Examensarbeit, 2007
140 Seiten, Note: 1,5
Diese Arbeit befasst sich mit Zwangsstörungen bei Heranwachsenden und untersucht diese unter Berücksichtigung des familiären Kontextes. Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis der Störung, ihrer Ursachen, Erscheinungsformen und Therapiemöglichkeiten zu entwickeln.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema Zwangsstörungen bei Heranwachsenden ein und erläutert die Relevanz der Betrachtung des familiären Kontextes. Sie skizziert den Aufbau der Arbeit und benennt die Forschungsfragen.
2. Terminologische Abgrenzungen: Dieses Kapitel definiert den Begriff der Zwangsstörung präzise und grenzt ihn von verwandten Konzepten wie der zwanghaften Persönlichkeitsstörung ab. Es werden die Klassifikationen nach ICD-10 und DSM-IV vorgestellt, sowie die Lebenszeitprävalenz der Störung diskutiert. Die Beziehungen zu anderen psychischen Erkrankungen wie Phobien, Depressionen, Schizophrenie und Ticstörungen werden detailliert beschrieben.
3. Verlauf und Erscheinungsformen: Der Verlauf einer Zwangsstörung wird im Detail dargestellt, von den ersten Anzeichen bis hin zur möglichen Chronifizierung. Die verschiedenen Erscheinungsformen, wie Kontrollzwänge, Wasch- und Reinigungszwänge, Zwangsgedanken und andere, werden differenziert beschrieben und mit Beispielen illustriert. Der Fokus liegt auf den Besonderheiten im Jugendalter.
4. Ursachen: Dieses Kapitel analysiert die multifaktoriellen Ursachen von Zwangsstörungen. Es beleuchtet genetische Faktoren, erzieherische Einflüsse, frühkindliche Erfahrungen und Persönlichkeitsmerkmale. Verschiedene Erklärungsmodelle, wie das lerntheoretische, kognitive und psychoanalytische Modell, werden vorgestellt und kritisch bewertet. Der Einfluss biologischer Faktoren wie neuropsychologische und neurochemische Prozesse wird ebenso erörtert.
5. Diagnose und Therapie: Dieses Kapitel beschreibt die diagnostischen Verfahren und die differenzialdiagnostische Abgrenzung zu anderen Störungen. Es stellt verschiedene Therapiemöglichkeiten vor, einschließlich stationärer Behandlung, kognitiver Verhaltenstherapie, familiärer Interventionen und Pharmakotherapie. Die Behandlung reiner Zwangsgedanken wird speziell behandelt. Die Vorbeugung gegen Rückfälle wird ebenfalls thematisiert.
6. Familiäre und psychosoziale Aspekte: Dieses Kapitel untersucht den Einfluss sozioökonomischer und religiöser Faktoren auf das Auftreten von Zwangsstörungen. Es analysiert die Rolle der Familie, das Familienklima, die Erziehung und die intrafamiliäre Kommunikation. Die Verstrickung der Familie in die Symptomatik wird eingehend betrachtet.
Zwangsstörungen, Heranwachsende, Familie, familiärer Kontext, ICD-10, DSM-IV, Kognitive Verhaltenstherapie, Pharmakotherapie, Diagnostik, Therapie, Verlauf, Erscheinungsformen, Ursachen, Erziehung, Genetik, Psychosoziale Faktoren.
Dieses Dokument bietet einen umfassenden Überblick über Zwangsstörungen bei Heranwachsenden. Es beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel, und Schlüsselwörter. Der Fokus liegt auf der Betrachtung der Störung unter Berücksichtigung des familiären Kontextes.
Das Dokument behandelt folgende Themen: Definition und Abgrenzung von Zwangsstörungen, Ursachen und Entstehung im Kindes- und Jugendalter, Erscheinungsformen und Verlauf, Diagnostik und Therapieansätze, sowie den Einfluss des familiären Kontextes auf das Entstehen und den Verlauf der Störung. Es werden verschiedene Klassifikationen (ICD-10, DSM-IV), Erklärungsmodelle (lerntheoretisch, kognitiv, psychoanalytisch, biologisch), und Therapiemöglichkeiten (kognitive Verhaltenstherapie, Pharmakotherapie, Familieninterventionen) detailliert beschrieben.
Das Dokument definiert Zwangsstörungen präzise und grenzt sie von ähnlichen Konzepten wie der zwanghaften Persönlichkeitsstörung ab. Es beschreibt die Klassifikationen nach ICD-10 und DSM-IV und beleuchtet die Beziehungen zu anderen psychischen Erkrankungen wie Phobien, Depressionen, Schizophrenie und Ticstörungen.
Die Ursachen werden als multifaktoriell beschrieben und umfassen genetische Faktoren, erzieherische Einflüsse, frühkindliche Erfahrungen, Persönlichkeitsmerkmale, und biologische Faktoren (neuropsychologische und neurochemische Einflüsse). Verschiedene Erklärungsmodelle, wie das lerntheoretische, kognitive und psychoanalytische Modell werden vorgestellt und diskutiert.
Das Dokument beschreibt detailliert verschiedene Erscheinungsformen wie Kontrollzwänge, Wasch- und Reinigungszwänge, Zwangsgedanken, Ordnungs-, Wiederholungs- und Zählzwänge, Sammel- und Hortzwänge, zwanghafte Langsamkeit und abergläubische Zwangsgedanken und -handlungen. Der Verlauf der Störung, von den ersten Anzeichen bis zur möglichen Chronifizierung, wird ebenfalls dargestellt.
Das Dokument beschreibt diagnostische Verfahren und die differenzialdiagnostische Abgrenzung zu anderen Störungen. Es stellt verschiedene Therapiemöglichkeiten vor, darunter stationäre Behandlung, kognitive Verhaltenstherapie, familiäre Interventionen und Pharmakotherapie. Die Behandlung reiner Zwangsgedanken und die Vorbeugung gegen Rückfälle werden ebenfalls thematisiert.
Das Dokument untersucht den Einfluss sozioökonomischer und religiöser Faktoren, die Rolle der Familie, das Familienklima, die Erziehung und die intrafamiliäre Kommunikation auf das Auftreten und den Verlauf von Zwangsstörungen. Die Verstrickung der Familie in die Symptomatik wird eingehend betrachtet.
Schlüsselwörter sind: Zwangsstörungen, Heranwachsende, Familie, familiärer Kontext, ICD-10, DSM-IV, Kognitive Verhaltenstherapie, Pharmakotherapie, Diagnostik, Therapie, Verlauf, Erscheinungsformen, Ursachen, Erziehung, Genetik, Psychosoziale Faktoren.
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