Examensarbeit, 2006
84 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht die Posaune in der Renaissancemusik. Ziel ist es, die Entstehung des Instruments, seine klanglichen Eigenschaften und seinen Einsatz in verschiedenen Ensembles zu beleuchten. Dabei wird auch der technische Reifegrad der Posaunisten der damaligen Zeit betrachtet.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Renaissancemusik und die spezifische Rolle der Posaune in dieser Epoche ein. Sie hebt Giovanni Gabrieli und seine „Sonata pian e forte“ als ein Schlüsselbeispiel für den innovativen Einsatz der Posaune hervor und stellt die Forschungsfrage nach der Entstehung und Entwicklung des Instruments in den Mittelpunkt. Die Einleitung skizziert den Umfang der Arbeit und die zu behandelnden Aspekte.
2. Die Entstehung der Posaune: Dieses Kapitel verfolgt die Entwicklung der Posaune von frühen Vorformen bis zur Erfindung des U-förmigen Zuges. Es werden verschiedene Entwicklungsstufen und mögliche Entstehungsorte (Burgund und Nürnberg) diskutiert. Der Fokus liegt auf den technischen Innovationen, die zur Entstehung des modernen Posaunenkonzeptes führten.
3. Die Posaunen der Renaissance: Hier werden die klangbestimmenden Faktoren der Renaissanceposaune detailliert beschrieben, darunter Schallstück, Mensur, Mundstück und die verwendeten Materialien. Es wird der Unterschied zur modernen Posaune herausgestellt und die Bedeutung der handwerklichen Aspekte für den Klang der Instrumente betont. Die Beschaffenheit und Verarbeitung beeinflussten das Instrument deutlich.
4. Der Einsatz der Renaissanceposaune: Dieses Kapitel untersucht den Einsatz der Posaune in verschiedenen Ensembles der Renaissance, wie instrumentalen Besetzungen (inkl. des Zusammenspiels mit dem Zink und der „alta capella“), Turmmusik und Kirchenmusik der Reformationszeit. Ein Schwerpunkt liegt auf Giovanni Gabrielis Verwendung der Posaune und seinen innovativen Besetzungen, wie in der „Sonata pian e forte“ und seinen Canzonen. Der Unterschied in den Klangvorstellungen wird herausgestellt.
5. Das Posaunenspiel in der Renaissance: Dieses Kapitel befasst sich mit den technischen Fähigkeiten und dem Reifegrad des Posaunenspiels in der Renaissance, einschließlich des Einflusses des U-förmigen Zuges auf die chromatische Spielweise und mögliche Einschränkungen des Instrumenteneinsatzes in verschiedenen Kontexten. Das Kapitel reflektiert über die Entwicklung der Spieltechnik.
Renaissanceposaune, Giovanni Gabrieli, Instrumentenbau, Klang, Ensemble, Spieltechnik, „Sonata pian e forte“, sacrae symphoniae, canzoni et sonate, venezianische Musik, Zugtrompete, U-förmiger Zug.
Dieses Dokument bietet einen umfassenden Überblick über die Renaissanceposaune. Es beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel und Schlüsselwörter. Der Fokus liegt auf der Entstehung, den klanglichen Eigenschaften, dem Einsatz in verschiedenen Ensembles und der Spieltechnik der Posaune in der Renaissance, wobei Giovanni Gabrieli und seine Werke besondere Aufmerksamkeit erhalten.
Das Dokument gliedert sich in fünf Kapitel: 1. Einleitung, 2. Die Entstehung der Posaune, 3. Die Posaunen der Renaissance, 4. Der Einsatz der Renaissanceposaune und 5. Das Posaunenspiel in der Renaissance. Jedes Kapitel behandelt spezifische Aspekte der Renaissanceposaune, von ihren Vorläufern bis hin zu ihrer Verwendung in der Musik Giovanni Gabrielis.
Kapitel 2 verfolgt die Entwicklung der Posaune von ihren frühen Vorformen bis zur Erfindung des U-förmigen Zuges. Es werden verschiedene Entwicklungsstufen und mögliche Entstehungsorte (Burgund und Nürnberg) diskutiert und die technischen Innovationen, die zur Entstehung des modernen Posaunenkonzeptes führten, beleuchtet.
Kapitel 3 beschreibt detailliert die klangbestimmenden Faktoren der Renaissanceposaune: Schallstück, Mensur, Mundstück und die verwendeten Materialien. Es hebt den Unterschied zur modernen Posaune hervor und betont die Bedeutung der handwerklichen Aspekte für den Klang der Instrumente.
Kapitel 4 untersucht den Einsatz der Posaune in verschiedenen Ensembles der Renaissance, wie instrumentalen Besetzungen (mit Zink und „alta capella“), Turmmusik und Kirchenmusik der Reformationszeit. Ein Schwerpunkt liegt auf Giovanni Gabrielis innovativem Gebrauch der Posaune in Werken wie der „Sonata pian e forte“ und seinen Canzonen.
Giovanni Gabrieli spielt eine zentrale Rolle in diesem Dokument. Seine innovative Verwendung der Posaune in seinen Werken, insbesondere in der „Sonata pian e forte“ und seinen Canzonen, wird ausführlich analysiert und dient als Beispiel für den innovativen Einsatz des Instruments in der Renaissancemusik.
Kapitel 5 befasst sich mit den technischen Fähigkeiten und dem Reifegrad des Posaunenspiels in der Renaissance. Es untersucht den Einfluss des U-förmigen Zuges auf die chromatische Spielweise und mögliche Einschränkungen des Instrumenteneinsatzes in verschiedenen Kontexten, sowie die Entwicklung der Spieltechnik.
Schlüsselwörter sind: Renaissanceposaune, Giovanni Gabrieli, Instrumentenbau, Klang, Ensemble, Spieltechnik, „Sonata pian e forte“, sacrae symphoniae, canzoni et sonate, venezianische Musik, Zugtrompete, U-förmiger Zug.
Das Dokument untersucht die Posaune in der Renaissancemusik. Ziel ist es, die Entstehung des Instruments, seine klanglichen Eigenschaften und seinen Einsatz in verschiedenen Ensembles zu beleuchten. Die Arbeit betrachtet auch den technischen Reifegrad der Posaunisten der damaligen Zeit.
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