Magisterarbeit, 2002
76 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit befasst sich mit der Übertragung psychoanalytischer Methoden auf die Literaturinterpretation. Sie untersucht die Möglichkeiten und Herausforderungen eines solchen Methodentransfers am Beispiel von Kafkas „Vor dem Gesetz“ und analysiert die Relevanz der tiefenhermeneutischen Methode für das Verständnis dieses Textes.
Die Einleitung stellt die Zusammenarbeit von Literatur und Psychoanalyse dar und beleuchtet den historischen Kontext des Methodentransfers. Kapitel 2 befasst sich mit den Grundlagen der Psychoanalyse, insbesondere mit der Bedeutung des Traums, der Phantasie und der Traumdeutung. Kapitel 3 erörtert die Praxis der Psychoanalyse, insbesondere die Grundregel und die Übertragungsprozesse. Kapitel 4 erläutert die Theorie der tiefenhermeneutischen Kulturanalyse nach Lorenzer und Würker, während Kapitel 5 die Anwendung dieser Methode auf Kafkas „Vor dem Gesetz“ zeigt. Kapitel 5.1 analysiert die Inversion der Szene im Text und die Bedeutung von Freuds Zimmer als Symbol für die Schwellenangst. Die Ergebnisse der Interpretation werden in Kapitel 5.2 zusammengefasst.
Tiefenhermeneutische Literaturinterpretation, Psychoanalyse, Kulturanalyse, Franz Kafka, Vor dem Gesetz, Traum, Phantasie, Unbewußtes, Übertragung, Symbolisierung, Desymbolisierung, Szenisches Verstehen.
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