Diplomarbeit, 2004
186 Seiten, Note: 1,0
Diese Diplomarbeit untersucht die komplexen und vielschichtigen Begriffe „Heimat“ und „Identität“ interdisziplinär. Ziel ist es, verschiedene Perspektiven und Theorien zu diesen Begriffen zu beleuchten und deren Bedeutung im Kontext von Globalisierung und gesellschaftlichen Veränderungen zu analysieren. Die Arbeit vermeidet es, endgültige Antworten zu liefern, sondern betont die Vielschichtigkeit der Themen.
1. Einleitung und Hinführung: Diese Einleitung beschreibt die Forschungsfrage, den Stand der Forschung zu den Begriffen "Heimat" und "Identität", die angewandte Methodik, textkritische Hinweise und eine allgemeine Einführung in die Thematik. Sie begründet die Wahl des Themas und hebt die Komplexität und Vielschichtigkeit der Begriffe hervor.
2. Heimat: Eine Annäherung: Dieses Kapitel befasst sich umfassend mit dem Begriff „Heimat“, seiner historischen Entwicklung und seiner Bedeutung in verschiedenen Kontexten. Es analysiert die Etymologie des Wortes, die Geschichte der Heimatbewegung und den Einfluss nationalistischer Ideologien. Es beleuchtet sowohl objektive Aspekte (z.B. geografische Lage) als auch subjektive Aspekte (z.B. emotionale Bindung, kulturelle Prägung) des Heimatbegriffs und diskutiert die Bedeutung von Mythen, Traditionen und Bräuchen für das Heimatgefühl.
3. Heimat: Ein naturwissenschaftliches Thema?: Dieses Kapitel erkundet die naturwissenschaftlichen Aspekte von Heimat, indem es Theorien aus der Soziobiologie, Ethologie und Kulturökologie einbezieht. Es diskutiert die Rolle von angeborenen und umweltbedingten Faktoren bei der Herausbildung von Territorialität und Heimatgefühl und analysiert die Bedeutung von biologischen und psychologischen Mechanismen, wie z.B. die Mutter-Kind-Bindung. Das Kapitel beleuchtet die Mensch-Natur Interaktion und den Kulturbegriff im Kontext von Heimat.
4. Identität: Dieses Kapitel widmet sich dem Begriff „Identität“ und untersucht dessen Entstehung und Entwicklung. Es werden verschiedene psychologische und philosophische Ansätze präsentiert, darunter die Theorien von Erikson, Mead und Keupp. Das Kapitel analysiert die individuelle und kollektive Identität, beleuchtet das Konzept des „kollektiven Gedächtnisses“ und diskutiert die politischen Aspekte von Identität, inklusive Nationalismus und Identitätpolitik.
5. Heimat und Identität im Verhältnis zum Fremden: Dieses Kapitel untersucht das Verhältnis von Heimat und Identität im Kontext von Globalisierung und Begegnungen mit dem Fremden. Es analysiert die Fremdwahrnehmung und den Einfluss von Migration auf die Entwicklung von „Shifting Identities“ – also Identitäten, die sich im Laufe des Lebens verändern und an die jeweilige Lebenssituation anpassen.
Heimat, Identität, Nationalismus, Globalisierung, Kultur, Natur, Soziobiologie, Ethologie, Psychologie, Identitätspolitik, kollektives Gedächtnis, Fremdwahrnehmung, Migration, Territorialität, Tradition, Mythen.
Die Diplomarbeit untersucht interdisziplinär die komplexen Begriffe „Heimat“ und „Identität“. Sie beleuchtet verschiedene Perspektiven und Theorien zu diesen Begriffen und analysiert deren Bedeutung im Kontext von Globalisierung und gesellschaftlichen Veränderungen. Die Arbeit konzentriert sich auf die Vielschichtigkeit der Themen und vermeidet es, endgültige Antworten zu geben.
Die Arbeit behandelt den Wandel des Heimatbegriffs im Laufe der Zeit und seine politische Instrumentalisierung, die Entstehung und Entwicklung von Identität auf individueller und kollektiver Ebene, den Einfluss von Natur und Kultur auf die Entwicklung von Heimatgefühl und Identität, das Verhältnis von Heimat und Identität im Umgang mit dem Fremden und der Globalisierung sowie die Rolle von Mythen, Traditionen und Bräuchen in der Konstruktion von Heimat.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: 1. Einleitung und Hinführung; 2. Heimat: Eine Annäherung; 3. Heimat: Ein naturwissenschaftliches Thema?; 4. Identität; und 5. Heimat und Identität im Verhältnis zum Fremden. Zusätzlich gibt es eine Synopse und ein Kapitel mit Schlüsselbegriffen.
Kapitel 2 widmet sich umfassend dem Begriff „Heimat“, seiner historischen Entwicklung und seiner Bedeutung in verschiedenen Kontexten. Es analysiert die Etymologie des Wortes, die Geschichte der Heimatbewegung, den Einfluss nationalistischer Ideologien und beleuchtet sowohl objektive als auch subjektive Aspekte des Heimatbegriffs. Die Bedeutung von Mythen, Traditionen und Bräuchen für das Heimatgefühl wird ebenfalls diskutiert.
Kapitel 3 erkundet die naturwissenschaftlichen Aspekte von Heimat unter Einbezug von Theorien aus der Soziobiologie, Ethologie und Kulturökologie. Es diskutiert die Rolle angeborener und umweltbedingter Faktoren bei der Herausbildung von Territorialität und Heimatgefühl und analysiert biologische und psychologische Mechanismen wie die Mutter-Kind-Bindung. Die Mensch-Natur-Interaktion und der Kulturbegriff im Kontext von Heimat werden beleuchtet.
Kapitel 4 widmet sich dem Begriff „Identität“ und untersucht dessen Entstehung und Entwicklung. Es werden verschiedene psychologische und philosophische Ansätze präsentiert, darunter die Theorien von Erikson, Mead und Keupp. Die Arbeit analysiert individuelle und kollektive Identität, beleuchtet das Konzept des „kollektiven Gedächtnisses“ und diskutiert die politischen Aspekte von Identität, inklusive Nationalismus und Identitätpolitik.
Kapitel 5 untersucht das Verhältnis von Heimat und Identität im Kontext der Globalisierung und Begegnungen mit dem Fremden. Es analysiert die Fremdwahrnehmung und den Einfluss von Migration auf die Entwicklung von „Shifting Identities“ – also Identitäten, die sich im Laufe des Lebens verändern und an die jeweilige Lebenssituation anpassen.
Die Einleitung beschreibt die angewandte Methodik der Arbeit. Die genaue Methodik muss dem Haupttext entnommen werden.
Schlüsselwörter umfassen: Heimat, Identität, Nationalismus, Globalisierung, Kultur, Natur, Soziobiologie, Ethologie, Psychologie, Identitätspolitik, kollektives Gedächtnis, Fremdwahrnehmung, Migration, Territorialität, Tradition und Mythen.
Weitere Informationen finden sich im vollständigen Text der Diplomarbeit.
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