Examensarbeit, 2002
103 Seiten, Note: 1
Diese Arbeit untersucht Wege zur Verbesserung der Leistungsbeurteilung im Schulsystem. Ziel ist es, die bestehenden Probleme der Objektivität, Validität, Reliabilität und Aussagekraft von Leistungsbeurteilungen zu analysieren und konkrete Verbesserungsvorschläge aus der aktuellen Forschung zu präsentieren. Die Arbeit vermeidet eine einseitige Positionierung für oder gegen das bestehende System.
1 Problemumriss: Dieses Kapitel skizziert die zentrale Herausforderung der Leistungsbeurteilung in Schulen und verweist auf die anhaltende Debatte um deren Sinnhaftigkeit und Mängel. Es betont die Notwendigkeit, Verbesserungswege zu finden, statt sich in einer polarisierten Diskussion zu verlieren.
2 Hintergrund und Begriffsklärung: Der Abschnitt klärt grundlegende Begriffe wie "Leistung" und "Leistungsbeurteilung" und bietet einen historischen Überblick über die Zensur. Verschiedene Bezugsrahmen und das aktuelle System der Leistungsbeurteilung werden beschrieben, um ein fundiertes Verständnis der Ausgangslage zu schaffen.
3 Klärung des Ziels: Funktionen von Leistungsbeurteilung: Dieses Kapitel beleuchtet die gesellschaftlichen und inner-schulischen Funktionen von Leistungsbeurteilungen. Es analysiert die Rolle der Beurteilung im Hinblick auf Berechtigung, Sozialisierung, Berichterstattung, Orientierung und pädagogische Wirkung.
4 Kritik an der heutigen Leistungsbeurteilung: Hier werden die Schwachstellen der aktuellen Leistungsbeurteilung kritisch beleuchtet. Die Kritikpunkte konzentrieren sich auf die Objektivität, die Validität, die Reliabilität, die Aussagekraft der Beurteilungen und die negativen Auswirkungen auf Schüler.
5 Verbesserungsmöglichkeiten: Das Kapitel präsentiert konkrete Lösungsansätze aus der Forschung zur Verbesserung der Leistungsbeurteilung. Es werden Methoden zur Steigerung von Objektivität, Validität, Reliabilität und Aussagekraft diskutiert, einschließlich alternativer Beurteilungsformen wie Portfolios und Wortzeugnisse.
Leistungsbeurteilung, Zensuren, Objektivität, Validität, Reliabilität, Aussagekraft, Schulsystem, pädagogische Funktion, gesellschaftliche Funktion, Verbesserungsmöglichkeiten, Portfolio, Wortzeugnis, Selbstbeurteilung.
Diese Arbeit analysiert die Leistungsbeurteilung im Schulsystem, beleuchtet deren Stärken und Schwächen und entwickelt konkrete Verbesserungsvorschläge. Sie untersucht die Objektivität, Validität, Reliabilität und Aussagekraft der gängigen Methoden und betrachtet sowohl gesellschaftliche als auch schulische Funktionen der Leistungsbeurteilung.
Die Arbeit umfasst folgende Themen: Problemumriss der Leistungsbeurteilung, Begriffsklärungen (Leistung, Leistungsbeurteilung), historische Entwicklung der Zensur, Funktionen der Leistungsbeurteilung (gesellschaftlich und inner-schulisch), Kritikpunkte an der aktuellen Praxis (Objektivität, Validität, Reliabilität, Aussagekraft, Nebenwirkungen), und schließlich konkrete Verbesserungsmöglichkeiten (Steigerung der Objektivität, Validität, Reliabilität und Aussagekraft, Minderung negativer Auswirkungen auf Schüler, alternative Beurteilungsformen wie Portfolios und Wortzeugnisse).
Die Arbeit kritisiert die mangelnde Objektivität, Validität, Reliabilität und Aussagekraft der gängigen Leistungsbeurteilungsmethoden. Es werden negative Auswirkungen auf Schüler thematisiert, die durch den Fokus auf Noten entstehen können. Die Kritik erstreckt sich auch auf das System der Leistungsschule selbst.
Die Arbeit schlägt verschiedene Verbesserungsansätze vor, darunter die Verbesserung der Objektivität bei der Erfassung und Bewertung von Leistungen, die Steigerung der Validität und Reliabilität der Messinstrumente, die Erhöhung der Aussagekraft von Beurteilungen durch alternative Methoden wie Portfolios oder Wortzeugnisse, und die Reduktion negativer Auswirkungen von Zensuren auf die Schüler durch z.B. Selbstbeurteilung. Die Integration von Diagnose in den Unterricht und die Diskussion zentraler Prüfungen als mögliche Lösung werden ebenfalls betrachtet.
Die Arbeit klärt grundlegende Begriffe wie "Leistung" und "Leistungsbeurteilung". Es wird ein historischer Überblick über die Zensur gegeben und verschiedene Bezugsrahmen für die Leistungsbewertung werden dargestellt.
Die Arbeit untersucht sowohl die gesellschaftlichen Funktionen der Leistungsbeurteilung (z.B. Berechtigungsfunktion, Sozialisierungsfunktion) als auch die inner-schulischen Funktionen (z.B. Berichts- und Orientierungsfunktion, pädagogische Funktion).
Als alternative Beurteilungsmethoden werden Portfolios und Wortzeugnisse diskutiert. Die Methode der Selbstbeurteilung wird ebenfalls als ein möglicher Ansatz zur Verbesserung der Situation betrachtet.
Ja, die Arbeit enthält ein Resümee, das die wichtigsten Ergebnisse zusammenfasst.
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Oliver Brunotte
keine Diskussion...?.
hmmm.... da schreibt man nun entgegen aller Meinungen, macht sich soooo viel Mühe, möglichst jeden zu verärgern, argumentiert, diskutiert, und zieht Schlüsse...
... und dann diskutiert einfach keiner.
HEY! Bedenkt mal die Rückmeldefunktion von Leistungsbeurteilung!
am 17.9.2005