Examensarbeit, 2007
61 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit untersucht die Entwicklung des Hexenwesens im Mittelalter und seine Verbindung zur mittelalterlichen Magie. Sie beleuchtet den Wandel der magischen Praktiken und Vorstellungen im Laufe der Jahrhunderte und analysiert die Rolle der Kirche und des Staates in der Entstehung und Bekämpfung der Hexenverfolgung. Die Arbeit strebt danach, die komplexen Zusammenhänge zwischen Magie, Religion und gesellschaftlichen Strukturen aufzuzeigen.
Arbeitsvorhaben und Aufbau der Arbeit: Diese Einleitung skizziert den Forschungsstand zum Thema Magie und Hexenwesen im Mittelalter und benennt die Forschungslücken, die diese Arbeit zu schließen versucht. Sie umreißt den methodischen Ansatz und die Struktur der Arbeit, die sich in drei Teile gliedert: eine theoretische Annäherung, die mittelalterliche Magie als Grundlage des Hexenwesens und schließlich das mittelalterliche Hexenwesen selbst und der Beginn der Verfolgung.
Teil I: Eine Annäherung von theoretischer Seite: Dieser Teil bietet eine Übersicht über den Forschungsdiskurs zum Thema Magie und Hexenwesen im Mittelalter. Er beleuchtet unterschiedliche Forschungsansätze und Kontroversen und definiert wichtige Begriffe, die im weiteren Verlauf der Arbeit verwendet werden. Dieser Abschnitt legt das methodische Fundament für die Analyse der folgenden Teile der Arbeit.
Teil II: Die Magie im Mittelalter als Voraussetzung für die Entstehung des Hexenwesens: Dieser Teil untersucht die Wurzeln der mittelalterlichen Magie in der antiken Tradition und die Interaktion zwischen Magie und christlicher Kirche. Er beleuchtet verschiedene Formen der magischen Praxis in der mittelalterlichen Volkskultur, inklusive der Verwendung von religiösen Elementen in magischen Ritualen und der Beziehung zwischen Magie und Medizin. Der Fokus liegt auf der Darstellung der allgegenwärtigen, wenn auch verdrängten, Bedeutung der Magie im Mittelalter, die als Vorstufe zur späteren Dämonisierung der Hexerei verstanden werden kann.
Teil III: Das mittelalterliche Hexenwesen und der Beginn der Hexenverfolgungen: Dieser Teil konzentriert sich auf die Entwicklung des Hexenstereotyps und die Anfänge der Hexenverfolgung. Er analysiert die Transformation der Volksmagie in die Hexenlehre, die Rolle des Dämonenpaktes, das Verhältnis von Kirche und Staat zur Hexenverfolgung und die Bedeutung des „Malleus Maleficarum“. Der Teil beleuchtet die rechtlichen und gesellschaftlichen Voraussetzungen für die zunehmenden Hexenverfolgungen, ohne jedoch bereits auf die eigentlichen Verfolgungen im Detail einzugehen.
Magie, Hexenwesen, Mittelalter, Hexenverfolgung, Kirche, Staat, Volksglaube, Dämonenpakt, Inquisition, Malleus Maleficarum, Forschungsdiskurs, Methodologie, Heidentum, Häresie.
Diese Arbeit untersucht die Entwicklung des Hexenwesens im Mittelalter und dessen Verbindung zur mittelalterlichen Magie. Sie analysiert den Wandel magischer Praktiken und Vorstellungen, die Rolle von Kirche und Staat bei der Entstehung und Bekämpfung der Hexenverfolgung und die komplexen Zusammenhänge zwischen Magie, Religion und gesellschaftlichen Strukturen. Die Arbeit gliedert sich in drei Teile: eine theoretische Einführung, die mittelalterliche Magie als Grundlage des Hexenwesens und schließlich das mittelalterliche Hexenwesen und der Beginn der Verfolgung.
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: die Entwicklung des magischen Weltbildes im Mittelalter, die Beziehung zwischen Magie und christlicher Religion, die Entstehung des Hexenstereotyps und die Rolle der Inquisition, die rechtlichen und gesellschaftlichen Bedingungen der Hexenverfolgung sowie unterschiedliche Interpretationsansätze zum Thema Hexenverfolgung. Konkret werden Aspekte wie die Graeco-romanische Magie, die Zauberei in der frühen Kirche, die Volksmagie des Mittelalters (inkl. Ritualen, Zauberbüchern und der medicina magica), der Dämonenpakt, der "Malleus Maleficarum" und die rechtliche Situation der Magie im Mittelalter untersucht.
Die Arbeit ist in drei Teile gegliedert: Teil I bietet eine theoretische Einführung mit Forschungsdiskurs, Kontroversen, methodischem Ansatz und Begriffsbestimmungen. Teil II untersucht die mittelalterliche Magie als Grundlage des Hexenwesens, beginnend mit der antiken Tradition, der Interaktion mit der Kirche und verschiedenen magischen Praktiken in der mittelalterlichen Volkskultur. Teil III konzentriert sich auf das mittelalterliche Hexenwesen und den Beginn der Hexenverfolgung, analysiert die Transformation der Volksmagie, die Rolle von Kirche und Staat, den Hexenstereotyp und den "Malleus Maleficarum". Ein Resümee rundet die Arbeit ab.
Die HTML-Vorschau nennt keine konkreten Quellen. Die verwendeten Quellen müssten im vollständigen Text nachgeschlagen werden. Der Text verweist jedoch auf den Forschungsdiskurs und unterschiedliche Interpretationsansätze zum Thema.
Schlüsselwörter sind: Magie, Hexenwesen, Mittelalter, Hexenverfolgung, Kirche, Staat, Volksglaube, Dämonenpakt, Inquisition, Malleus Maleficarum, Forschungsdiskurs, Methodologie, Heidentum, Häresie.
Die Arbeit zielt darauf ab, die Entwicklung des Hexenwesens im Mittelalter und seine Verbindung zur mittelalterlichen Magie zu untersuchen und die komplexen Zusammenhänge zwischen Magie, Religion und gesellschaftlichen Strukturen aufzuzeigen. Sie beleuchtet den Wandel der magischen Praktiken und Vorstellungen im Laufe der Jahrhunderte und analysiert die Rolle der Kirche und des Staates in der Entstehung und Bekämpfung der Hexenverfolgung.
Ja, die HTML-Vorschau enthält Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel (Arbeitsvorhaben und Aufbau der Arbeit, Teil I-III und Resümee), welche die jeweiligen Inhalte und Forschungsansätze knapp beschreiben.
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