Magisterarbeit, 2005
77 Seiten, Note: 1,3
Die Magisterarbeit untersucht Kollokationen, einen speziellen Typ von Wortverbindungen, im Deutschen und Italienischen. Die Hauptzielsetzung besteht in einem kontrastiven Vergleich dieser Kollokationen im semantischen Feld „Körperteile“. Dabei werden morphologisch-syntaktische und semantisch-lexikalische Aspekte analysiert. Die Arbeit berücksichtigt auch sprachdidaktische und lexikographische Implikationen.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Kollokationen ein und erläutert die Problematik ihrer Verwendung für Nicht-Muttersprachler. Sie begründet die Notwendigkeit einer kontrastiven Analyse von deutschen und italienischen Kollokationen im Wortfeld „Körperteile“ und skizziert den Aufbau der Arbeit. Besonders hervorgehoben wird die Schwierigkeit, die intuitiv korrekte Verwendung von Wortverbindungen in einer Fremdsprache zu erlernen, da diese oft von den Regeln der Muttersprache abweichen.
2. Die Stellung der Kollokationen in der Phraseologie: Dieses Kapitel ordnet die Kollokationen in den Bereich der Phraseologie ein. Es definiert zentrale Begriffe der Phraseologie, wie Phraseologismen und Kollokationen, und beleuchtet die damit verbundenen Definitionsprobleme und Abgrenzungsschwierigkeiten zu anderen linguistischen Konzepten. Es wird eine differenzierte Betrachtung der Eigenschaften phraseologischer Einheiten (Polylexikalität, Idiomatizität, Stabilität, Reproduzierbarkeit, Lexikalisierung) vorgenommen und verschiedene Klassifizierungsmöglichkeiten vorgestellt.
3. Die Analyse des Kollokationbegriffes im Rahmen der Sprachwissenschaft: Dieses Kapitel befasst sich eingehend mit dem Kollokationsbegriff in der Sprachwissenschaft. Es grenzt Kollokationen von anderen syntagmatischen Beziehungen wie freien Wortverbindungen, Idiomen und Funktionsverbgefügen ab. Der britische Kontextualismus (Firth, Halliday, Sinclair) und wichtige lexikographische Ansätze (Cowie, Benson, Hausmann) zur Beschreibung von Kollokationen werden vorgestellt und diskutiert. Schließlich werden Selektionsbeschränkungen, Kollokationsrestriktionen und der Begriff der Kollokabilität erläutert und verschiedene Klassifikationsmöglichkeiten vorgestellt.
4. Deutsche und italienische Kollokationen im Wortfeld „Körperteile“: Der Kern der Arbeit liegt in der kontrastiven Analyse von deutschen und italienischen Kollokationen im Wortfeld „Körperteile“. Das Kapitel beschreibt die gewählte Kollokationsauffassung, das verwendete Korpus (Substantiv-Adjektiv- und Substantiv-Verb-Kollokationen), und die angewandte Beschreibungsmethode. Im Fokus steht die Untersuchung von Äquivalenzbeziehungen (vollständige, partielle, fehlende Äquivalenz) und die Analyse sprachkontrastiver Effekte, wobei freie Verbindungen, Idiome und Kollokationen verglichen werden. Die Konzeptualisierung und Kategorisierung von Kollokationen werden ebenfalls behandelt.
5. Die Bedeutung der Kollokationen für praktische Aufgabenstellungen: Dieses Kapitel widmet sich den praktischen Implikationen der Kollokationsanalyse. Es untersucht die Bedeutung von Kollokationen in der Übersetzung, im Fremdsprachenunterricht und in der Lexikographie, wobei die Herausforderungen bei der Bewältigung dieser lexikalischen Einheiten in diesen Kontexten dargestellt werden.
Kollokationen, kontrastive Analyse, Deutsch, Italienisch, Körperteile, Phraseologie, Lexikographie, Fremdsprachenunterricht, Übersetzung, Sprachwissenschaft, semantische Analyse, morphologisch-syntaktische Analyse, Äquivalenz.
Die Magisterarbeit untersucht Kollokationen, einen speziellen Typ von Wortverbindungen, im Deutschen und Italienischen. Der Fokus liegt auf einem kontrastiven Vergleich dieser Kollokationen im semantischen Feld „Körperteile“, wobei morphologisch-syntaktische und semantisch-lexikalische Aspekte analysiert werden. Die Arbeit betrachtet auch sprachdidaktische und lexikographische Implikationen.
Die Hauptzielsetzung besteht in einem kontrastiven Vergleich deutscher und italienischer Kollokationen im semantischen Feld „Körperteile“. Es werden die morphologisch-syntaktischen und semantisch-lexikalischen Eigenschaften dieser Kollokationen analysiert, ihre Klassifizierung und Definition erörtert und ihre Bedeutung für Übersetzung und Fremdsprachenunterricht beleuchtet. Die Arbeit thematisiert auch die Herausforderungen, die Kollokationen in der Lexikographie darstellen.
Die Arbeit behandelt folgende Schwerpunkte: kontrastive Analyse deutscher und italienischer Kollokationen, Untersuchung der morphologisch-syntaktischen und semantisch-lexikalischen Eigenschaften von Kollokationen, Klassifizierung und Definition von Kollokationen, Bedeutung von Kollokationen für Übersetzung und Fremdsprachenunterricht sowie Kollokationen als lexikographisches Problem.
Die Arbeit gliedert sich in sieben Kapitel: Einleitung, die Stellung der Kollokationen in der Phraseologie, die Analyse des Kollokationsbegriffes in der Sprachwissenschaft, deutsche und italienische Kollokationen im Wortfeld „Körperteile“, die Bedeutung der Kollokationen für praktische Aufgabenstellungen, Zusammenfassung und Schlussbemerkung. Jedes Kapitel behandelt spezifische Aspekte der Kollokationsanalyse, von der Einordnung in die Phraseologie bis hin zu den praktischen Implikationen für Übersetzung und Lexikographie.
Dieses Kapitel ordnet Kollokationen in den Bereich der Phraseologie ein. Es definiert zentrale Begriffe wie Phraseologismen und Kollokationen und beleuchtet Definitionsprobleme und Abgrenzungsschwierigkeiten zu anderen linguistischen Konzepten. Es analysiert Eigenschaften phraseologischer Einheiten (Polylexikalität, Idiomatizität, Stabilität, Reproduzierbarkeit, Lexikalisierung) und präsentiert verschiedene Klassifizierungsmöglichkeiten.
Dieses Kapitel untersucht den Kollokationsbegriff in der Sprachwissenschaft. Es grenzt Kollokationen von anderen syntagmatischen Beziehungen ab und diskutiert den britischen Kontextualismus (Firth, Halliday, Sinclair) und lexikographische Ansätze (Cowie, Benson, Hausmann). Selektionsbeschränkungen, Kollokationsrestriktionen, Kollokabilität und verschiedene Klassifikationsmöglichkeiten werden erläutert.
Dieses Kapitel beinhaltet die kontrastive Analyse deutscher und italienischer Kollokationen im Wortfeld „Körperteile“. Es beschreibt die gewählte Kollokationsauffassung, das verwendete Korpus (Substantiv-Adjektiv- und Substantiv-Verb-Kollokationen) und die angewandte Methode. Es untersucht Äquivalenzbeziehungen (vollständige, partielle, fehlende Äquivalenz) und analysiert sprachkontrastive Effekte im Vergleich von freien Verbindungen, Idiomen und Kollokationen. Die Konzeptualisierung und Kategorisierung von Kollokationen werden ebenfalls behandelt.
Dieses Kapitel widmet sich den praktischen Implikationen der Kollokationsanalyse. Es untersucht die Bedeutung von Kollokationen in der Übersetzung, im Fremdsprachenunterricht und in der Lexikographie und zeigt die Herausforderungen bei der Bewältigung dieser lexikalischen Einheiten in diesen Kontexten auf.
Schlüsselwörter sind: Kollokationen, kontrastive Analyse, Deutsch, Italienisch, Körperteile, Phraseologie, Lexikographie, Fremdsprachenunterricht, Übersetzung, Sprachwissenschaft, semantische Analyse, morphologisch-syntaktische Analyse, Äquivalenz.
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