Diplomarbeit, 2007
141 Seiten, Note: 1,0
Diese Diplomarbeit befasst sich mit den Herausforderungen an das Management, die durch die zunehmende Dezentralisierung von Steuerung und die Förderung von Selbstmanagement in Unternehmen entstehen. Die Arbeit untersucht den Wandel vom traditionellen tayloristischen/fordistischen Arbeitssystem hin zu einem Ansatz, der die Subjektivierung von Arbeit in den Vordergrund stellt.
Die Einleitung stellt die Problematik der veränderten Arbeitswelt und die Herausforderungen für das Management in den Kontext. Sie erläutert, warum es zu einem Wandel vom Taylorismus/Fordismus zu einem Ansatz gekommen ist, der die Subjektivierung von Arbeit betont.
Das erste Kapitel befasst sich mit der Subjektivierung der Arbeit und analysiert die Krise des Fordismus und des Kommandosystems. Es werden verschiedene Konzepte wie indirekte Steuerung, Selbstorganisation und Subjektivierung erläutert und die Ambivalenz der neuen Freiheit dargestellt.
Das zweite Kapitel analysiert die Objektivierung subjektivierter Arbeit. Es beleuchtet verschiedene Mechanismen der Steuerung wie Informations- und Steuerungssysteme, Kennzahlen, neue Formen der Kontrolle und Macht sowie Handlungsspielräume als Äquivalent zu Befehl und Gehorsam.
Das dritte Kapitel untersucht die Grenzen der Objektivierbarkeit und beleuchtet die Frage nach der Existenz von Autonomie in der Arbeitswelt. Es analysiert verschiedene Facetten wie funktionaler vs. struktureller Freiraum, Handlungs- und Entscheidungsfreiraum sowie den Einfluss der Führung.
Das vierte Kapitel behandelt verschiedene Steuerungsmechanismen der Autonomie, die eine Objektivierung des Handelns gewährleisten sollen. Es stellt verschiedene Mechanismen wie Standardisierung von Prozessen, Festlegung von Rahmenbedingungen, Zielvereinbarungen, Dokumentationspflichten, Projektmanagement und Kennzahlen-Steuerung vor.
Die zentralen Themen der Arbeit sind die Subjektivierung und Objektivierung von Arbeit, der Wandel des Managements im Kontext von Dezentralisierung und Selbstmanagement, sowie die Auswirkungen neuer Formen der Kontrolle und Macht auf die Arbeitswelt. Die Arbeit befasst sich mit Konzepten wie Taylorismus, Fordismus, indirekte Steuerung, Selbstorganisation, Autonomie, Zielvereinbarungen, Dokumentationspflichten, Projektmanagement und Kennzahlen-Steuerung.
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