Examensarbeit, 2007
110 Seiten, Note: 2,0
Die Hausarbeit untersucht Erich Maria Remarques „Im Westen nichts Neues“ und dessen Verfilmung, indem sie die Gewaltdarstellungen in beiden Medien vergleicht und deren Wirkung analysiert. Ziel ist es, die Bedeutung der Gewaltdarstellung für den Erfolg und die pazifistische Wirkung des Romans und Films zu ergründen und die Unterschiede zwischen Roman und Film herauszuarbeiten.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik des Kriegsromans und die Bedeutung von Erich Maria Remarques „Im Westen nichts Neues“ ein. Sie stellt die zentrale Forschungsfrage nach der Wirkung der Gewaltdarstellung im Roman und Film und hebt die Relevanz des Werkes bis in die Gegenwart hervor. Die Einleitung skizziert den Forschungsansatz, der sowohl den Roman als auch den Film umfasst und die Unterschiede zwischen beiden Medien untersucht.
Erich Maria Remarque: Dieses Kapitel beleuchtet das Leben und Werk von Erich Maria Remarque. Es untersucht die Biografie des Autors und analysiert die Frage nach seiner politischen Haltung, indem es seine vermeintliche „unpolitische Tendenz“ mit dem politischen Kontext seines Werkes vergleicht. Der Abschnitt dient dem Verständnis des historischen und persönlichen Hintergrunds von „Im Westen nichts Neues“ und seiner Entstehung.
Kriegs- und Anti-Kriegsliteratur: Dieser Abschnitt setzt den Roman in den Kontext der Kriegs- und Antikriegsliteratur. Er verortet das Werk innerhalb eines größeren literarischen Diskurses und analysiert dessen Positionierung im Hinblick auf die vorhandene Literatur zum Ersten Weltkrieg. Der Fokus liegt dabei auf der Einordnung des Romans innerhalb des literarischen Kanons.
Gewaltdarstellung in „Im Westen nichts Neues“: Dieses Kapitel analysiert die Darstellung von Gewalt im Roman „Im Westen nichts Neues“. Es untersucht verschiedene Formen der Gewalt, deren Wirkung und den Einfluss dieser Darstellungsweise auf den Leser. Die Analyse berücksichtigt die literarischen Mittel und die emotionale Wirkung auf den Rezipienten. Hier wird auch die Frage nach dem Zusammenhang zwischen Gewaltdarstellung und der pazifistischen Wirkung des Romans beleuchtet.
Erich Maria Remarque, Im Westen nichts Neues, Gewaltdarstellung, Kriegsroman, Antikriegsliteratur, Film, Romanvergleich, Wirkung, Pazifismus, Verlorene Generation, Erster Weltkrieg.
Diese Hausarbeit vergleicht Erich Maria Remarques Roman "Im Westen nichts Neues" mit seiner Verfilmung, insbesondere im Hinblick auf die Darstellung von Gewalt und deren Wirkung. Sie untersucht die Unterschiede zwischen Roman und Film und beleuchtet die Bedeutung der Gewaltdarstellung für den Erfolg und die pazifistische Wirkung beider Medien.
Die Hausarbeit behandelt folgende Themen: Gewaltdarstellung im Roman und Film "Im Westen nichts Neues", Vergleich der Wirkungsweisen von Gewaltdarstellungen in beiden Medien, Analyse der Unterschiede zwischen Roman und Film (Inhalt und Struktur), die Rolle der „verlorenen Generation“, und die politische Dimension von Remarques Werk. Zusätzlich wird die Biografie Erich Maria Remarques beleuchtet und der Roman in den Kontext der Kriegs- und Antikriegsliteratur eingeordnet.
Die Hausarbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Erich Maria Remarque (Biographie und politische Haltung), Kriegs- und Anti-Kriegsliteratur, Gewaltdarstellung in "Im Westen nichts Neues" (mit detaillierter Analyse verschiedener Gewaltszenen im Roman und Film und deren Vergleich), Zusammenfassung und Bewertung der Ergebnisse, und Literaturverzeichnis.
Die Hausarbeit analysiert verschiedene Formen der Gewaltdarstellung im Roman und Film und vergleicht deren Wirkung auf den Rezipienten. Sie untersucht konkrete Szenen (z.B. Kemmerichs und Bäumers Lazarettaufenthalt, Artilleriebeschuss, Angriffsszenen, die Duval-Szene) und analysiert die Unterschiede in der Darstellung aufgrund des Medienwechsels. Der Fokus liegt auf der Frage, wie die Gewaltdarstellung zur pazifistischen Wirkung des Werks beiträgt.
Die Hausarbeit beleuchtet inhaltliche Unterschiede zwischen Roman und Film, den Entfall von Gewaltszenen in der Verfilmung und analysiert die formale und strukturelle Umsetzung des Films im Vergleich zum Roman. Die Analyse betrachtet, wie der Medienwechsel die Darstellung der Gewalt und die Gesamtgeschichte beeinflusst.
Die Hausarbeit betrachtet die Darstellung der "verlorenen Generation" im Kontext von Remarques Werk und untersucht, wie diese Thematik durch die Gewaltdarstellung im Roman und Film hervorgehoben wird.
Die Zusammenfassung der Ergebnisse fasst die wichtigsten Erkenntnisse der Vergleichsanalyse von Roman und Film zusammen und bewertet deren Bedeutung für das Verständnis von Remarques Werk und seiner pazifistischen Botschaft.
Das Literaturverzeichnis befindet sich am Ende der Hausarbeit und listet alle verwendeten Quellen auf.
Schlüsselwörter sind: Erich Maria Remarque, Im Westen nichts Neues, Gewaltdarstellung, Kriegsroman, Antikriegsliteratur, Film, Romanvergleich, Wirkung, Pazifismus, Verlorene Generation, Erster Weltkrieg.
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