Examensarbeit, 2007
32 Seiten, Note: 1,7
Diese Arbeit untersucht den politischen und sozialen Aufstieg Konrad Adenauers bis zu seinem Amt als Oberbürgermeister von Köln. Sie analysiert den Einfluss verschiedener Milieus auf seine Karriere und beleuchtet dabei sowohl seine berufliche Entwicklung als auch sein Privatleben. Die Arbeit verfolgt eine chronologische Struktur.
1. Einleitung: Die Einleitung präsentiert die zentrale Forschungsfrage der Arbeit: Wie beeinflussten verschiedene Milieus den politischen und sozialen Aufstieg Konrad Adenauers zum Kölner Oberbürgermeister? Sie skizziert Adenauers außergewöhnlichen Aufstieg, ausgehend von einem kleinbürgerlichen, katholischen Hintergrund im Deutschen Kaiserreich, und kündigt die methodische Vorgehensweise – eine chronologische Untersuchung der relevanten Milieus und deren Einfluss – an. Die Einleitung benennt wichtige Quellen, u.a. Studien von Hans-Peter Schwarz und die autorisierte Biografie Adenauers von Paul Weymar.
2. Die frühen Jahre des Konrad Adenauers: Dieses Kapitel beleuchtet Adenauers familiäre Herkunft, seine Kindheit und Jugend in Köln, sein Studium der Rechtswissenschaften sowie seine Ausbildung zum Staatsexamen. Es zeigt, dass Adenauer aus einer bescheidenen, Bonner Bäckerfamilie stammte und trotz des Mangels an sozialem und ökonomischem Kapital bereits früh Ambitionen und den Willen zum Aufstieg zeigte. Der Fokus liegt auf der Darstellung der sozialen und familiären Bedingungen, die Adenauers späteren Aufstieg prägten. Besonderes Augenmerk wird auf die Geschichte seines Vaters Johann Konrad gelegt, der trotz seiner militärischen Karriere und Auszeichnung als Außenseiter im Offizierkorps blieb.
3. Die grundlegenden Beziehungen und Verbindungen Konrad Adenauers: Dieses Kapitel analysiert die wichtigen Beziehungen und Verbindungen, die Adenauer in seiner Karriere unterstützten und förderten. Die Analyse konzentriert sich auf spezifische Milieus und deren Auswirkungen auf Adenauers Weg. Es wird vermutlich die Rolle der Familie Weyer/Wallraf, die Ehe mit Emma Weyer und die Beziehung zu Hermann Kausen untersucht, um aufzuzeigen wie Adenauer Zugang zu einflussreichen Kreisen fand und politische und soziale Netzwerke nutzte.
4. Konrad Adenauer als Beigeordneter der Stadt Köln: Hier wird Adenauers Zeit als Beigeordneter und die damit verbundenen politischen Aktivitäten erörtert. Es werden seine Aufgaben und Erfolge in diesem Amt detailliert dargestellt und die konkreten Schritte seines Aufstiegs in der Kölner Stadtverwaltung dokumentiert. Der Kontext der politischen und gesellschaftlichen Situation zu dieser Zeit sowie die Rolle von Personen wie Max Wallraf wird untersucht, um Adenauers Aufstieg besser zu verstehen.
5. Konrad Adenauer als Erster Beigeordneter der Stadt Köln: Dieses Kapitel analysiert Adenauers Aufstieg zum Ersten Beigeordneten und seine Aktivitäten in diesem Amt. Es wird seine Arbeit, seine politischen Entscheidungen, sein Einfluss und der Einfluss der herrschenden Milieus auf seine Arbeit untersucht, sowie der Einfluss des Ersten Weltkriegs auf seine Karriere und sein Privatleben. Die Synthese der einzelnen Unterkapitel soll die Gesamtwirkung dieser Periode auf Adenauers Karriere hervorheben.
6. Die Wahl zum Oberbürgermeister der Stadt Köln: Das Kapitel behandelt Adenauers Wahlkampf und seinen Erfolg bei der Wahl zum Oberbürgermeister von Köln. Es wird sich mit den Herausforderungen des Wahlkampfs auseinandersetzen, sowohl politischen als auch persönlichen, und analysieren, welche Faktoren zu seinem Triumph beitrugen. Die verschiedenen Milieus und deren Einfluss auf den Wahlverlauf werden hier im Detail dargestellt.
Konrad Adenauer, sozialer Aufstieg, politischer Aufstieg, Milieus, Köln, Oberbürgermeister, Familie, Netzwerke, Beziehungen, katholischer Hintergrund, Deutsches Kaiserreich, Erster Weltkrieg, Stadtverwaltung.
Diese Arbeit untersucht den politischen und sozialen Aufstieg Konrad Adenauers bis zu seinem Amt als Oberbürgermeister von Köln. Sie analysiert den Einfluss verschiedener Milieus auf seine Karriere und beleuchtet sowohl seine berufliche Entwicklung als auch sein Privatleben.
Die Arbeit konzentriert sich auf den Einfluss der Familie und des sozialen Hintergrunds, die Bedeutung von Netzwerken und Beziehungen, Adenauers berufliche Entwicklung in der Kölner Stadtverwaltung, die Rolle politischer und gesellschaftlicher Entwicklungen sowie die Herausforderungen und Hindernisse, die Adenauer überwinden musste.
Die Arbeit folgt einer chronologischen Struktur und gliedert sich in sieben Kapitel: Einleitung, Adenauers frühe Jahre, seine Beziehungen und Verbindungen, seine Tätigkeit als Beigeordneter, seine Tätigkeit als Erster Beigeordneter, seine Wahl zum Oberbürgermeister und eine Schlussbetrachtung.
Die Arbeit analysiert den Einfluss verschiedener Milieus, wie beispielsweise seiner Familie, seiner sozialen Netzwerke und der politischen Landschaft Kölns, auf Adenauers Karriere. Der Fokus liegt auf dem Zusammenspiel dieser Faktoren und wie sie seinen Aufstieg beeinflusst haben.
Die Arbeit bezieht sich unter anderem auf Studien von Hans-Peter Schwarz und die autorisierte Biografie Adenauers von Paul Weymar.
Die Arbeit umfasst sieben Kapitel. Kapitel 1 (Einleitung) formuliert die Forschungsfrage. Kapitel 2 behandelt Adenauers frühe Jahre, Kapitel 3 seine wichtigen Beziehungen. Kapitel 4 und 5 beschreiben seine Tätigkeit als Beigeordneter und Erster Beigeordneter in Köln. Kapitel 6 analysiert seine Wahl zum Oberbürgermeister. Kapitel 7 bietet eine Schlussbetrachtung.
Schlüsselwörter sind: Konrad Adenauer, sozialer Aufstieg, politischer Aufstieg, Milieus, Köln, Oberbürgermeister, Familie, Netzwerke, Beziehungen, katholischer Hintergrund, Deutsches Kaiserreich, Erster Weltkrieg, Stadtverwaltung.
Die Arbeit verwendet eine chronologische Untersuchung der relevanten Milieus und deren Einfluss auf Adenauers Aufstieg.
Die Arbeit skizziert Adenauers Aufstieg von einem kleinbürgerlichen, katholischen Hintergrund im Deutschen Kaiserreich zum Kölner Oberbürgermeister und untersucht die Faktoren, die diesen außergewöhnlichen Aufstieg ermöglichten.
Die Arbeit untersucht die Rolle der Familie Weyer/Wallraf, insbesondere die Ehe mit Emma Weyer, als einflussreiches Netzwerk und dessen Beitrag zu Adenauers Karriere.
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