Magisterarbeit, 2006
91 Seiten, Note: 1,3
Diese Magisterarbeit untersucht das Konzept demokratischer Bildung, wie es an Sudbury-Schulen praktiziert wird. Ziel ist es, die Grundlagen, Ziele und Herausforderungen dieses Ansatzes zu beleuchten und dessen Kompatibilität mit den Anforderungen einer demokratischen Gesellschaft zu diskutieren. Die Arbeit analysiert die praktische Umsetzung des Konzepts und hinterfragt dessen Grenzen und Potentiale.
Einleitung: Die Einleitung beleuchtet die grundsätzlichen Fragen zur Erziehung und Bildung von Kindern. Sie problematisiert die Frage nach einem allgemein gültigen Kanon des Lernens und hinterfragt die Vorbereitung der Kinder auf eine ungewisse Zukunft. Die Arbeit fokussiert sich auf demokratische Bildung im Kontext von Sudbury-Schulen, deren Konzept im Detail untersucht wird. Die Arbeit fragt nach der Realisierbarkeit selbstbestimmter Bildung und den möglichen Ergebnissen eines solchen Ansatzes.
Demokratische Bildung, wie sie an Sudbury-Schulen praktiziert wird: Dieses Kapitel führt in das Konzept der demokratischen Bildung an Sudbury-Schulen ein. Es definiert den Begriff der Demokratie im Bildungskontext, beleuchtet die Säulen demokratischer Bildung und analysiert den Grad der tatsächlichen Demokratisierung an diesen Schulen. Der Abschnitt "Schola semper reformanda" betont den kontinuierlichen Veränderungsprozess und die Anpassungsfähigkeit des Systems. Der Fokus liegt auf den Grundfesten des Lernens, dem Unterschied zwischen informellem und formelle Lernen sowie die Diskrepanzen zwischen Regelschulen und dem Sudbury-Modell. Schließlich werden die historischen Wurzeln in der Reformpädagogik aufgezeigt.
Was liegt dieser Bildungsform zugrunde und welche Anliegen hat sie?: Dieses Kapitel erörtert die philosophischen und pädagogischen Grundlagen der demokratischen Bildung. Es beleuchtet das Menschenbild, das diesem Ansatz zugrunde liegt und die Sichtweise auf Lernen. Es thematisiert die Furcht vor der Freiheit und die damit verbundenen Vorbehalte und Chancen. Zusätzlich werden Fragen nach Leistung, dem Umgang mit Verplanungs- und Pädagogisierungstendenzen in der Gesellschaft, sowie die Auseinandersetzung mit Gehorsam, Ungehorsam und Konformität erörtert. Schließlich wird der Umgang mit Konflikten im demokratischen Lernprozess analysiert.
Forderungen an die schulische (Aus-)Bildung: Dieses Kapitel befasst sich mit den Zukunftsperspektiven der demokratischen Bildung. Es untersucht die Anforderungen an die Bildung in Zukunft, die Kompatibilität des Sudbury-Konzeptes mit diesen Anforderungen und analysiert die Ergebnisse von ehemaligen Schülern dieser Schulform.
Grenzen dieser Bildungsform: Dieses Kapitel widmet sich den Herausforderungen und Grenzen demokratischer Bildung an Sudbury-Schulen. Es analysiert Schwierigkeiten im Umgang mit demokratischen Prozessen, die spezifischen Herausforderungen in Deutschland und die Ergebnisse von demokratischen Schulen im Allgemeinen. Schließlich wird eine kritische Auseinandersetzung mit den Grenzen demokratischer Bildung im Gesamten präsentiert.
Demokratische Bildung, Sudbury-Schulen, Selbstbestimmung, Partizipation, Reformpädagogik, Alternativschule, Konfliktlösung, Zukunftsfähigkeit, Kompatibilität, Grenzen der Demokratie.
Die Magisterarbeit untersucht das Konzept der demokratischen Bildung, wie es an Sudbury-Schulen praktiziert wird. Sie beleuchtet die Grundlagen, Ziele und Herausforderungen dieses Ansatzes und diskutiert dessen Kompatibilität mit den Anforderungen einer demokratischen Gesellschaft. Die Arbeit analysiert die praktische Umsetzung, hinterfragt Grenzen und Potentiale und betrachtet die Zukunftsfähigkeit des Konzepts.
Die Arbeit behandelt die theoretischen Grundlagen demokratischer Bildung, die praktische Umsetzung an Sudbury-Schulen, einen Vergleich mit traditionellen Schulformen, die Herausforderungen und Grenzen demokratischer Bildung sowie die Zukunftsfähigkeit des Konzepts. Sie analysiert das Menschenbild, das diesem Ansatz zugrunde liegt, den Umgang mit Freiheit und Leistung, die Auseinandersetzung mit Verplanungs- und Pädagogisierungstendenzen, Gehorsam, Ungehorsam und Konformität sowie den Umgang mit Konflikten. Die Arbeit untersucht auch die Anforderungen an die Bildung in der Zukunft und die Ergebnisse von ehemaligen Schülern dieser Schulform.
Die Arbeit ist in mehrere Kapitel gegliedert: Einleitung, Demokratische Bildung an Sudbury-Schulen (mit Unterkapiteln zu Demokratie, Säulen demokratischer Bildung, Informelles und formelles Lernen, Diskrepanzen zu Regelschulen und dem historischen Erbe), die zugrundeliegenden Anliegen und philosophischen Grundlagen, Forderungen an die schulische Bildung und die Grenzen dieser Bildungsform (einschließlich Schwierigkeiten mit demokratischen Prozessen, der Situation in Deutschland und einer kritischen Auseinandersetzung mit den Grenzen demokratischer Bildung). Sie enthält zudem ein Inhaltsverzeichnis, eine Zielsetzung mit Themenschwerpunkten, Kapitelzusammenfassungen und Schlüsselwörter.
Die Schlüsselwörter der Arbeit sind: Demokratische Bildung, Sudbury-Schulen, Selbstbestimmung, Partizipation, Reformpädagogik, Alternativschule, Konfliktlösung, Zukunftsfähigkeit, Kompatibilität, Grenzen der Demokratie.
Die Einleitung beleuchtet grundsätzliche Fragen zur Erziehung und Bildung von Kindern, problematisiert die Frage nach einem allgemein gültigen Kanon des Lernens und hinterfragt die Vorbereitung der Kinder auf eine ungewisse Zukunft. Sie fokussiert sich auf demokratische Bildung im Kontext von Sudbury-Schulen und fragt nach der Realisierbarkeit selbstbestimmter Bildung und den möglichen Ergebnissen eines solchen Ansatzes.
Dieses Kapitel führt in das Konzept der demokratischen Bildung an Sudbury-Schulen ein. Es definiert den Begriff der Demokratie im Bildungskontext, beleuchtet die Säulen demokratischer Bildung und analysiert den Grad der tatsächlichen Demokratisierung an diesen Schulen. Es betont den kontinuierlichen Veränderungsprozess und die Anpassungsfähigkeit des Systems, fokussiert auf die Grundfesten des Lernens, den Unterschied zwischen informellem und formelle Lernen und die Diskrepanzen zwischen Regelschulen und dem Sudbury-Modell. Es werden auch die historischen Wurzeln in der Reformpädagogik aufgezeigt.
Der Umgang mit Konflikten im demokratischen Lernprozess wird analysiert, insbesondere im Kontext der Auseinandersetzung mit Gehorsam, Ungehorsam und Konformität.
Die Zukunftsfähigkeit wird im Kapitel "Forderungen an die schulische (Aus-)Bildung" untersucht, indem die Anforderungen an die Bildung in der Zukunft, die Kompatibilität des Sudbury-Konzeptes mit diesen Anforderungen und die Ergebnisse von ehemaligen Schülern dieser Schulform analysiert werden.
Das Kapitel "Grenzen dieser Bildungsform" widmet sich den Herausforderungen und Grenzen demokratischer Bildung an Sudbury-Schulen. Es analysiert Schwierigkeiten im Umgang mit demokratischen Prozessen, die spezifischen Herausforderungen in Deutschland und die Ergebnisse von demokratischen Schulen im Allgemeinen und präsentiert eine kritische Auseinandersetzung mit den Grenzen demokratischer Bildung.
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