Magisterarbeit, 2007
97 Seiten, Note: 1,3
Die Arbeit untersucht die Darstellung der Feenfigur und ihrer Reiche in der deutschen Literatur über drei Jahrhunderte hinweg. Ziel ist es, Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Figurenzeichnung und der Gestaltung der Feenreiche herauszuarbeiten und die Entwicklung der Darstellung im Laufe der Zeit zu analysieren. Die Arbeit beleuchtet auch die Frage nach den Ursprüngen der Feendarstellung und den Einflüssen verschiedener Quellen.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Feendarstellung in der Literatur ein und skizziert die Forschungsfrage. Sie beschreibt die Vielfalt der Feenfiguren und die Herausforderungen, eine präzise Definition zu finden. Die Arbeit konzentriert sich auf drei ausgewählte Werke aus verschiedenen Jahrhunderten: Wirnt von Grafenbergs "Wigalois", Christoph Martin Wielands "Oberon" und Wolfgang und Heike Hohlbeins "Drachenfeuer". Die Auswahlkriterien sind die Länge der Werke, die Bedeutung der Feenfiguren in der Handlung und die Bekanntheit der Autoren. Die Einleitung betont die Absicht, Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Darstellung der Feen und ihrer Reiche zu untersuchen und die Entwicklung der Darstellung im Laufe der Zeit zu analysieren.
2. Die Figur der Fee: Dieses Kapitel analysiert die Figur der Fee in verschiedenen literarischen Werken, beginnend mit der Artusliteratur und ihren keltischen Wurzeln. Es werden verschiedene Aspekte der Feendarstellung untersucht, wie beispielsweise die Herkunft, Entwicklung und Darstellung der Feenfigur in der Artusliteratur, die Feenliebe, die Feenjugend und die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den einzelnen Darstellungen in verschiedenen Werken, insbesondere "Wigalois", "Oberon" und "Drachenfeuer". Es wird auf die Darstellung der Feen in "Wigalois", "Oberon" und "Drachenfeuer" eingegangen, wobei die Entwicklung der Figur von der höfischen Fee bis hin zu komplexeren und facettenreicheren Darstellungen in der modernen Fantasy-Literatur untersucht wird. Die Analyse umfasst die Rolle der Feen in den jeweiligen Geschichten und deren Beziehung zu den menschlichen Figuren.
3. Feenreich ist nicht gleich Feenreich: Darstellung und Vergleich: Dieses Kapitel befasst sich mit dem Vergleich der verschiedenen Feenreiche in den ausgewählten literarischen Werken. Es analysiert die Gestaltung der Feenreiche und deren Funktionen innerhalb der jeweiligen Erzählungen. Dabei werden Begriffe wie "locus amoenus" und "hortus conclusus" verwendet, um die unterschiedlichen Charakteristika der Feenreiche zu beschreiben. Die Kapitel analysieren die Darstellung und den Zugang zu den verschiedenen Reichen und hebt die Unterschiede in den Reichen von Joram, Oberon und Titania sowie dem Feenreich in "Drachenfeuer" hervor. Die Analyse umfasst auch die Rolle der Entrückung und die Besonderheiten der verschiedenen Feenreiche. Der Vergleich verdeutlicht die unterschiedlichen Funktionen der Feenreiche und zeigt, wie die Autoren diese nutzen, um die jeweilige Erzählung zu gestalten.
Fee, Feenreich, Artusliteratur, keltische Mythen, Oberon, Titania, Drachenfeuer, Fantasy-Literatur, Literaturvergleich, Figurenzeichnung, Entwicklung der Darstellung, "locus amoenus", "hortus conclusus", Entrückung.
Die Arbeit analysiert die Darstellung von Feen und ihren Reichen in der deutschen Literatur über drei Jahrhunderte. Der Fokus liegt auf Gemeinsamkeiten und Unterschieden in der Figurenzeichnung und Gestaltung der Feenreiche sowie deren Entwicklung im Laufe der Zeit. Untersucht werden die Ursprünge der Feendarstellung und der Einfluss verschiedener Quellen.
Die Analyse konzentriert sich auf drei ausgewählte Werke: Wirnt von Grafenbergs "Wigalois", Christoph Martin Wielands "Oberon" und Wolfgang und Heike Hohlbeins "Drachenfeuer". Die Auswahl basiert auf der Länge der Werke, der Bedeutung der Feenfiguren und der Bekanntheit der Autoren.
Die Arbeit behandelt die Entwicklung der Feenfigur in der Literatur, einen Vergleich verschiedener Feenreiche, den Einfluss keltischer Mythen und anderer Quellen, Unterschiede in der Feendarstellung über die Jahrhunderte und die Funktionen der Feenreiche innerhalb der jeweiligen Erzählungen.
Die Arbeit gliedert sich in vier Kapitel: Einleitung, Die Figur der Fee, Feenreich ist nicht gleich Feenreich: Darstellung und Vergleich, und Resumé. Die Einleitung führt in das Thema ein und beschreibt die Forschungsfrage. Kapitel 2 analysiert die Feenfigur in verschiedenen literarischen Werken, beginnend mit der Artusliteratur. Kapitel 3 vergleicht die verschiedenen Feenreiche und deren Funktionen. Das Resumé fasst die Ergebnisse zusammen.
Die Analyse umfasst die Herkunft, Entwicklung und Darstellung der Feenfigur in der Artusliteratur, die Feenliebe, die Feenjugend, die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den einzelnen Darstellungen in "Wigalois", "Oberon" und "Drachenfeuer", die Rolle der Feen in den jeweiligen Geschichten und deren Beziehung zu den menschlichen Figuren.
Der Vergleich der Feenreiche in den ausgewählten Werken analysiert deren Gestaltung und Funktionen innerhalb der Erzählungen. Es werden Begriffe wie "locus amoenus" und "hortus conclusus" verwendet, um die Charakteristika zu beschreiben. Die Analyse umfasst den Zugang zu den Reichen, die Unterschiede in den Reichen von Joram, Oberon und Titania sowie dem Feenreich in "Drachenfeuer", die Rolle der Entrückung und die Besonderheiten der verschiedenen Feenreiche.
Wichtige Schlüsselbegriffe sind Fee, Feenreich, Artusliteratur, keltische Mythen, Oberon, Titania, Drachenfeuer, Fantasy-Literatur, Literaturvergleich, Figurenzeichnung, Entwicklung der Darstellung, "locus amoenus", "hortus conclusus" und Entrückung.
Das Inhaltsverzeichnis und die Zusammenfassungen der Kapitel im HTML-Dokument bieten einen detaillierten Überblick über den Inhalt der einzelnen Kapitel.
Die Arbeit zielt darauf ab, Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Figurenzeichnung und Gestaltung der Feenreiche herauszuarbeiten und die Entwicklung der Darstellung im Laufe der Zeit zu analysieren. Sie beleuchtet auch die Frage nach den Ursprüngen der Feendarstellung und den Einflüssen verschiedener Quellen.
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