Magisterarbeit, 2006
112 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht Fehlerquellen beim Stimmen der Gitarre und bewertet deren Einfluss. Es werden Instrumentenbau, Saitenmaterial und Spieltechnik hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf Intonation und Stimmung analysiert. Verschiedene Stimmmethoden werden verglichen, und die Genauigkeit des "menschlichen Ohrs" als Messinstrument wird sowohl theoretisch als auch praktisch untersucht.
Vorwort: Diese Arbeit entstand aus der Notwendigkeit, die oft oberflächlichen Methoden des Gitarrenstimmens zu verbessern, angeregt durch die negative Erfahrung einer Kommilitonin. Der Autor stellt fest, dass selbst erfahrene Gitarristen die verwendeten Stimmmethoden nur unzureichend begründen können, und möchte mit seiner Arbeit eine fundierte Anleitung zum Gitarrenstimmen erstellen.
Akustische und psychoakustische Grundlagen: Dieses Kapitel legt die akustischen und psychoakustischen Grundlagen für das Verständnis des Gitarrenstimmens. Es beschreibt Saitenschwingungen, Teiltöne und das frequenzabhängige Auflösungsvermögen des menschlichen Gehörs. Ein Schwerpunkt liegt auf den Parametern der Tonhöhenwahrnehmung: Lautstärke, Tondauer, Klangfarbe und Hüllkurve werden als Einflussfaktoren auf die wahrgenommene Tonhöhe analysiert, was für die Beurteilung der Stimmgenauigkeit essentiell ist.
Instrumentenbau: Dieses Kapitel befasst sich mit den instrumentenbaulichen Aspekten, die das Stimmen beeinflussen. Es analysiert die Eigenschaften von Saiten, die Konstruktion des Griffbretts (Steg, Sattel und Mechanik) und den Einfluss eines unsauberen Fingeraufsatzes auf die Intonation. Die Interaktion dieser Faktoren mit der Stimmung wird detailliert erläutert, um die komplexen Zusammenhänge aufzuzeigen.
Stimmungsmethoden: Dieses Kapitel behandelt verschiedene Stimmmethoden, darunter die 5. Bund-Methode, Quartenstimmung, E-Dur-Kontrolle, Flageolett-Stimmung und das Stimmen nach Schwebungen. Es beschreibt die jeweiligen Vor- und Nachteile und setzt sie in den Kontext des in den vorherigen Kapiteln beschriebenen akustischen und psychoakustischen Wissens. Die Auswahl des passenden Temperatursystems (reine, gleichmäßig temperierte und ungleichmäßig temperierte Stimmung) wird ebenfalls diskutiert und deren Auswirkungen auf die Intonation erläutert.
Gitarrenstimmung, Intonation, Fehlerquellen, Saitenschwingung, Teiltöne, Tonhöhenwahrnehmung, Lautstärke, Tondauer, Klangfarbe, Hüllkurve, Instrumentenbau, Saitenmaterial, Griffbrett, Steg, Sattel, Mechanik, Stimmmethoden, 5. Bund-Methode, Quartenstimmung, E-Dur-Kontrolle, Flageolett-Stimmung, Schwebungen, Temperatursystem, reine Stimmung, gleichmäßig temperierte Stimmung, ungleichmäßig temperierte Stimmung, Hörversuch, Frequenzunterscheidungsschwelle.
Diese Arbeit untersucht die Fehlerquellen beim Stimmen einer Gitarre und bewertet deren Einfluss auf die Intonation. Sie analysiert Instrumentenbau, Saitenmaterial und Spieltechnik und vergleicht verschiedene Stimmmethoden. Ein weiterer Fokus liegt auf der Genauigkeit des menschlichen Gehörs als Messinstrument für die Tonhöhe.
Die Arbeit umfasst akustische und psychoakustische Grundlagen des Gitarrenstimmens (Saitenschwingung, Teiltöne, Frequenzauflösung des Gehörs, Einfluss von Lautstärke, Tondauer, Klangfarbe und Hüllkurve auf die Tonhöhenwahrnehmung). Es werden instrumentenbauliche Aspekte wie Saiten, Griffbrett (Steg, Sattel, Mechanik) und der Einfluss eines unsauberen Fingeraufsatzes behandelt. Verschiedene Stimmmethoden (5. Bund-Methode, Quartenstimmung, E-Dur-Kontrolle, Flageolett-Stimmung, Stimmen nach Schwebungen) und Temperatursysteme (reine, gleichmäßig temperierte, ungleichmäßig temperierte Stimmung) werden verglichen. Ein Hörversuch dient der praktischen Untersuchung der Tonhöhenwahrnehmung.
Die Arbeit identifiziert und bewertet diverse Fehlerquellen, die von den Eigenschaften der Saiten und des Instrumentenbaus bis hin zur Spieltechnik und der Genauigkeit der Tonhöhenwahrnehmung reichen.
Es werden verschiedene Stimmmethoden verglichen, darunter die 5. Bund-Methode, die Quartenstimmung, die E-Dur-Kontrolle, die Flageolett-Stimmung und das Stimmen nach Schwebungen. Die Vor- und Nachteile jeder Methode werden im Kontext des akustischen und psychoakustischen Wissens diskutiert.
Die Genauigkeit der Tonhöhenwahrnehmung des menschlichen Ohrs wird sowohl theoretisch (durch Betrachtung der psychoakustischen Grundlagen) als auch praktisch (durch einen Hörversuch) untersucht.
Die Arbeit beginnt mit der Erläuterung akustischer und psychoakustischer Grundlagen, die für das Verständnis des Gitarrenstimmens unerlässlich sind. Dies beinhaltet das Verständnis von Saitenschwingungen, Teiltönen und der Frequenzauflösung des menschlichen Gehörs, sowie den Einfluss verschiedener Parameter auf die Tonhöhenwahrnehmung.
Das Vorwort beschreibt die Motivation der Arbeit. Die Kapitel zu den akustischen und psychoakustischen Grundlagen, dem Instrumentenbau und den Stimmmethoden liefern detaillierte Informationen zu den jeweiligen Themenbereichen. Ein separates Kapitel fasst die Ergebnisse des Hörversuchs zusammen.
Schlüsselwörter sind: Gitarrenstimmung, Intonation, Fehlerquellen, Saitenschwingung, Teiltöne, Tonhöhenwahrnehmung, Lautstärke, Tondauer, Klangfarbe, Hüllkurve, Instrumentenbau, Saitenmaterial, Griffbrett, Steg, Sattel, Mechanik, Stimmmethoden, 5. Bund-Methode, Quartenstimmung, E-Dur-Kontrolle, Flageolett-Stimmung, Schwebungen, Temperatursystem, reine Stimmung, gleichmäßig temperierte Stimmung, ungleichmäßig temperierte Stimmung, Hörversuch, Frequenzunterscheidungsschwelle.
Das Ziel der Arbeit ist es, eine fundierte Anleitung zum Stimmen der Gitarre unter Berücksichtigung aller relevanten Fehlerfaktoren zu erstellen und die oft oberflächlichen Methoden des Gitarrenstimmens zu verbessern.
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