Bachelorarbeit, 2007
70 Seiten, Note: 1,7
Diese Arbeit verfolgt das Ziel, die Reiseerlebnisse und -darstellungen englischer Reisender in Spanien während des 18. und 19. Jahrhunderts zu untersuchen. Der Fokus liegt auf der Entwicklung der Reiseformen (Grand Tour vs. Tourismus) und der sich daraus ergebenden Perspektiven auf Spanien und die spanische Kultur. Die Arbeit analysiert, wie sich die Reiseberichte und Reiseführer im Laufe der Zeit veränderten und wie sie das Bild des englischen Reisenden und der spanischen Gesellschaft widerspiegelten.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und beschreibt den starken Anstieg an englischen Touristen in Spanien im frühen 21. Jahrhundert. Sie stellt einen Kontrast zu der Situation im 18. Jahrhundert her, in dem Spanien für englische Reisende eher eine unbekannte Größe war, im Gegensatz zu Frankreich und Italien. Die Arbeit konzentriert sich auf die Analyse der Reiseberichte und Reiseführer aus dem 18. und 19. Jahrhundert, um die Entwicklung des englischen Tourismus in Spanien nachzuvollziehen.
2. Englische Reisende im 18. Jahrhundert: Dieses Kapitel beleuchtet die Reiseformen der Engländer im 18. Jahrhundert, insbesondere die Grand Tour und den aufkommenden Tourismus. Es beschreibt die Reiseumstände in Spanien zu dieser Zeit und deren Einfluss auf die Reiseerfahrungen. Das Kapitel legt den Grundstein für die spätere Analyse der Reiseberichte aus dieser Epoche.
3. Englische Reiseberichte im 18. Jahrhundert: Dieses Kapitel analysiert englische Reiseberichte des 18. Jahrhunderts über Spanien, insbesondere das Werk von Henry Swinburne ("Travels through Spain"). Es untersucht die Darstellung der Reiseumstände, die subjektive Wahrnehmung des englischen Reisenden und wie die Erfahrungen des Reisenden das Bild von Spanien prägten. Die Kapitel betrachtet Aspekte wie die Reisemanieren der englischen Oberschicht, die Sicherheit, den Einfluss des Katholizismus und das Bild des Spaniers.
4. Englische Reisende im 19. Jahrhundert: Dieses Kapitel untersucht die Veränderungen der englischen Reiseaktivitäten im 19. Jahrhundert, mit einem Fokus auf den steigenden Tourismus und der zunehmenden Anzahl an weiblichen Reisenden. Es dient als Grundlage für die folgenden Analysen der Reiseführer und Reiseberichte aus dieser Periode.
5. Englische Reiseführer im 19. Jahrhundert: Der Schwerpunkt dieses Kapitels liegt auf der Analyse englischer Reiseführer des 19. Jahrhunderts, insbesondere Richard Fords "Handbook for Travellers in Spain". Es werden die Reiseumstände, der Fokus der Reisenden, der Spracherwerb, Ängste und Vorurteile und die Wahrnehmung des Katholizismus und der Spanier analysiert. Es wird gezeigt, wie die Reiseführer die Vorbereitung und die Erfahrung des englischen Reisenden in Spanien beeinflussten.
6. Englische Reiseberichte im 19. Jahrhundert: Dieses Kapitel widmet sich der Analyse von Reiseberichten englischer Frauen im 19. Jahrhundert, insbesondere Frances Elliots "Diary of an Idle Woman in Spain". Es untersucht die Darstellung der Reiseumstände, die spezifischen Erfahrungen von Frauen auf Reisen, die Entwicklung des englischen Tourismus und das Bild des Spaniers, wie es in den Reiseberichten dargestellt wird.
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Diese Arbeit untersucht die Reiseerlebnisse und -darstellungen englischer Reisender in Spanien während des 18. und 19. Jahrhunderts. Der Fokus liegt auf der Entwicklung der Reiseformen (Grand Tour vs. Tourismus) und den daraus resultierenden Perspektiven auf Spanien und die spanische Kultur. Analysiert werden Reiseberichte und Reiseführer, um die Veränderung im Laufe der Zeit und die Spiegelung des englischen Reisenden und der spanischen Gesellschaft darzustellen.
Die Arbeit konzentriert sich auf das 18. und 19. Jahrhundert, um die Entwicklung des englischen Tourismus in Spanien über einen längeren Zeitraum zu analysieren.
Die Analyse basiert auf englischen Reiseberichten und Reiseführern aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Es werden sowohl Berichte von Männern als auch von Frauen berücksichtigt.
Die Arbeit vergleicht die Grand Tour des 18. Jahrhunderts mit dem aufkommenden Tourismus des 19. Jahrhunderts und deren Auswirkungen auf die Reiseerfahrungen und die Darstellung Spaniens.
Die Arbeit analysiert insbesondere die Werke von Henry Swinburne ("Travels through Spain") aus dem 18. Jahrhundert und Richard Ford ("Handbook for Travellers in Spain") sowie Frances Elliot ("Diary of an Idle Woman in Spain") aus dem 19. Jahrhundert.
Die Analyse umfasst die Reiseumstände (z.B. Transport, Sicherheit, Unterkünfte), die Reiseinteressen der Engländer, den Spracherwerb, Ängste und Vorurteile, die Wahrnehmung des Katholizismus und der Spanier, sowie die Rolle der Frauen auf Reisen und die Entwicklung des englischen Tourismus.
Die Arbeit untersucht, wie das Bild Spaniens und der spanischen Kultur in den englischen Reiseberichten und Reiseführern dargestellt wird und wie sich diese Darstellung im Laufe der Zeit verändert.
Die Arbeit untersucht die Entwicklung der englischen Reiseformen nach Spanien, das Bild Spaniens und der spanischen Kultur in den Reiseberichten und Reiseführern, die Rolle des englischen Reisenden, vergleicht ausgewählte Reiseberichte und Reiseführer und analysiert den Einfluss gesellschaftlicher Veränderungen auf die Reiseaktivitäten und -darstellungen.
Die Arbeit ist in Kapitel gegliedert, die jeweils einen bestimmten Aspekt der Thematik behandeln (Einleitung, englische Reisende im 18. Jahrhundert, englische Reiseberichte im 18. Jahrhundert, englische Reisende im 19. Jahrhundert, englische Reiseführer im 19. Jahrhundert, englische Reiseberichte im 19. Jahrhundert). Jedes Kapitel beinhaltet eine detaillierte Analyse der jeweiligen Quellen.
Die Arbeit kommt zu Schlussfolgerungen über die Entwicklung des englischen Tourismus in Spanien, die Veränderungen in der Wahrnehmung Spaniens durch die englischen Reisenden und den Einfluss gesellschaftlicher Faktoren auf die Reiseerfahrungen und -darstellungen.
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