Diplomarbeit, 2007
83 Seiten, Note: 1,8
Die Diplomarbeit untersucht die Auswirkungen des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) auf das deutsche Arbeitsrecht, insbesondere im Kontext von Stellenausschreibungen und -besetzungen. Ziel ist es, die rechtlichen Rahmenbedingungen zu analysieren und die praktischen Implikationen für Arbeitgeber und Arbeitnehmer aufzuzeigen.
1. Einleitung: Diese Einleitung führt in das Thema der Diplomarbeit ein und beschreibt den Forschungsfokus auf die Auswirkungen des AGG auf das Arbeitsrecht, speziell in Bezug auf die Personalauswahl. Sie skizziert den Aufbau der Arbeit und die zu behandelnden Fragestellungen.
2. Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG): Dieses Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über das AGG. Es beleuchtet die Entstehungsgeschichte, die europarechtliche Einbindung, den Aufbau und die Struktur des Gesetzes. Die Ziele und der Inhalt des AGG werden detailliert erläutert, ebenso wie die verschiedenen Merkmale, die unter den Schutz des Gesetzes fallen (Rasse, Geschlecht, Religion etc.). Positive Maßnahmen im Rahmen des AGG werden ebenfalls diskutiert. Die Bedeutung der europäischen Richtlinien und deren Umsetzung im deutschen Recht wird herausgestellt.
3. Schutz der Beschäftigten vor Benachteiligungen: Hier wird das Verbot der Benachteiligung im AGG im Detail analysiert, differenziert in unmittelbare und mittelbare Benachteiligung. Das Kapitel beleuchtet das Thema der Belästigung am Arbeitsplatz und die Definition des sachlichen und persönlichen Anwendungsbereichs des AGG. Der Zusammenhang zu älteren arbeitsrechtlichen Bestimmungen wird hergestellt und die Unterschiede und Überschneidungen aufgezeigt. Es wird betont, wie das AGG einen umfassenden Schutz vor Diskriminierung bieten soll.
4. Die Auswirkungen des AGG auf die Personalauswahl: Dieser zentrale Teil der Arbeit befasst sich mit den Pflichten des Arbeitgebers im Bewerbungsprozess, von der Stellenausschreibung bis zur Absage. Es werden die zulässigen und unzulässigen Differenzierungen bei der Auswahlentscheidung im Detail analysiert, inklusive Rechtfertigungsgründen für den Arbeitgeber. Rechtsfolgen bei Verstößen gegen das Benachteiligungsverbot werden dargelegt, einschließlich Entschädigungsansprüche, Beweislast und Ausschlussfristen. Die Rolle von Antidiskriminierungsstellen wird ebenfalls behandelt. Das Kapitel beinhaltet eine kritische Würdigung des AGG aus Arbeitnehmer- und Arbeitgebersicht mit Praxisbeispielen. Die Bedeutung der korrekten Formulierung von Stellenausschreibungen und die Vermeidung von diskriminierenden Formulierungen werden explizit behandelt.
Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG), Arbeitsrecht, Personalauswahl, Stellenausschreibung, Benachteiligung, Diskriminierung, Rechtfertigungsgründe, Bewerbungsgespräch, Arbeitgeberpflichten, Rechtsfolgen, Entschädigung, Antidiskriminierung.
Diese Arbeit analysiert die Auswirkungen des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) auf das deutsche Arbeitsrecht, insbesondere im Kontext der Personalauswahl und Stellenausschreibungen. Der Fokus liegt auf der Klärung der rechtlichen Rahmenbedingungen und deren praktischen Implikationen für Arbeitgeber und Arbeitnehmer.
Die Arbeit behandelt die Rechtsgrundlagen des AGG, einschließlich seiner Entstehungsgeschichte und europarechtlichen Einbindung. Sie untersucht den Schutz vor Benachteiligung, die Pflichten des Arbeitgebers im Bewerbungsprozess (Stellenausschreibung, Bewerbungsgespräche, Auswahlentscheidung, Absage), zulässige und unzulässige Differenzierungen bei der Personalauswahl, Rechtfertigungsgründe für den Arbeitgeber, Rechtsfolgen bei Verstößen gegen das AGG (z.B. Entschädigungsansprüche), sowie die Rolle von Antidiskriminierungsstellen und -verbänden. Praktische Beispiele und eine kritische Würdigung aus Arbeitnehmer- und Arbeitgebersicht sind ebenfalls enthalten.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Eine Einleitung, ein Kapitel zum AGG im Allgemeinen, ein Kapitel zum Schutz der Beschäftigten vor Benachteiligung, ein zentrales Kapitel zu den Auswirkungen des AGG auf die Personalauswahl, und abschließend eine Zusammenfassung und einen Ausblick.
Das Kapitel zum AGG bietet einen umfassenden Überblick über das Gesetz, einschließlich seiner Entstehungsgeschichte, Ziele, Struktur, Merkmale (Rasse, Geschlecht, Religion etc.) und positiver Maßnahmen. Die Bedeutung der europäischen Richtlinien und deren Umsetzung im deutschen Recht wird hervorgehoben.
Dieses Kapitel analysiert detailliert das Verbot der Benachteiligung, differenziert zwischen unmittelbarer und mittelbarer Benachteiligung und behandelt das Thema Belästigung am Arbeitsplatz. Es definiert den sachlichen und persönlichen Anwendungsbereich des AGG und zeigt den Zusammenhang zu älteren arbeitsrechtlichen Bestimmungen auf.
Das Kapitel zu den Auswirkungen des AGG auf die Personalauswahl beschreibt detailliert die Pflichten des Arbeitgebers im gesamten Bewerbungsprozess, von der Stellenausschreibung über das Bewerbungsgespräch bis zur Absage. Es analysiert zulässige und unzulässige Differenzierungen bei der Auswahlentscheidung und beleuchtet die Rechtsfolgen bei Verstößen gegen das Benachteiligungsverbot.
Die Arbeit beschreibt die Rechtsfolgen bei Verstößen gegen das Benachteiligungsverbot, darunter Entschädigungs- und Schadensersatzansprüche, die Darlegungs- und Beweislast, Ausschlussfristen und die Unterstützungsleistungen durch Antidiskriminierungsstellen und -verbände.
Schlüsselwörter sind: Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG), Arbeitsrecht, Personalauswahl, Stellenausschreibung, Benachteiligung, Diskriminierung, Rechtfertigungsgründe, Bewerbungsgespräch, Arbeitgeberpflichten, Rechtsfolgen, Entschädigung, Antidiskriminierung.
Diese Arbeit ist relevant für Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Rechtsanwälte, Personalverantwortliche und alle, die sich mit dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) und dessen Auswirkungen auf die Personalauswahl auseinandersetzen.
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