Bachelorarbeit, 2007
77 Seiten, Note: 1,1
Die vorliegende Arbeit analysiert das Phänomen „Amok“ mit dem Schwerpunkt auf Amokläufen Jugendlicher an Bildungseinrichtungen. Ziel ist es, anhand soziologischer Theorien, insbesondere der Anomietheorie von Robert K. Merton, das Phänomen zu erklären und ein besseres Verständnis für die Ursachen und Hintergründe dieser extremen Form von Gewalt zu entwickeln.
Die Arbeit beginnt mit einer historischen Einordnung des Begriffs „Amok“ und seiner Wurzeln im malaiischen Archipel. Im Anschluss werden verschiedene Formen homizidal-suizidaler Handlungen vorgestellt, um das Phänomen „Amok“ in einen breiteren Kontext einzuordnen. Die Arbeit analysiert den „Amoklauf von Erfurt“ exemplarisch, um die Begriffsdefinition des Amoklaufs zu präzisieren und die Merkmale des Amokläufers zu beschreiben. Anschließend wird eine Dichotomisierung amokähnlicher Verhaltensweisen mit Hilfe DURKHEIMscher Termini vorgenommen, um die verschiedenen Beweggründe für die Durchführung einer solchen Tat kenntlich zu machen. Schließlich wird die Anomietheorie MERTONS vorgestellt, um sie auf das Phänomen „Amok“ anzuwenden.
Amoklauf, Jugendgewalt, Bildungseinrichtung, Anomietheorie, Robert K. Merton, Soziologische Theorien, Homizidal-Suizidale Handlungen, Gesellschaftliche Rahmenbedingungen, Persönlichkeitsstruktur.
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