Masterarbeit, 2008
56 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit untersucht die rechtlichen Risiken und Handlungsmöglichkeiten von Kreditinstituten bei der aktiven Begleitung von Unternehmenssanierungen. Sie beleuchtet die Interessenkollisionen zwischen den Banken und anderen Gläubigern und analysiert die rechtlichen Rahmenbedingungen, insbesondere im Hinblick auf die Insolvenzanfechtung und die Frage sittenwidriger Sanierungskredite.
Teil 1: Thema und Abhandlung: Dieser einführende Teil beschreibt die Problemstellung, ausgehend von der wachsenden Anzahl an Unternehmenssanierungen und den damit verbundenen Interessenkonflikten für Kreditinstitute. Er definiert die Zielsetzung der Arbeit und skizziert den methodischen Aufbau.
Teil 2: Falldefinition und rechtliche Würdigung: Dieser zentrale Teil analysiert zunächst die verschiedenen Krisensituationen von Unternehmen und die Handlungsmöglichkeiten der Banken (Stillhalten, Kündigung, Neukreditvergabe). Im Anschluss erfolgt eine detaillierte rechtliche Würdigung der Insolvenzanfechtung nach InsO, differenziert nach kongruenter und inkongruenter Deckung sowie vorsätzlicher Benachteiligung. Es wird eingehend auf die relevanten Tatbestandsmerkmale und Rechtsfolgen eingegangen. Schließlich untersucht der Teil die Problematik sittenwidriger Sanierungskredite unter den Gesichtspunkten von § 138 und § 826 BGB, wobei die objektiven und subjektiven Voraussetzungen detailliert erläutert werden.
Teil 3: Ergebnis und Handlungsempfehlung: Dieser Teil fasst die ermittelten Rechtsrisiken zusammen und leitet daraus konkrete Handlungsempfehlungen für Kreditinstitute ab. Es werden sowohl grundsätzliche Empfehlungen als auch praxisnahe Hinweise zur Gestaltung von Sanierungsgutachten, Kreditprüfung und der Gewährung von Überbrückungskrediten gegeben.
Unternehmenssanierung, Kreditinstitute, Insolvenzanfechtung, InsO, Sittenwidrigkeit, § 138 BGB, § 826 BGB, Sanierungskredit, Rechtsrisiken, Handlungsempfehlungen, Gläubigerbenachteiligung, Zahlungsunfähigkeit, Kongruente Deckung, Inkongruente Deckung.
Die Arbeit untersucht die rechtlichen Risiken und Handlungsmöglichkeiten von Kreditinstituten, wenn sie Unternehmen bei Sanierungen aktiv begleiten. Im Fokus stehen die Interessenkonflikte zwischen Banken und anderen Gläubigern sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen, insbesondere die Insolvenzanfechtung und die Frage sittenwidriger Sanierungskredite.
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: rechtliche Risiken für Banken bei Unternehmenssanierungen, Insolvenzanfechtung nach Insolvenzordnung (InsO), Sittenwidrigkeit von Sanierungskrediten nach Bürgerlichem Gesetzbuch (BGB), Handlungsalternativen für Kreditinstitute in Krisensituationen und die Entwicklung von Handlungsempfehlungen für die Kreditpraxis.
Die Arbeit gliedert sich in drei Teile: Teil 1 (Thema und Abhandlung) führt in die Problemstellung ein und beschreibt die Zielsetzung. Teil 2 (Falldefinition und rechtliche Würdigung) analysiert Krisensituationen von Unternehmen, die Handlungsmöglichkeiten der Banken und die rechtlichen Aspekte der Insolvenzanfechtung nach InsO sowie sittenwidriger Sanierungskredite nach BGB. Teil 3 (Ergebnis und Handlungsempfehlung) fasst die Rechtsrisiken zusammen und gibt konkrete Handlungsempfehlungen für Kreditinstitute.
Die Arbeit untersucht detailliert die Insolvenzanfechtung nach InsO, differenziert nach kongruenter und inkongruenter Deckung sowie vorsätzlicher Benachteiligung. Es wird auf die Tatbestandsmerkmale und Rechtsfolgen eingegangen. Die Problematik sittenwidriger Sanierungskredite wird unter den Gesichtspunkten von § 138 und § 826 BGB analysiert, inklusive der objektiven und subjektiven Voraussetzungen.
Die Arbeit enthält sowohl grundsätzliche Empfehlungen als auch praxisnahe Hinweise für Kreditinstitute. Diese beziehen sich auf die Gestaltung von Sanierungsgutachten, die Kreditprüfung und die Gewährung von Überbrückungskrediten.
Schlüsselwörter sind: Unternehmenssanierung, Kreditinstitute, Insolvenzanfechtung, InsO, Sittenwidrigkeit, § 138 BGB, § 826 BGB, Sanierungskredit, Rechtsrisiken, Handlungsempfehlungen, Gläubigerbenachteiligung, Zahlungsunfähigkeit, Kongruente Deckung, Inkongruente Deckung.
Diese Arbeit ist relevant für Kreditinstitute, Rechtsanwälte, Unternehmensberater und alle, die sich mit den rechtlichen Aspekten von Unternehmenssanierungen auseinandersetzen.
(Hier könnten Sie einen Link zu einem vollständigen Dokument oder einer weiterführenden Literatur hinzufügen)
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare