Diplomarbeit, 2008
65 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit befasst sich mit der Anreizregulierung im deutschen Stromsektor und analysiert die ökonomischen Grundlagen, die verschiedenen Entgeltregulierungsansätze und die geplante Umsetzung der Anreizregulierung in Deutschland. Ziel ist es, die Funktionsweise der Anreizregulierung zu erläutern, die Herausforderungen und Chancen der Regulierung zu beleuchten und die Auswirkungen auf den deutschen Strommarkt zu analysieren.
Die Einleitung stellt die Problemstellung und den Aufbau der Arbeit dar. Im zweiten Kapitel werden die ökonomischen Grundlagen der Netzregulierung beleuchtet, wobei die technisch-ökonomischen Besonderheiten des Strommarktes und die Wertschöpfungskette im Fokus stehen. Kapitel 3 befasst sich mit den Informationsproblemen, die sich im Stromsektor durch asymmetrische Informationsverhältnisse zwischen Netzbetreibern und Verbrauchern ergeben. Kapitel 4 bietet einen umfassenden Überblick über verschiedene Entgeltregulierungsansätze der Anreizregulierung, darunter Preisobergrenzenregulierung, Gewinnaufteilungsverfahren, Erlösobergrenzenregulierung und Vergleichswettbewerb. Das fünfte Kapitel widmet sich der geplanten Umsetzung der Anreizregulierung im deutschen Stromsektor, wobei die bisherige Festlegungspraxis der Netzentgelte, die Zielsetzung und das Konzept der neuen Regulierung im Detail erläutert werden. Neben der Anpassung der Erlösobergrenze und der Definition der einzelnen Kostenbestandteile wird auch die Analyse der Effizienz und die Definition von Qualitätsvorgaben sowie Investitionsbudgets und Sonderregelungen für kleine Betreiber behandelt. Das Kapitel beleuchtet außerdem die weiteren Regulierungsperioden und die möglichen Auswirkungen externer Faktoren. Schließlich werden in einem Zwischenergebnis die Nutzen und Vorteile sowie die Kosten und Nachteile der geplanten Anreizregulierung diskutiert.
Anreizregulierung, Stromsektor, Netzregulierung, Entgeltregulierung, Price-Cap Regulation, Revenue-Cap Regulation, Yardstick Competition, Informationsprobleme, adversen Selektion, moralisches Risiko, Wertschöpfungskette, Effizienz, Qualitätsvorgaben, Investitionen, externe Faktoren
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