Bachelorarbeit, 2000
29 Seiten, Note: sehr gut
Diese Arbeit untersucht die Stellung und Einbindung kommunaler Selbstverwaltung im System der Bundesrepublik Deutschland. Sie beginnt mit der Verankerung dieser Institution im Grundgesetz und betrachtet die daraus resultierenden Aufgaben und Kompetenzen von Städten und Gemeinden. Die Analyse bezieht weitere überörtliche und lokale Rahmenbedingungen wie Kommunalverfassung, Finanzausstattung und politische Strukturen mit ein.
Einleitung: Die Arbeit untersucht die kommunale Selbstverwaltung in Deutschland, ihre institutionelle Verankerung und die daraus resultierenden Aufgaben und Kompetenzen. Sie betont die Vielfältigkeit des Themas und die Notwendigkeit eines interdisziplinären Ansatzes, der juristische, finanzwissenschaftliche, ökonomische und politikwissenschaftliche Perspektiven vereint. Der Fokus liegt auf der Analyse der institutionellen und finanziellen Rahmenbedingungen sowie der politischen Strukturen der Gemeinden.
Institutionelle Rahmenbedingungen kommunaler Selbstverwaltung: Dieses Kapitel beleuchtet die verfassungsrechtliche Grundlage der kommunalen Selbstverwaltung in Artikel 28 Absatz 2 Grundgesetz. Es beschreibt die institutionelle Garantie, die den Gemeinden das Recht einräumt, örtliche Angelegenheiten in eigener Verantwortung zu regeln. Die Diskussion umfasst die Bestimmung des Kernbereichs kommunaler Aufgaben, die Zuständigkeitsvermutung zugunsten der Gemeinden und die Rolle des Landesverfassungsgebers bei der Organisation der Selbstverwaltung. Der bayrische Aufgabenkatalog wird als Beispiel für die Definition des Kernbereichs vorgestellt, jedoch nicht als abschließend betrachtet.
Die finanzielle Einbindung der Gemeinden: Dieses Kapitel behandelt die finanzielle Seite der kommunalen Selbstverwaltung. Es analysiert die Garantie der finanziellen Eigenverantwortung, die steuerlichen Einnahmen der Gemeinden und die staatlichen Finanzzuweisungen. Es wird untersucht, wie die finanzielle Ausstattung die Handlungsfähigkeit der Kommunen beeinflusst und welche Rolle der Staat in diesem Zusammenhang spielt. Der Fokus liegt auf dem Spannungsfeld zwischen kommunaler Eigenverantwortung und staatlicher Einflussnahme.
Örtliche Rahmenbedingungen kommunaler Politik: Dieses Kapitel untersucht die lokalen Bedingungen, die kommunales Handeln prägen. Es befasst sich mit den politischen Strukturen der Gemeinden und deren Einfluss auf die Gestaltung der kommunalen Politik. Die Analyse könnte unter anderem die Rolle verschiedener Akteure und Interessengruppen berücksichtigen sowie lokale politische Prozesse beleuchten. Der Zusammenhang zwischen den örtlichen Rahmenbedingungen und der Effektivität der kommunalen Selbstverwaltung wird untersucht.
Kommunale Selbstverwaltung, Grundgesetz, Artikel 28, Gemeinden, Finanzausstattung, Kommunalverfassung, Aufgaben, Kompetenzen, Eigenverantwortung, Staatliche Aufsicht, örtliche Gemeinschaft, Dezentralisierung.
Diese Arbeit analysiert die kommunale Selbstverwaltung in der Bundesrepublik Deutschland. Sie untersucht deren verfassungsrechtliche Verankerung, die daraus resultierenden Aufgaben und Kompetenzen von Städten und Gemeinden, sowie die institutionellen und finanziellen Rahmenbedingungen und politischen Strukturen, die kommunales Handeln beeinflussen.
Die Arbeit befasst sich mit der Verankerung der kommunalen Selbstverwaltung im Grundgesetz, den Aufgaben und Kompetenzen von Städten und Gemeinden, dem Einfluss von Kommunalverfassung und Finanzausstattung, lokalen und überörtlichen Rahmenbedingungen kommunalen Handelns und der Bedeutung des Begriffs „Gemeinde“ in seiner ganzen Bandbreite.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, Kapitel zu den institutionellen Rahmenbedingungen kommunaler Selbstverwaltung (inkl. Kommunalverfassungen und Gemeindeverbänden), der finanziellen Einbindung der Gemeinden, den örtlichen Rahmenbedingungen kommunaler Politik und einer Schlussbetrachtung. Jedes Kapitel bietet eine detaillierte Analyse des jeweiligen Aspekts.
Dieses Kapitel behandelt die verfassungsrechtliche Grundlage der kommunalen Selbstverwaltung (Art. 28 Abs. 2 GG), die institutionelle Garantie, die Angelegenheiten der kommunalen Selbstverwaltung, Aufgabenarten, die staatliche Kommunalaufsicht, die Kommunalverfassungen der Länder (inkl. klassischer Typen und Reformen der 90er Jahre) und Gemeindeverbände (Kreise und sonstige Gemeindeverbände).
Das Kapitel zur finanziellen Einbindung analysiert die Garantie der finanziellen Eigenverantwortung, die steuerlichen Einnahmen der Gemeinden und staatliche Finanzzuweisungen. Es untersucht den Einfluss der finanziellen Ausstattung auf die Handlungsfähigkeit der Kommunen und das Spannungsfeld zwischen kommunaler Eigenverantwortung und staatlicher Einflussnahme.
Dieses Kapitel untersucht die lokalen Bedingungen, die kommunales Handeln prägen, die politischen Strukturen der Gemeinden und deren Einfluss auf die Gestaltung der kommunalen Politik. Es beleuchtet die Rolle verschiedener Akteure und Interessengruppen sowie lokale politische Prozesse und den Zusammenhang zwischen örtlichen Rahmenbedingungen und der Effektivität der kommunalen Selbstverwaltung.
Schlüsselwörter sind: Kommunale Selbstverwaltung, Grundgesetz, Artikel 28, Gemeinden, Finanzausstattung, Kommunalverfassung, Aufgaben, Kompetenzen, Eigenverantwortung, Staatliche Aufsicht, örtliche Gemeinschaft, Dezentralisierung.
Die Arbeit verwendet einen interdisziplinären Ansatz, der juristische, finanzwissenschaftliche, ökonomische und politikwissenschaftliche Perspektiven vereint, um die komplexe Thematik der kommunalen Selbstverwaltung umfassend zu analysieren.
Die Schlussbetrachtung betont die Bedeutung der Nähe als Chance im Kontext der kommunalen Selbstverwaltung. Die genauen Schlussfolgerungen sind im vorliegenden Textzusammenfassung nicht im Detail ausgeführt.
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