Diplomarbeit, 2007
91 Seiten, Note: 1,0
Diese Diplomarbeit untersucht die Entwicklung von HipHop von einer Subkultur zu einer populären Kultur und analysiert das Spannungsfeld zwischen Solidarität und Egozentrik innerhalb dieser Kultur. Die Arbeit beleuchtet die Ursprünge von HipHop in der Bronx und dessen Einfluss auf die Popmusik.
1 Old School (1974 bis 1984): Dieses Kapitel beschreibt die Entstehung von HipHop in der Bronx der 1970er Jahre als Reaktion auf die glamouröse Discoszene. Es wird der Kontext von Armut, sozialem Zerfall und Bandenkriminalität beleuchtet, der die Entwicklung von HipHop als Subkultur prägte. Die vier Elemente – B-Boying (Breakdance), Writing (Graffiti), DJing und MCing – werden als Ausdruck von Kreativität und Solidarität innerhalb einer benachteiligten Community dargestellt. Der direkte Wettbewerb zwischen verschiedenen Crews wird als eine Form von innerer Solidarität und Gemeinschaftsgefühl interpretiert, die die Szene zusammenhielt. Die Entwicklung der einzelnen Elemente und ihre Wechselwirkung wird detailliert geschildert.
2 New School (1984 bis dato): Im zweiten Kapitel wird die Transformation von HipHop von einer Subkultur zu einer populären Kultur untersucht. Es wird der Wandel von direktem zu indirektem Wettbewerb analysiert, der mit dem Aufstieg von HipHop im Mainstream einherging. Die Kapitelthemen "Be tough!" und "Be cool!" repräsentieren die zwei Seiten der Medaille: den Umgang mit den Herausforderungen des Lebens und den Selbstausdruck des erfolgreichen Künstlers. Der Text analysiert, wie der individuelle Erfolg im Kontext der HipHop-Kultur mit dem ursprünglichen Solidaritätsgedanken interagiert und teilweise in Konflikt gerät. Die Kommerzialisierung von HipHop und deren Auswirkungen auf die ursprüngliche Ethik der Bewegung werden ebenfalls thematisiert. Die Kapitel untersuchen den Übergang zur Konsumkultur und den damit verbundenen Anstieg des Egozentrismus.
HipHop, Subkultur, Populärkultur, Solidarität, Egozentrik, Bronx, New York, Breakdance, Graffiti, DJing, MCing, Direkter Wettbewerb, Indirekter Wettbewerb, Sozialverhalten, Jugendkultur, Kommerzialisierung.
Diese Arbeit untersucht die Entwicklung des HipHop von seinen Anfängen als Subkultur in der Bronx bis hin zu seiner heutigen Stellung als globale Populärkultur. Ein besonderer Fokus liegt auf der Analyse des Spannungsfeldes zwischen Solidarität und Egozentrik innerhalb der HipHop-Kultur im Laufe dieser Entwicklung.
Die Arbeit teilt die Geschichte des HipHop in zwei Abschnitte ein: "Old School" (1974-1984) und "New School" (1984 bis heute). Diese Einteilung erlaubt es, die Entwicklung der Kultur über verschiedene Phasen hinweg zu analysieren.
Die Arbeit besteht aus zwei Hauptkapiteln: Kapitel 1 ("Old School") befasst sich mit der Entstehung des HipHop als Subkultur in der Bronx, während Kapitel 2 ("New School") die Transformation zu einer Populärkultur und die damit einhergehenden Veränderungen in der Kultur beschreibt.
Kapitel 1 beschreibt die Entstehung des HipHop als Reaktion auf die sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen der Bronx der 1970er Jahre. Es analysiert die vier Elemente des HipHop (B-Boying, Writing, DJing, MCing) als Ausdruck von Kreativität und Solidarität innerhalb einer benachteiligten Community. Der Fokus liegt auf dem direkten Wettbewerb zwischen verschiedenen Crews als eine Form von innerer Solidarität.
Kapitel 2 untersucht den Wandel von direktem zu indirektem Wettbewerb im Zusammenhang mit dem Aufstieg des HipHop im Mainstream. Es analysiert den Konflikt zwischen individuellem Erfolg und dem ursprünglichen Solidaritätsgedanken der Bewegung. Die Kommerzialisierung von HipHop und die Auswirkungen auf die ursprüngliche Ethik werden ebenfalls thematisiert.
Zentrale Begriffe sind: HipHop, Subkultur, Populärkultur, Solidarität, Egozentrik, Bronx, New York, Breakdance, Graffiti, DJing, MCing, direkter Wettbewerb, indirekter Wettbewerb, Sozialverhalten, Jugendkultur, Kommerzialisierung.
Die Arbeit zielt darauf ab, die Entwicklung des HipHop von einer Subkultur zu einer Populärkultur zu untersuchen und das Spannungsfeld zwischen Solidarität und Egozentrik innerhalb dieser Kultur zu analysieren. Dabei wird der Einfluss von HipHop auf die Popmusik und das Sozialverhalten Jugendlicher beleuchtet.
Die konkreten Quellen sind aus dem gegebenen Text nicht ersichtlich.
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