Magisterarbeit, 2007
122 Seiten, Note: 1,7
Diese Arbeit untersucht die Darstellung Hitlers und des Nationalsozialismus in Filmkomödien. Ziel ist es, die Funktion des Komischen in diesem Kontext zu analysieren und die unterschiedlichen Strategien der jeweiligen Filmemacher zu vergleichen. Die Arbeit beleuchtet die komplexen ästhetischen und ethischen Fragen, die mit der komischen Behandlung eines solch gravierenden historischen Themas verbunden sind.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Arbeit ein und stellt die zentrale Forschungsfrage nach der Funktion des Komischen in der Darstellung des Nationalsozialismus im Film. Sie beleuchtet die Schwierigkeiten, Komik theoretisch zu fassen, und verweist auf relevante komödientheoretische Ansätze von Aristoteles bis Bergson. Die Einleitung skizziert den weiteren Aufbau der Arbeit und die methodischen Ansätze.
Zur Theorie des Komischen: Dieses Kapitel befasst sich mit verschiedenen Theorien des Komischen, von der Antike bis zur Moderne. Es werden unterschiedliche Traditionslinien vorgestellt und ein Modell zur Erklärung komischer Erscheinungen entwickelt. Der Fokus liegt auf dem Verständnis von Komik als „Verarbeitungsprinzip“ und dem Potential von Komik zur Auseinandersetzung mit schwierigen Themen.
Zur ästhetischen Beschäftigung mit dem Nationalsozialismus: Dieses Kapitel analysiert den historischen Wandel in der filmischen Darstellung Hitlers und des Dritten Reiches. Es diskutiert Argumente für und wider eine solche Darstellung und beleuchtet insbesondere die Herausforderungen und Möglichkeiten, das Dritte Reich mit den Mitteln der Komik darzustellen. Das Kapitel arbeitet heraus, wie die filmische Darstellung des Nationalsozialismus von der Zeit geprägt ist, in der sie entsteht.
Komik im Medium Film: Das Kapitel widmet sich der Entwicklung der Komik im Film und entwickelt Kriterien für die Analyse der Komik im filmischen Kontext. Es legt den Grundstein für die anschließenden Fallstudien, indem es die spezifischen Möglichkeiten der filmischen Mittel zur Darstellung komischer Effekte beleuchtet.
Hitler, Filmkomödie, Komik, Nationalsozialismus, Drittes Reich, Satire, Filmgeschichte, Darstellung, Rezeption, Ästhetik, Ethik, Charlie Chaplin, Ernst Lubitsch, Mel Brooks, Dani Levy.
Die Arbeit analysiert die Darstellung Hitlers und des Nationalsozialismus in Filmkomödien. Im Mittelpunkt steht die Untersuchung der Funktion des Komischen in diesem Kontext und der Vergleich unterschiedlicher Strategien der jeweiligen Filmemacher.
Die Arbeit untersucht exemplarisch folgende Filme: Charlie Chaplins "The Great Dictator" (1940), Ernst Lubitschs "To Be or Not To Be" (1942), Mel Brooks' "To Be or Not To Be" (1983) und Dani Levys "Mein Führer. Die wirklich wahrste Wahrheit über Adolf Hitler" (2007).
Die Analyse umfasst den Produktionskontext, die Rezeption, die Beschreibung der Komik (Art der Komik, Stilmittel), die Komposition und Konstruktionsprinzipien der Filme sowie die Funktion des Komischen im jeweiligen Kontext. Die Arbeit berücksichtigt auch die ethischen und ästhetischen Implikationen der komischen Darstellung.
Die Arbeit greift auf verschiedene Theorien des Komischen zurück, von der Antike bis zur Moderne. Es werden unterschiedliche Traditionslinien vorgestellt und ein Modell zur Erklärung komischer Erscheinungen entwickelt. Der Fokus liegt auf dem Verständnis von Komik als „Verarbeitungsprinzip“.
Die Arbeit analysiert den historischen Wandel in der filmischen Darstellung Hitlers und des Dritten Reiches. Sie diskutiert Argumente für und wider eine solche Darstellung und beleuchtet die Herausforderungen und Möglichkeiten, das Dritte Reich mit den Mitteln der Komik darzustellen.
Das Kapitel "Komik im Medium Film" entwickelt Kriterien zur Analyse der Komik im filmischen Kontext. Diese Kriterien bilden die Grundlage für die anschließenden Fallstudien und beleuchten die spezifischen Möglichkeiten filmischer Mittel zur Darstellung komischer Effekte.
Die Arbeit zieht Schlussfolgerungen zur Spezifik komischer Geschichtsdarstellungen, zu Tendenzen in der Entwicklung von Komik und Selbstreflexivität und vergleicht die Konzeptionen der analysierten Filme hinsichtlich ihrer "Funktionsfähigkeit".
Schlüsselwörter sind: Hitler, Filmkomödie, Komik, Nationalsozialismus, Drittes Reich, Satire, Filmgeschichte, Darstellung, Rezeption, Ästhetik, Ethik, Charlie Chaplin, Ernst Lubitsch, Mel Brooks, Dani Levy.
Die Arbeit untersucht die Funktion des Komischen in der Darstellung des Nationalsozialismus im Film und vergleicht die unterschiedlichen Strategien der Filmemacher. Sie beleuchtet die komplexen ästhetischen und ethischen Fragen, die mit der komischen Behandlung dieses historischen Themas verbunden sind.
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