Diplomarbeit, 2008
92 Seiten, Note: 1,0
Diese Diplomarbeit analysiert die rechtlichen Aspekte der Einbeziehung Allgemeiner Geschäftsbedingungen (AGB) in internationale Kaufverträge, die unter das UN-Kaufrecht (CISG) fallen. Ziel ist es, die komplexen Interaktionen zwischen den Bestimmungen des CISG und den nationalen Regelungen zum AGB-Recht zu untersuchen.
Kapitel 1: Einleitung: Dieses einführende Kapitel bietet einen Überblick über die Thematik der Diplomarbeit, beleuchtet die Vorgeschichte und Bedeutung des UN-Kaufrechts (CISG) und stellt die Vertragsstaaten vor. Es skizziert den Aufbau des CISG und bereitet den Leser auf die nachfolgenden Kapitel vor, indem es die zentralen Fragestellungen und den methodischen Ansatz der Arbeit umreißt. Die Bedeutung des CISG für den internationalen Handel wird hervorgehoben, und es wird auf die Notwendigkeit einer klaren Regelung der Einbeziehung von AGB hingewiesen.
Kapitel 2: Der Anwendungsbereich des CISG: Dieses Kapitel analysiert detailliert den persönlichen, räumlichen und sachlichen Anwendungsbereich des CISG. Es werden die Kriterien für die Anwendung des Übereinkommens auf internationale Kaufverträge untersucht, einschließlich der Unterscheidung zwischen Kauf-, Werklieferungs- und Mischverträgen. Die Definition von "Ware" im Sinne des CISG wird ebenso beleuchtet wie die Ausnahmen für Verbrauchergeschäfte. Besonderes Augenmerk liegt auf der Dispositivität des CISG und den Möglichkeiten, dessen Anwendung durch vertragliche Vereinbarung auszuschließen oder zu modifizieren, insbesondere im Zusammenhang mit AGB.
Kapitel 3: Einbeziehung von Allgemeinen Geschäftsbedingungen in UN-Kaufverträge: Das Kernstück der Arbeit konzentriert sich auf die Einbeziehung von AGB in Kaufverträge unter dem CISG. Es wird untersucht, wie sich AGB auf den Vertragsschluss nach den Artikeln 14 ff. CISG auswirken, einschließlich der Auslegung von Angeboten und Annahmen. Die Arbeit vergleicht die Anforderungen des deutschen Rechts zur Einbeziehung von AGB mit den Implikationen des CISG, wobei die Anforderungen an den Einbeziehungshinweis, die Möglichkeit der Kenntnisnahme und die Zustimmung der Vertragsparteien im Detail analysiert werden. Der Umgang mit kollidierenden AGB ("battle of the forms") wird ebenfalls eingehend betrachtet.
UN-Kaufrecht (CISG), Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB), internationaler Warenkauf, Vertragsschluss, Angebot, Annahme, Auslegung, Dispositivität, Kollisionsrecht, AGB-Kontrolle, battle of the forms.
Die Diplomarbeit analysiert die rechtlichen Aspekte der Einbeziehung Allgemeiner Geschäftsbedingungen (AGB) in internationale Kaufverträge, die unter das UN-Kaufrecht (CISG) fallen. Der Fokus liegt auf den komplexen Interaktionen zwischen den Bestimmungen des CISG und den nationalen Regelungen zum AGB-Recht.
Die Arbeit behandelt den Anwendungsbereich des CISG, die Einbeziehung von AGB in den Vertragsschluss nach dem CISG, die Auslegung von Angeboten und Annahmen unter Berücksichtigung von AGB, Konfliktlösungsmechanismen bei kollidierenden AGB und die Dispositivität des CISG im Kontext von AGB.
Die Arbeit gliedert sich in vier Kapitel: Kapitel 1 bietet eine Einleitung und einen Überblick über das UN-Kaufrecht. Kapitel 2 analysiert detailliert den Anwendungsbereich des CISG. Kapitel 3 konzentriert sich auf die Einbeziehung von AGB in Kaufverträge unter dem CISG, inklusive der Auslegung von Angeboten und Annahmen. Kapitel 4 bietet eine Schlussbetrachtung.
Kapitel 1 gibt einen Überblick über die Thematik, beleuchtet die Vorgeschichte und Bedeutung des UN-Kaufrechts (CISG), stellt die Vertragsstaaten vor und skizziert den Aufbau des CISG. Es werden die zentralen Fragestellungen und der methodische Ansatz der Arbeit umrissen. Die Bedeutung des CISG für den internationalen Handel und die Notwendigkeit einer klaren Regelung der Einbeziehung von AGB werden hervorgehoben.
Kapitel 2 analysiert den persönlichen, räumlichen und sachlichen Anwendungsbereich des CISG. Es untersucht die Kriterien für die Anwendung des Übereinkommens auf internationale Kaufverträge, inklusive der Unterscheidung zwischen Kauf-, Werklieferungs- und Mischverträgen. Die Definition von "Ware" und Ausnahmen für Verbrauchergeschäfte werden beleuchtet. Besonderes Augenmerk liegt auf der Dispositivität des CISG und den Möglichkeiten, dessen Anwendung auszuschließen oder zu modifizieren.
Kapitel 3 untersucht, wie sich AGB auf den Vertragsschluss nach den Artikeln 14 ff. CISG auswirken, inklusive der Auslegung von Angeboten und Annahmen. Es vergleicht die Anforderungen des deutschen Rechts zur Einbeziehung von AGB mit den Implikationen des CISG und analysiert Anforderungen an den Einbeziehungshinweis, die Möglichkeit der Kenntnisnahme und die Zustimmung der Vertragsparteien. Der Umgang mit kollidierenden AGB ("battle of the forms") wird ebenfalls betrachtet.
Relevante Schlüsselwörter sind: UN-Kaufrecht (CISG), Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB), internationaler Warenkauf, Vertragsschluss, Angebot, Annahme, Auslegung, Dispositivität, Kollisionsrecht, AGB-Kontrolle, battle of the forms.
Die Diplomarbeit zielt darauf ab, die komplexen Interaktionen zwischen den Bestimmungen des CISG und den nationalen Regelungen zum AGB-Recht zu untersuchen und die rechtlichen Aspekte der Einbeziehung von AGB in internationale Kaufverträge unter dem CISG zu analysieren.
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