscher und Personen im Bereich der Schulentwicklung.
Detaillierte Ergebnisse der einzelnen Interviewfragen sowie deren Interpretation und Diskussion finden sich in Kapitel 4 der vollständigen Studie.
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