Diplomarbeit, 2007
153 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht die Europarechtskonformität des § 6 und der §§ 7-14 des Außensteuergesetzes (AStG). Ziel ist es, die Vereinbarkeit dieser Paragraphen mit den europäischen Grundfreiheiten zu prüfen und die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs zu analysieren. Die Arbeit beleuchtet die Auswirkungen der deutschen Gesetzgebung auf die Freizügigkeit von Kapital und Arbeitnehmern im europäischen Binnenmarkt.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Europarechtskonformität des § 6 und der §§ 7-14 AStG ein und beschreibt den Aufbau der Arbeit. Sie skizziert die Problemstellung, die im weiteren Verlauf detailliert untersucht wird – die Vereinbarkeit deutscher Steuergesetze mit europäischem Recht.
Wichtige europäische Grundfreiheiten und ihre Auslegung durch den Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaft: Dieses Kapitel legt die Grundlagen für die spätere Prüfung der Europarechtskonformität. Es erläutert die Ziele, Organe und Rechtsakte der Europäischen Union, den Vorrang des EU-Rechts und die materiellen und formellen Maßstäbe der europäischen Grundfreiheiten, insbesondere der Niederlassungsfreiheit, der Arbeitnehmerfreizügigkeit und der Kapitalverkehrsfreiheit. Es analysiert detailliert die Schutzbereiche dieser Freiheiten und die möglichen Rechtfertigungsgründe für deren Einschränkungen durch nationale Gesetzgebungen.
Die Prüfung der Europarechtskonformität des § 6 AStG: Dieses Kapitel untersucht die alte Fassung des § 6 AStG und dessen Vereinbarkeit mit den europäischen Grundfreiheiten anhand des Urteils des Europäischen Gerichtshofs „de Lasteyrie du Saillant“. Die Analyse umfasst die systematische Stellung und den Zweck des Paragraphen, seine Tatbestandsvoraussetzungen und Rechtsfolgen. Die Auswirkungen des Gerichtsurteils auf die deutsche Gesetzgebung werden ebenso beleuchtet, wie die Reaktion des deutschen Gesetzgebers durch die Neufassung des § 6 AStG.
Die Prüfung der Europarechtskonformität der §§ 7-14 AStG: Dieses Kapitel befasst sich mit der Prüfung der §§ 7-14 AStG, die die Besteuerung von Controlled Foreign Corporations (CFCs) regeln. Es analysiert die Zielsetzung und die Konzeption dieser Paragraphen, die Tatbestandsvoraussetzungen und die Rechtsfolgen. Der Fokus liegt auf der Vereinbarkeit mit den europäischen Grundfreiheiten, insbesondere im Kontext des Urteils „Cadbury-Schweppes“. Die Kapitel untersucht verschiedene gemeinschaftsrechtliche Problemfelder auf der Tatbestandsebene und der Rechtsfolgenebene der §§ 7-14 AStG und die damit verbundenen Herausforderungen für die deutsche Steuergesetzgebung.
Europarecht, Außensteuergesetz (AStG), § 6 AStG, §§ 7-14 AStG, Grundfreiheiten, Niederlassungsfreiheit, Arbeitnehmerfreizügigkeit, Kapitalverkehrsfreiheit, Europäischer Gerichtshof, Controlled Foreign Corporation (CFC), Rechtfertigungsgründe, Steuerharmonisierung, de Lasteyrie du Saillant, Cadbury-Schweppes.
Diese Arbeit untersucht die Vereinbarkeit des § 6 und der §§ 7-14 des deutschen Außensteuergesetzes (AStG) mit dem Europarecht. Der Fokus liegt auf der Prüfung der Konformität mit den europäischen Grundfreiheiten und der Analyse relevanter Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH).
Die Arbeit konzentriert sich auf die Niederlassungsfreiheit, die Arbeitnehmerfreizügigkeit und die Kapitalverkehrsfreiheit. Es wird analysiert, wie diese Freiheiten durch das AStG potenziell beeinträchtigt werden und welche Rechtfertigungsgründe gegebenenfalls greifen.
Die Arbeit analysiert die alte und neue Fassung des § 6 AStG im Lichte der Rechtsprechung des EuGH, insbesondere unter Bezugnahme auf das Urteil „de Lasteyrie du Saillant“. Es wird untersucht, ob der Paragraph mit den europäischen Grundfreiheiten vereinbar ist und wie der deutsche Gesetzgeber auf das EuGH-Urteil reagiert hat.
Die §§ 7-14 AStG, die die Besteuerung von Controlled Foreign Corporations (CFCs) regeln, werden auf ihre Vereinbarkeit mit den europäischen Grundfreiheiten geprüft. Die Analyse berücksichtigt die Zielsetzung und Konzeption dieser Paragraphen sowie relevante Rechtsprechung, beispielsweise das Urteil „Cadbury-Schweppes“. Die Arbeit beleuchtet verschiedene gemeinschaftsrechtliche Problemfelder auf der Tatbestandsebene und der Rechtsfolgenebene.
Wichtige Schlüsselwörter sind: Europarecht, Außensteuergesetz (AStG), § 6 AStG, §§ 7-14 AStG, Grundfreiheiten, Niederlassungsfreiheit, Arbeitnehmerfreizügigkeit, Kapitalverkehrsfreiheit, Europäischer Gerichtshof, Controlled Foreign Corporation (CFC), Rechtfertigungsgründe, Steuerharmonisierung, de Lasteyrie du Saillant, Cadbury-Schweppes.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zu den wichtigen europäischen Grundfreiheiten und ihrer Auslegung durch den EuGH, ein Kapitel zur Prüfung der Europarechtskonformität des § 6 AStG, ein Kapitel zur Prüfung der Europarechtskonformität der §§ 7-14 AStG und eine Zusammenfassung mit Ausblick.
Ziel der Arbeit ist es, die Vereinbarkeit des § 6 und der §§ 7-14 AStG mit den europäischen Grundfreiheiten zu untersuchen und die Auswirkungen der deutschen Steuergesetzgebung auf die Freizügigkeit von Kapital und Arbeitnehmern im europäischen Binnenmarkt zu beleuchten.
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