Masterarbeit, 2007
84 Seiten, Note: 16/20
Der vorliegende Text analysiert das Werk Michel Houellebecqs unter dem Aspekt des Cynismus. Ziel ist es, die in Houellebecqs Werken dargestellte Weltsicht zu beleuchten und sie im Kontext der modernen Gesellschaft zu betrachten.
Das erste Kapitel behandelt die universelle Verbreitung des Cynismus und analysiert, wie sich dieser in Houellebecqs Werken manifestiert. Es wird dabei auf die Rolle des Beobachters, die Anonymität, die Fremdheit und den pessimistischen Blick auf die Welt eingegangen. Das zweite Kapitel setzt sich mit der Enttäuschung der Aufklärung auseinander. Es werden die „falsche“ aufgeklärte Bewusstseinslage, die Hyperrealität in Houellebecqs Werk und die Isolation des Einzelnen in der modernen Welt beleuchtet. Das dritte Kapitel stellt die Philosophie des Cynismus, speziell den Kunismus, vor und beleuchtet dessen historische Wurzeln bei Diogenes von Sinope. Schließlich behandelt das vierte Kapitel verschiedene Bereiche des modernen Cynismus, einschließlich des Lachens, der Abjektion, des Austausches, des Wissens und des Endes der Geschichte.
Cynismus, Michel Houellebecq, moderne Gesellschaft, Aufklärung, Pessimismus, Isolation, Hyperrealität, Kunismus, Diogenes von Sinope, Moderne, Literaturkritik.
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