Magisterarbeit, 2007
175 Seiten, Note: 1,3
Die Magisterarbeit untersucht die Praxis betrieblicher Gesundheitsförderung an Hochschulen. Ziel ist es, die Strukturen, Akteure und Herausforderungen der Gesundheitsförderung im Hochschulkontext zu analysieren und ein umfassendes Bild der bestehenden Praxis zu zeichnen. Die Arbeit beleuchtet die verschiedenen Ansätze und Konzepte der Gesundheitsförderung und deren Umsetzung an ausgewählten Hochschulen.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der betrieblichen Gesundheitsförderung an Hochschulen ein, benennt den Problembereich und die Forschungsfragen. Sie skizziert die Public-Health Relevanz des Themas und beschreibt den Aufbau der Arbeit. Die Einleitung betont die Bedeutung der alltäglichen Umwelt für die Gesundheit und setzt den Rahmen für die folgende detaillierte Untersuchung.
Betriebliche Gesundheitsförderung an Hochschulen: Gründe, Konzepte und gesetzliche Rahmenbedingungen: Dieses Kapitel beleuchtet die Gründe für die Notwendigkeit von Gesundheitsförderung an Hochschulen, unter Berücksichtigung der spezifischen Strukturen und Herausforderungen von Hochschulen in Deutschland. Es werden verschiedene Konzepte wie BGF, Health Promoting Universities und der Setting-Ansatz erläutert. Der rechtliche Rahmen, insbesondere das Arbeitsschutzgesetz und das Sozialgesetzbuch, wird im Detail betrachtet, um den gesetzlichen Kontext der Gesundheitsförderung zu verdeutlichen. Die Bedeutung von Salutogenese und Prävention im Kontext von Gesundheitsförderung wird ebenfalls herausgearbeitet.
Strukturelle und organisatorische Aspekte hochschulbezogener Gesundheitsförderung: Dieses Kapitel analysiert die Besonderheiten von Hochschulen als Organisationen und deren Einfluss auf die Implementierung von Gesundheitsförderung. Es werden verschiedene organisationstheoretische Ansätze (z.B. "Organized Anarchy", Expertenorganisationen) auf Hochschulen angewendet und die daraus resultierenden Herausforderungen für die Gestaltung von gesundheitsfördernden Strukturen diskutiert. Es werden adäquate Strukturen für die betriebliche Gesundheitsförderung an Hochschulen entwickelt und detailliert beschrieben, inklusive Projektstrukturen, Kommunikationsgestaltung und Instrumente der Betroffenenbeteiligung.
Akteure und Anspruchsgruppen betrieblicher Gesundheitsförderung an Hochschulen: Dieses Kapitel widmet sich den verschiedenen Akteuren und Anspruchsgruppen im Kontext der Gesundheitsförderung an Hochschulen und analysiert deren unterschiedlichen Interessen und Perspektiven. Es betrachtet die Sichtweisen der strategisch und wirtschaftlich Verantwortlichen, der Beschäftigten (Verwaltung, Technik, wissenschaftliche Mitarbeiter etc.) und der Studierenden. Die Kapitel beschreibt die gesundheitsbezogenen Bedarfslagen der verschiedenen Gruppen und deren Integration in den Prozess der Gesundheitsförderung.
Themenbezogener Forschungsstand: Dieses Kapitel gibt einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand zum Thema betriebliche Gesundheitsförderung an Hochschulen. Es analysiert die bereits vorhandene Literatur und stellt wichtige Forschungsergebnisse zusammen, welche einen Hintergrund für die eigenen empirischen Untersuchungen bilden. Hier werden bereits bekannte Studienergebnisse und Konzepte auf ihre Relevanz für die Arbeit hin untersucht.
Forschungsdesign: Dieses Kapitel beschreibt die Methodik der durchgeführten Studie. Es erläutert das Untersuchungsziel und den Untersuchungsansatz, die eingesetzten Datenerhebungsmethoden (Dokumentenanalyse, Fragebogen, Experteninterviews) und die Auswahl der Stichprobe. Das Kapitel begründet detailliert die gewählte Methodik und die Entscheidungen zur Stichprobenziehung, um die Validität und die Aussagekraft der Ergebnisse zu gewährleisten.
Betriebliche Gesundheitsförderung, Hochschulen, Gesundheitsmanagement, Arbeitsschutz, Gesundheitsförderungskonzepte, Akteure, Anspruchsgruppen, Organisationsstrukturen, Forschungsdesign, Datenerhebung, Qualitative Forschung, Quantitative Forschung, Gesundheitsberichterstattung.
Die Magisterarbeit untersucht die Praxis der betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) an Hochschulen in Deutschland. Sie analysiert die Strukturen, Akteure, Herausforderungen und Konzepte der Gesundheitsförderung im Hochschulkontext und zeichnet ein umfassendes Bild der bestehenden Praxis an ausgewählten Hochschulen.
Die Arbeit behandelt verschiedene Aspekte der BGF an Hochschulen, darunter die Strukturen der BGF, die beteiligten Akteure und Anspruchsgruppen, die relevanten rechtlichen Rahmenbedingungen und organisatorischen Herausforderungen, verschiedene Konzepte und Ansätze der Gesundheitsförderung im Hochschulbereich sowie eine Analyse der Bedarfslagen verschiedener Hochschulgruppen (Wissenschaftler, Verwaltung, Studierende).
Die Arbeit beleuchtet verschiedene Konzepte der Gesundheitsförderung, darunter die Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF), Health Promoting Universities, der Setting-Ansatz, Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM), Hochschulinternes Gesundheitsmanagement (HiG) und der Ansatz von Faller zur hochschulbezogenen Gesundheitsförderung. Die Bedeutung von Salutogenese und Prävention wird ebenfalls thematisiert.
Die Arbeit untersucht die relevanten rechtlichen Rahmenbedingungen für die Gesundheitsförderung an Hochschulen, insbesondere das Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) mit der Gefährdungsbeurteilung, das Arbeitssicherheitsgesetz und das Sozialgesetzbuch (SGB).
Die Arbeit gliedert sich in mehrere Kapitel: Einleitung, Betriebliche Gesundheitsförderung an Hochschulen (Gründe, Konzepte und gesetzliche Rahmenbedingungen), Strukturelle und organisatorische Aspekte hochschulbezogener Gesundheitsförderung, Akteure und Anspruchsgruppen, Themenbezogener Forschungsstand, Forschungsdesign, Darstellung der Ergebnisse und Diskussion, Zusammenfassung und Ausblick.
Die Studie verwendet kombinierte Datenerhebungsmethoden: Dokumentenanalyse, Fragebögen und Experteninterviews. Die Auswahl der Stichprobe wird detailliert beschrieben.
Die Arbeit präsentiert die Ergebnisse in Form einer vergleichenden Darstellung der teilnehmenden Hochschulen. Es werden die zentralen Strukturen der BGF, die Entscheidungsträger und Entscheidungsstrukturen, die Einbindung in die Hochschulstrukturen sowie die gesundheitsbezogenen Bedarfslagen der verschiedenen Anspruchsgruppen analysiert und diskutiert.
Die Arbeit betrachtet die Perspektiven verschiedener Akteure und Anspruchsgruppen, einschließlich der strategisch und wirtschaftlich Verantwortlichen, der Beschäftigten in Verwaltung und Technik, der wissenschaftlichen Mitarbeiter (Professoren, wissenschaftliche Mitarbeiter, Lehrbeauftragte, studentische und wissenschaftliche Hilfskräfte) und der Studierenden.
Die Arbeit zieht Schlussfolgerungen zur Praxis der BGF an Hochschulen, analysiert das Verhältnis von Initiativen der BGF zu weiteren Strukturbildungen, untersucht das Grundmodell der hochschulbezogenen Gesundheitsförderung im Vergleich zur Praxis und identifiziert die relevanten Anspruchsgruppen der BGF.
Schlüsselwörter sind: Betriebliche Gesundheitsförderung, Hochschulen, Gesundheitsmanagement, Arbeitsschutz, Gesundheitsförderungskonzepte, Akteure, Anspruchsgruppen, Organisationsstrukturen, Forschungsdesign, Datenerhebung, Qualitative Forschung, Quantitative Forschung, Gesundheitsberichterstattung.
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