Diplomarbeit, 2002
50 Seiten, Note: 1
Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media
Diese Arbeit untersucht Public Affairs als neuen Bereich der externen Unternehmenskommunikation, insbesondere im Kontext der Public Relations. Das Ziel ist, Public Affairs zu definieren, ihre Legitimation zu belegen, sie von verwandten Kommunikationsformen abzugrenzen und ihr strategisches Potential zu bewerten. Die Arbeit nutzt eine deduktive Methode, indem sie zunächst einen historischen Überblick gibt und dann vergleichende Analysen im Rahmen der Unternehmenskommunikation und der Public Relations durchführt.
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema Public Affairs ein, beschreibt den interdisziplinären Charakter des Forschungsgebietes und definiert Public Affairs als strategischen, dialogorientierten Prozess der Kommunikation zwischen Unternehmen und politischen Akteuren. Sie betont die Bedeutung der politischen Dimension und die Notwendigkeit, verständigungsorientierte und persuasive Kommunikationsstrategien innerhalb von Public Affairs zu analysieren. Das Hauptziel der Arbeit ist die Positionierung von Public Affairs als neue Kommunikationsstrategie innerhalb der externen Unternehmenskommunikation.
1. Public Affairs in historischer Perspektive: Dieses Kapitel beleuchtet die historische Entwicklung von Public Affairs, beginnend mit der Gründung des „Public Affairs Council“ in den USA im Jahr 1954. Es werden die Ursprünge und die Gründe für die zunehmende Bedeutung von Public Affairs für Unternehmen untersucht, wobei der Fokus auf der Notwendigkeit einer aktiven Mitgestaltung politischer Prozesse liegt, die unternehmerische Interessen betreffen. Der Einfluss der Politik auf Unternehmensentscheidungen und die Rolle des Staates (als Eigentümer, Sponsor, Regulator, Kunde und Richtliniengeber) werden herausgestellt.
2. Unternehmenskommunikation als Rahmen der Public Affairs: Dieses Kapitel untersucht die Beziehung zwischen Unternehmenskommunikation und Public Affairs. Es wird ein systemtheoretischer Ansatz gewählt, um die Interaktionen zwischen Unternehmen und ihrem politischen Umfeld zu analysieren. Es werden die Begriffe "Unternehmenskommunikation" und "Public Affairs" verglichen und die spezifischen Charakteristika von Public Affairs als politische Unternehmenskommunikation herausgearbeitet. Der Abschnitt zum "Policy Agenda-Setting" beschreibt das Monitoring, das Issue Management und Lobbying-Aktivitäten als zentrale Instrumente.
3. Public Affairs im Rahmen der Public Relations (PR): Dieses Kapitel analysiert die Überschneidungen und Unterschiede zwischen Public Affairs und Public Relations. Es wird der Wandel im Verständnis von Public Relations als Voraussetzung für das Entstehen von Public Affairs diskutiert. Der Fokus liegt auf der Rolle von Public Affairs als verständigungsorientierte PR, die auf Kooperation und Dialog mit politischen Akteuren basiert.
4. Kritik der Public Affairs: Persuasion und Deregulation: Dieses Kapitel befasst sich kritisch mit Public Affairs, indem es die potenziellen Gefahren von Manipulation und Deregulierung durch persuasive Kommunikationsstrategien beleuchtet. Es hinterfragt den Einfluss von Public Affairs auf politische Entscheidungsprozesse und die ethischen Implikationen dieser Kommunikationsform.
Public Affairs, Unternehmenskommunikation, Public Relations, Politische Kommunikation, Lobbying, Issue Management, Agenda-Setting, Politisches Umfeld, Stakeholder-Management, Persuasion, Deregulierung, Systemtheorie.
Diese Arbeit untersucht Public Affairs als neuen Bereich der externen Unternehmenskommunikation, insbesondere im Kontext der Public Relations. Sie definiert Public Affairs, belegt deren Legitimation, grenzt sie von verwandten Kommunikationsformen ab und bewertet ihr strategisches Potential. Die Analyse erfolgt deduktiv mit historischem Überblick und vergleichenden Analysen innerhalb der Unternehmenskommunikation und Public Relations.
Die Arbeit behandelt die historische Entwicklung von Public Affairs in den USA und Deutschland, Public Affairs im Kontext der Unternehmenskommunikation und Systemtheorie, die Abgrenzung und Gemeinsamkeiten von Public Affairs und Public Relations, Public Affairs als Instrument des politischen „Agenda-Setting“, sowie Kritik an Public Affairs hinsichtlich Persuasion und Deregulierung.
Die Arbeit ist in fünf Kapitel gegliedert: Einleitung, Public Affairs in historischer Perspektive, Unternehmenskommunikation als Rahmen der Public Affairs, Public Affairs im Rahmen der Public Relations, und Kritik der Public Affairs: Persuasion und Deregulation. Jedes Kapitel beinhaltet eine detaillierte Analyse des jeweiligen Themas und trägt zur Gesamtargumentation bei.
Die Arbeit verwendet eine deduktive Methode. Sie beginnt mit einem historischen Überblick und führt dann vergleichende Analysen durch, um die Rolle und Bedeutung von Public Affairs zu beleuchten. Ein systemtheoretischer Ansatz wird zur Analyse der Interaktionen zwischen Unternehmen und ihrem politischen Umfeld verwendet.
Public Affairs wird als strategischer, dialogorientierter Prozess der Kommunikation zwischen Unternehmen und politischen Akteuren definiert. Es betont die politische Dimension und die Notwendigkeit verständigungsorientierter und persuasiver Kommunikationsstrategien.
Die Arbeit analysiert die Überschneidungen und Unterschiede zwischen Public Affairs und Public Relations. Sie betont den Verständniswandel der Public Relations als Voraussetzung für das Entstehen von Public Affairs und fokussiert auf die Rolle von Public Affairs als verständigungsorientierte PR, die auf Kooperation und Dialog mit politischen Akteuren basiert.
Die Arbeit befasst sich kritisch mit den potenziellen Gefahren von Manipulation und Deregulierung durch persuasive Kommunikationsstrategien von Public Affairs. Sie hinterfragt den Einfluss auf politische Entscheidungsprozesse und die ethischen Implikationen dieser Kommunikationsform.
Wichtige Schlüsselbegriffe sind Public Affairs, Unternehmenskommunikation, Public Relations, Politische Kommunikation, Lobbying, Issue Management, Agenda-Setting, Politisches Umfeld, Stakeholder-Management, Persuasion und Deregulierung.
Die Arbeit beleuchtet die historische Entwicklung von Public Affairs, beginnend mit der Gründung des „Public Affairs Council“ in den USA im Jahr 1954. Sie untersucht die Ursprünge und Gründe für die zunehmende Bedeutung von Public Affairs für Unternehmen und betont den Einfluss der Politik auf Unternehmensentscheidungen und die Rolle des Staates.
Die Arbeit nutzt einen systemtheoretischen Ansatz, um die Interaktionen zwischen Unternehmen und ihrem politischen Umfeld zu analysieren. Dieser Ansatz hilft, die komplexen Beziehungen und Einflussfaktoren im Kontext von Public Affairs zu verstehen.
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