Examensarbeit, 2003
66 Seiten, Note: 1,0
Die vorliegende Hausarbeit setzt sich zum Ziel, das schülerorientierte Konzept „Lernen durch Lehren“ von J.P. Martin auf den Sportunterricht zu übertragen und seine Anwendbarkeit in einer 5. Klasse zu untersuchen. Die Arbeit analysiert die Möglichkeiten und Grenzen des Konzepts im Kontext der Altersstufe und des Lehrplans.
Die Einleitung führt in die Thematik „Schüler unterrichten Schüler“ ein und stellt die Motivation für die Durchführung des Unterrichtsversuchs dar. Sie beschreibt die Erfahrungen, die die Autorin in der Lehrer-Ausbildung und in der Praxis gesammelt hat und die sie zu der Wahl des Themas „Lernen durch Lehren“ führten.
Kapitel 2 beschäftigt sich mit den theoretischen Grundlagen des Konzepts „Lernen durch Lehren“ nach J.P. Martin und untersucht die Möglichkeit seiner Übertragbarkeit auf den Sportunterricht. Es werden die zentralen Ideen und Prinzipien des Konzepts sowie die Herausforderungen und Chancen seiner Anwendung im Sportunterricht erläutert.
Kapitel 3 stellt die Lerngruppe (5. Klasse eines Gymnasiums) vor und begründet die Auswahl dieser Lerngruppe. Es beschreibt die Lernvoraussetzungen der Schüler und entwickelt auf dieser Grundlage das Thema, die Inhalte und die Ziele des Unterrichtsversuchs. Das Kapitel analysiert die Abstimmung der Inhalte und Ziele mit dem Rahmenplan und stellt didaktische und methodische Überlegungen dar, die sich auf die Planung und den Ablauf des Unterrichtsversuchs beziehen. Es werden Arbeitshypothesen aufgestellt und Lernziele für die Lerngruppe definiert. Schließlich werden Möglichkeiten einer Lernerfolgskontrolle aufgezeigt.
Kapitel 4 gibt einen Einblick in das Unterrichtsgeschehen, indem es exemplarisch drei der acht Unterrichtsstunden darstellt und reflektiert. Es werden methodisch-didaktische Konsequenzen für darauf folgende Stunden begründet. Die Ergebnisse sowie entscheidende Aspekte nicht dargestellter Stunden werden im abschließenden fünften Kapitel in einer zusammenfassenden Reflexion dargelegt.
Die Hausarbeit konzentriert sich auf die methodische Konzeption "Lernen durch Lehren" im Sportunterricht, insbesondere im Kontext von Wurf- und Fangspielen. Sie untersucht die Möglichkeiten und Grenzen dieses Konzepts, insbesondere im Hinblick auf die Gestaltung von Unterrichtseinheiten, die Förderung von Schüleraktivität, die Entwicklung von Handlungskompetenzen und die Einbindung von Lernzielen im Rahmen des Lehrplans. Der Fokus liegt auf der Analyse und Reflexion eines Unterrichtsversuchs, der in einer 5. Klasse eines Gymnasiums durchgeführt wurde. Schlüsselbegriffe sind: schülerzentrierter Unterricht, Handlungskompetenz, Lernziele, didaktische und methodische Überlegungen, Unterrichtsgestaltung, Lernprozess, Lehrerrolle, Schüleraktivität, Wurf- und Fangspiele, Rahmenplan.
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