Bachelorarbeit, 2015
254 Seiten, Note: Sehr Gut
Diese Bachelorarbeit untersucht den Einfluss regelmäßigen Poolbillardtrainings auf das aktuelle psychische Wohlbefinden von Jugendlichen mit besonderen Bedürfnissen. Die Arbeit stellt eine Erststudie zu diesem Thema dar und möchte die Hypothese überprüfen, ob Billardtraining das psychische Wohlbefinden positiv beeinflusst.
Zusammenfassung: Diese Arbeit untersucht das emotional-affektive Wohlbefinden von vier Jugendlichen mit besonderen Bedürfnissen während eines halbjährigen Poolbillardtrainings. Die zentrale Hypothese ist, dass regelmäßiges Billardtraining das aktuelle psychische Wohlbefinden positiv beeinflusst. Die Arbeit nutzt sowohl qualitative (Fragebögen) als auch quantitative (adaptiertes Leistungsverfahren PAT1, Marburger Fragebogen zum habituell psychischen Wohlbefinden) Methoden zur Datenerhebung. Die Ergebnisse zeigen eine positive Korrelation zwischen regelmäßigem Billardtraining und verbessertem aktuellem psychischem Wohlbefinden, insbesondere in Bezug auf Freude, positive Stimmung und Beschwerdefreiheit. Auch das Selbstkonzept der Jugendlichen wurde gestärkt, besonders bemerkenswert bei einem Jugendlichen mit ADHS, der kognitive Verbesserungen zeigte. Drei der vier Teilnehmer setzten das Billardspielen nach dem Training fort.
Abstract: Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht das psychische und affektive Wohlbefinden von vier Jugendlichen mit besonderem Unterstützungsbedarf im Kontext eines halbjährigen Poolbillardtrainings. Die Studie basiert auf der Hypothese, dass regelmäßiges Billardtraining das aktuelle psychische Wohlbefinden dieser Jugendlichen positiv beeinflusst. Der theoretische Teil behandelt die Konzepte von Wohlbefinden und Billard, wobei auf verschiedene Modelle des subjektiven Wohlbefindens, insbesondere das von Peter Becker, eingegangen wird. Der empirische Teil beschreibt die Methodik, inklusive der Verwendung von Fragebögen zur Erfassung des aktuellen psychischen Wohlbefindens und eines adaptierten Leistungsverfahrens (PAT1). Zusätzlich wurde der Marburger Fragebogen zum habituell psychischen Wohlbefinden (MFHW) eingesetzt. Die Ergebnisse bestätigen die Hypothese: Regelmäßiges Billardtraining führte zu einem verbesserten aktuellen psychischen Wohlbefinden und zu erstaunlichen sportlichen Fortschritten. Besonders hervorzuheben ist die Verbesserung der Konzentrationsfähigkeit, insbesondere bei einem Jugendlichen mit ADHS.
Präludium: Dieses einleitende Kapitel skizziert die Ausgangsidee der Arbeit und betont die besondere Begeisterungsfähigkeit von Menschen mit Beeinträchtigungen für das Billardspiel. Es wird der Begriff „Wohlbefinden“ im historischen und modernen Kontext erläutert und die Verbindung zum Billardsport hergestellt. Der Autor beschreibt seine persönlichen Erfahrungen mit dem Billardsport und begründet seine Motivation, das aktuelle psychische Wohlbefinden beeinträchtigter Jugendlicher im Kontext von Poolbillard zu untersuchen. Der Bezug zu Marc Aurels „Selbstbetrachtungen“ unterstreicht die philosophische Perspektive der Arbeit und die Intention, die Ursachen und Zwecke des Projekts zu beleuchten. Der Dank an die beteiligten Personen wird ausgesprochen.
Ursache, Zweck: (Dies ist der Schlussabschnitt und sollte gemäß den Anweisungen nicht zusammengefasst werden.)
Poolbillard, Wohlbefinden, Jugendliche mit besonderen Bedürfnissen, Inklusion, psychisches Wohlbefinden, Sport, qualitative Forschung, quantitative Forschung, Selbstkonzept, ADHS.
Die Arbeit untersucht den Einfluss regelmäßigen Poolbillardtrainings auf das psychische Wohlbefinden von Jugendlichen mit besonderen Bedürfnissen. Es handelt sich um eine Erststudie zu diesem Thema, die die Hypothese überprüft, ob Billardtraining das psychische Wohlbefinden positiv beeinflusst.
Die Studie verwendet sowohl qualitative (Fragebögen) als auch quantitative Methoden (adaptiertes Leistungsverfahren PAT1, Marburger Fragebogen zum habituell psychischen Wohlbefinden). Die Datenerhebung erfolgte über einen Zeitraum von sechs Monaten.
Die Ergebnisse zeigen eine positive Korrelation zwischen regelmäßigem Billardtraining und verbessertem psychischem Wohlbefinden, insbesondere in Bezug auf Freude, positive Stimmung und Beschwerdefreiheit. Das Selbstkonzept der Jugendlichen wurde ebenfalls gestärkt, besonders bei einem Teilnehmer mit ADHS, der auch kognitive Verbesserungen zeigte. Drei der vier Teilnehmer setzten das Billardspielen nach dem Training fort.
Die Arbeit befasst sich mit dem Zusammenhang zwischen regelmäßigem Sport (Poolbillard) und psychischem Wohlbefinden bei Jugendlichen mit besonderen Bedürfnissen, der Erfassung des psychischen Wohlbefindens mittels qualitativer und quantitativer Methoden, der Analyse der Auswirkungen des Billardtrainings auf verschiedene Aspekte des Wohlbefindens und der Untersuchung der Entwicklung des Selbstkonzepts der Jugendlichen im Verlauf des Trainings. Weiterhin wird das Potential von Poolbillard als Förderinstrument für die psychische Gesundheit von Jugendlichen exploriert.
Die Arbeit umfasst eine Zusammenfassung, ein Abstract, ein Präludium (Einleitung), die Kapitel zu den Ursachen und Zwecken der Untersuchung sowie einen Schlussabschnitt. Die Zusammenfassung und das Abstract fassen die Ergebnisse der Studie zusammen. Das Präludium beschreibt die Ausgangsidee, die Motivation und den theoretischen Hintergrund. Der Schlussabschnitt (Ursache, Zweck) wird in der Zusammenfassung nicht detailliert behandelt.
Poolbillard, Wohlbefinden, Jugendliche mit besonderen Bedürfnissen, Inklusion, psychisches Wohlbefinden, Sport, qualitative Forschung, quantitative Forschung, Selbstkonzept, ADHS.
Die zentrale Hypothese lautet, dass regelmäßiges Billardtraining das aktuelle psychische Wohlbefinden von Jugendlichen mit besonderen Bedürfnissen positiv beeinflusst.
Die Arbeit behandelt Konzepte des Wohlbefindens und bezieht sich auf verschiedene Modelle des subjektiven Wohlbefindens, insbesondere das Modell von Peter Becker. Der Bezug zu Marc Aurels „Selbstbetrachtungen“ unterstreicht die philosophische Perspektive der Arbeit.
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