Diplomarbeit, 2007
122 Seiten, Note: 1,3
Die Diplomarbeit untersucht die Anwendbarkeit des Psychodramas als Methode der psycho-sozialen Therapie in der Klinischen Sozialen Arbeit mit Suchtkranken. Ziel ist es, Möglichkeiten und Grenzen dieser Methode zu analysieren und ihre Eignung im Kontext der Suchtkrankenhilfe zu evaluieren.
1. Einleitung: Diese Einleitung führt in das Thema der Arbeit ein und beschreibt die Fragestellung: Inwieweit kann Psychodrama als Basismethode der Sozialen Arbeit im Rahmen der psycho-sozialen Therapie bei Suchtkranken angewendet werden? Sie skizziert den Aufbau der Arbeit und begründet die Relevanz des Themas.
2. Psychodrama: Dieses Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über das Psychodrama. Es beleuchtet die Entstehung durch Jacob Levy Moreno, seine anthropologischen und axiologischen Grundlagen sowie die theoretischen Konzepte wie die Interaktions-, Rollen- und Sozialisationstheorie. Der Triadische Ansatz, bestehend aus Psychodrama, Soziometrie und Gruppenpsychotherapie wird erläutert, ebenso wie die praxeologischen Aspekte, inklusive Instrumente und Techniken. Schließlich wird die wissenschaftstheoretische Fundierung und Erforschbarkeit des Psychodramas diskutiert.
3. Klinische Soziale Arbeit: Dieses Kapitel definiert Klinische Soziale Arbeit und erörtert ihre Entstehung und ihr Selbstverständnis im historischen Kontext. Es beleuchtet das bio-psycho-soziale Verständnis, die Bedeutung interdisziplinärer Kooperation und die Anwendung von Situationsanalyse- und Klassifikationssystemen.
4. Psycho-soziale Therapie: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen der psycho-sozialen Therapie dar, welche den Rahmen für die spätere Anwendung des Psychodramas bildet. Es werden relevante Konzepte und Methoden erläutert, die im Kontext der Arbeit relevant sind.
5. Psychodrama in der psycho-sozialen Therapie mit Suchtkranken: Das Kernkapitel analysiert die Anwendung des Psychodramas bei Suchtkranken im Kontext der Klinischen Sozialen Arbeit. Es definiert die Klientel, die Arbeitsfelder und die Ziele der Suchtkrankenhilfe. Es werden psychodramatische Erklärungsansätze zur Entstehung von Sucht erörtert, und die Möglichkeiten der Anwendung psychodramatischer Verfahren und Techniken innerhalb der Klassifikation therapeutischer Leistungen (KTL) werden detailliert beschrieben. Schließlich werden die Grenzen des Psychodramas in diesem Kontext beleuchtet und ein Plädoyer für die Methode formuliert. Die unterschiedlichen Anwendungsmöglichkeiten innerhalb der KTL werden im Detail dargestellt, und die spezifischen Vor- und Nachteile in den einzelnen Bereichen werden gegeneinander abgewogen.
Psychodrama, Klinische Soziale Arbeit, Suchtkrankenhilfe, Psycho-soziale Therapie, Gruppentherapie, Rollentheorie, Interaktionstheorie, Sozialisationstheorie, Möglichkeiten, Grenzen, Methoden, Techniken, Klassifikation therapeutischer Leistungen (KTL).
Die Diplomarbeit untersucht die Anwendbarkeit des Psychodramas als Methode der psycho-sozialen Therapie in der Klinischen Sozialen Arbeit mit Suchtkranken. Ziel ist die Analyse der Möglichkeiten und Grenzen dieser Methode und die Evaluierung ihrer Eignung in der Suchtkrankenhilfe.
Die Arbeit behandelt die folgenden Schwerpunktthemen: Psychodrama als Methode der psycho-sozialen Therapie, Klinische Soziale Arbeit mit Suchtkranken, Möglichkeiten und Grenzen des Psychodramas in der Suchttherapie, theoretische Grundlagen des Psychodramas und die praxeologische Anwendung des Psychodramas in der Suchtkrankenhilfe.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: 1. Einleitung, 2. Psychodrama (inkl. Entstehung, theoretische Grundlagen, Praxeologie und wissenschaftstheoretische Aspekte), 3. Klinische Soziale Arbeit (inkl. Definition, Entstehung, bio-psycho-soziales Verständnis und interdisziplinäre Kooperation), 4. Psycho-soziale Therapie (theoretische Grundlagen), und 5. Psychodrama in der psycho-sozialen Therapie mit Suchtkranken (inkl. Klientel, Arbeitsfelder, Ziele der Suchtkrankenhilfe, psychodramatische Erklärungsansätze zur Suchtentstehung, Anwendung psychodramatischer Verfahren im Kontext der KTL und Grenzen der Methode).
Die Arbeit behandelt zentrale Konzepte wie die psychodramatische Interaktions-, Rollen- und Sozialisationstheorie sowie den triadischen Ansatz (Psychodrama, Soziometrie und Gruppenpsychotherapie).
Kapitel 5 analysiert detailliert die Anwendung des Psychodramas bei Suchtkranken. Es werden verschiedene Anwendungsmöglichkeiten innerhalb der Klassifikation therapeutischer Leistungen (KTL) beschrieben (z.B. Soziale Gruppenarbeit (D05), Sozialtherapeutische Einzelbetreuung (D08), etc.) und die jeweiligen Vor- und Nachteile abgewogen. Darüber hinaus werden psychodramatische Erklärungsansätze zur Genese von Sucht erörtert.
Schlüsselwörter sind: Psychodrama, Klinische Soziale Arbeit, Suchtkrankenhilfe, Psycho-soziale Therapie, Gruppentherapie, Rollentheorie, Interaktionstheorie, Sozialisationstheorie, Möglichkeiten, Grenzen, Methoden, Techniken, Klassifikation therapeutischer Leistungen (KTL).
Die zentrale Fragestellung lautet: Inwieweit kann Psychodrama als Basismethode der Sozialen Arbeit im Rahmen der psycho-sozialen Therapie bei Suchtkranken angewendet werden?
Das Ziel der Arbeit ist es, die Möglichkeiten und Grenzen des Psychodramas als Methode der psycho-sozialen Therapie in der Klinischen Sozialen Arbeit mit Suchtkranken zu analysieren und seine Eignung im Kontext der Suchtkrankenhilfe zu evaluieren.
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