Magisterarbeit, 2008
113 Seiten, Note: 1,5
Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...)
Diese Arbeit setzt sich zum Ziel, die Institutionelle Theorie der Kunst von George Dickie zu analysieren und ihre Stärken und Schwächen zu beleuchten. Die Arbeit konzentriert sich auf die Kritik an der Theorie, wobei die wichtigsten Einwände gegen Dickies Definition von Kunst im Fokus stehen.
Das erste Kapitel bietet eine historische und inhaltliche Einführung in das Thema der Kunstdefinition und stellt den Kontext für Dickies Theorie dar. Es beleuchtet den Definitionsskeptizismus und die Entwicklung der Institutionellen Theorie der Kunst.
Das zweite Kapitel widmet sich der Darstellung von Dickies Institutioneller Theorie der Kunst, wobei sowohl die erste als auch die zweite Version der Theorie ausführlich beleuchtet werden. Die Definition von "Kunst" im Sinne von Dickie wird erläutert, die zentrale Rolle der "Kunstwelt" wird hervorgehoben und die Übertragung des Status eines Anwärters für Wertschätzung im Namen der Kunstwelt wird analysiert.
Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit den wichtigsten Einwänden gegen Dickies Kunstdefinition. Es werden Argumente gegen die Eignung der Theorie zur Erklärung von Kunstwerken und ihre möglichen Auswirkungen auf die Bewertung von Kunst diskutiert. Die Frage nach der Relativität und Zirkelhaftigkeit der Theorie wird ebenfalls thematisiert, und es wird beleuchtet, ob Dickies Definition zu eng oder zu weit gefasst ist.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Institutionellen Theorie der Kunst von George Dickie. Die zentralen Themen sind die Definition von Kunst, die Rolle der Kunstwelt, die Kritik an der Theorie, die Frage nach der Relativität und Zirkelhaftigkeit, sowie die Einordnung von Kunst in einen institutionellen Kontext. Weitere wichtige Schlüsselwörter sind: Artefaktizität, Wertschätzung, Definitionsskeptizismus, Kunstbegriff, Kunstwelt, Institution, Kunstdefinition, Einwände, Kritik.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare