Examensarbeit, 2008
42 Seiten
Diese Arbeit dokumentiert eine Unterrichtseinheit zum ursprünglichen Buddhismus und seinem ersten Schisma für die 11. Klasse eines Gymnasiums. Ziel ist es, die Entwicklung einer Religion und ihrer Lehren am Beispiel des Buddhismus zu verdeutlichen und den Schülern einen vergleichenden Einblick in die Geschichte des Buddhismus, des Christentums und des Islams zu geben. Die Schüler sollen lernen, ethische und metaphysische Aspekte der verschiedenen Religionen zu reflektieren und zu vergleichen.
Einleitung und Motivation: Die Einleitung beleuchtet die anhaltende Popularität des Buddhismus im Vergleich zu sinkenden Mitgliederzahlen christlicher Kirchen. Sie hebt die buddhistische Toleranz gegenüber Andersgläubigen hervor und kontrastiert sie mit den gewalttätigen Aspekten anderer Religionen, die aus dem Glauben an einen Schöpfergott resultieren. Die Einleitung betont die Herausforderungen bei der Übersetzung zentraler buddhistischer Begriffe und die Motivation, die Schüler mit den Lehren des Buddhismus vertraut zu machen, indem sie Stärken und Schwächen verschiedener Religionen im Vergleich beleuchten.
Sachanalyse: Vorbemerkung: Dieser Abschnitt erklärt die Verwendung von Sanskrit-Begriffen statt Pali-Begriffen im Text aufgrund der gängigen Praxis in Deutschland und in der verwendeten Literatur.
Sachanalyse: Der ursprüngliche Buddhismus: Dieses Kapitel beschreibt den Pali-Kanon als Hauptquelle für das Verständnis des ursprünglichen Buddhismus. Es erläutert die Entstehung des Kanons, die Rolle der Mönchskonzilien und die Unterteilung in drei Pitakas (Vinayapitaka, Suttapitaka, Abhidhammapitaka). Der Abschnitt geht auf die Person Buddhas (Siddhartha Gautama) ein, seine Herkunft, sein Leben vor und nach der Erleuchtung, und die historische Einbettung seines Lebens in das Kastenwesen und den vedischen Opferkult.
Sachanalyse: Das erste Schisma: Obwohl nur ein kurzer Überblick über das erste Schisma gegeben wird, legt dieser Abschnitt die Grundlage für den Vergleich mit Schismen in anderen Religionen wie Christentum und Islam. Die Kapitel behandelt die Bedeutung dieses Ereignisses in der Geschichte des Buddhismus.
Didaktische Analyse: Dieses Kapitel behandelt die didaktische Planung und Durchführung der Unterrichtseinheit. Es umfasst die Bedingungsanalyse (äußere Rahmenbedingungen und Klassenanalyse), die Legitimation durch den Bildungsplan und die didaktischen Schwerpunkte, insbesondere den Fokus auf die Textarbeit.
Dokumentation der Unterrichtseinheit: Dieser Abschnitt beschreibt den Aufbau und die Übersicht der Unterrichtseinheit. Wichtiger ist die detaillierte Dokumentation und Evaluation ausgewählter Stunden, die Einblicke in den Ablauf und die Schülerreaktionen gibt. Die einzelnen Stunden werden jedoch hier nicht einzeln zusammengefasst.
Ursprünglicher Buddhismus, Pali-Kanon, Buddha, Dharma, Sangha, erstes Schisma, Christentum, Islam, Vergleichende Religionswissenschaft, Didaktik, Ethikunterricht, Toleranz, Gewalt, Karma, Nirvana.
Diese Arbeit dokumentiert eine Unterrichtseinheit zum ursprünglichen Buddhismus und seinem ersten Schisma für die 11. Klasse eines Gymnasiums. Sie umfasst eine Einleitung, eine Sachanalyse (mit Fokus auf den ursprünglichen Buddhismus und das erste Schisma), eine didaktische Analyse der Unterrichtseinheit sowie eine detaillierte Dokumentation und Evaluation ausgewählter Unterrichtsstunden. Zusätzlich werden Zielsetzung, Themenschwerpunkte, Kapitelzusammenfassungen und Schlüsselwörter bereitgestellt.
Die Sachanalyse behandelt den ursprünglichen Buddhismus, inklusive Quellen (Pali-Kanon), Buddha, Dharma und Sangha. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem ersten Schisma im Buddhismus und dessen Ursachen, wobei Vergleiche mit Schismen im Christentum und Islam gezogen werden. Der Pali-Kanon wird als Hauptquelle für das Verständnis des ursprünglichen Buddhismus ausführlich erläutert.
Der ursprüngliche Buddhismus wird anhand des Pali-Kanons beschrieben, mit Erläuterungen zur Entstehung des Kanons, der Rolle der Mönchskonzilien und seiner Unterteilung in drei Pitakas (Vinayapitaka, Suttapitaka, Abhidhammapitaka). Die Person Buddhas (Siddhartha Gautama), seine Herkunft, sein Leben und seine Einbettung in das damalige gesellschaftliche Gefüge werden ebenfalls thematisiert.
Die didaktische Analyse umfasst die Bedingungsanalyse (äußere Rahmenbedingungen und Klassenanalyse), die Legitimation der Unterrichtseinheit durch den Bildungsplan und die didaktischen Schwerpunkte, insbesondere den Fokus auf die Textarbeit. Die Planung und Durchführung der Unterrichtseinheit werden detailliert beschrieben.
Die Dokumentation der Unterrichtseinheit beinhaltet den Aufbau und die Übersicht der Einheit. Der Schwerpunkt liegt auf der detaillierten Dokumentation und Evaluation ausgewählter Stunden, die Einblicke in den Ablauf und die Schülerreaktionen geben. Konkrete Beispiele umfassen Stunden zur ersten und zweiten edlen Wahrheit sowie zu Schismen in verschiedenen Religionen.
Die Unterrichtseinheit zielt darauf ab, die Entwicklung einer Religion und ihrer Lehren am Beispiel des Buddhismus zu verdeutlichen und einen vergleichenden Einblick in die Geschichte des Buddhismus, des Christentums und des Islams zu geben. Die Schüler sollen ethische und metaphysische Aspekte verschiedener Religionen reflektieren und vergleichen lernen.
Schlüsselwörter umfassen: Ursprünglicher Buddhismus, Pali-Kanon, Buddha, Dharma, Sangha, erstes Schisma, Christentum, Islam, Vergleichende Religionswissenschaft, Didaktik, Ethikunterricht, Toleranz, Gewalt, Karma und Nirvana.
Die Arbeit ist motiviert durch den Vergleich der anhaltenden Popularität des Buddhismus mit sinkenden Mitgliederzahlen christlicher Kirchen. Die buddhistische Toleranz wird im Kontrast zu gewalttätigen Aspekten anderer Religionen, die aus dem Glauben an einen Schöpfergott resultieren, hervorgehoben. Die Übersetzungsschwierigkeiten zentraler buddhistischer Begriffe und der Wunsch, die Schüler mit den Lehren des Buddhismus vertraut zu machen, bilden weitere Motivationsfaktoren.
Die Arbeit vergleicht den Buddhismus mit dem Christentum und dem Islam, insbesondere hinsichtlich Toleranz und Gewalt, und nutzt das erste Schisma im Buddhismus als Vergleichsgrundlage für Schismen in anderen Religionen.
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