Magisterarbeit, 2006
127 Seiten, Note: sehr gut
Diese wissenschaftliche Arbeit untersucht die Reformdebatte in Syrien seit der Machtübernahme durch Baschar al-Asad. Ziel ist es, die Rahmenbedingungen dieser Debatte zu analysieren und ihren Verlauf bis zum Ende des "Damaszener Frühlings" nachzuzeichnen. Die Arbeit beleuchtet sowohl die innenpolitischen als auch die außenpolitischen Faktoren, die die Reformbemühungen beeinflusst haben.
I. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Reformdebatte in Syrien ein und stellt die Forschungsfrage nach den Ursachen des Scheiterns des "Damaszener Frühlings". Sie umreißt den Untersuchungsgegenstand, die Zielsetzung der Arbeit und den Forschungsstand. Der Fokus liegt auf der Analyse der öffentlichen Debatte nach der Amtsübernahme Baschar al-Asads und deren Kontextualisierung innerhalb des syrischen politischen und sozioökonomischen Systems. Die Einleitung betont die Bedeutung des "Damaszener Frühlings" als kurze Phase der Öffnung und die Notwendigkeit einer differenzierten Analyse der Faktoren, die zu seinem Ende führten.
II. Rahmenbedingungen der Reformdebatte: Dieses Kapitel analysiert die politischen, sozioökonomischen und externen Rahmenbedingungen, die die Reformdebatte in Syrien prägten. Es beschreibt das autoritäre politische System, die Rolle der verschiedenen Akteure (Staatsführung, Opposition), und den Einfluss internationaler Beziehungen und regionaler Konflikte. Der Abschnitt beleuchtet die innenpolitische Situation, einschließlich der wirtschaftlichen Lage und der Frage der politischen Nachfolge. Die Zusammenfassung der verschiedenen Faktoren liefert eine umfassende Grundlage für das Verständnis der komplexen Dynamiken, welche die Reformbemühungen beeinflussten.
III. Die Reformdebatte seit der Machtübernahme durch Baschar al-Asad: Dieses Kapitel behandelt die Reformdebatte selbst, beginnend mit dem "Damaszener Frühling", der durch die anfänglichen liberalen Ansätze Baschar al-Asads ausgelöst wurde. Es wird der Verlauf der Debatte bis zu ihrem Abflauen und dem erneuten Aufleben nach einer Phase der Zurücknahme von Reformen nachgezeichnet. Die Analyse betrachtet sowohl die positiven als auch die negativen Aspekte der Reformversuche, beleuchtet die Reaktionen der Bevölkerung und der politischen Eliten. Wichtige Faktoren, die das Scheitern der Debatte mitbestimmten werden hier analysiert.
Syrien, Baschar al-Asad, Reformdebatte, Damaszener Frühling, politische Reform, wirtschaftliche Reform, autoritäres Regime, Opposition, Außenpolitik, regionale Konflikte, sozioökonomische Bedingungen.
Diese Arbeit untersucht die Reformdebatte in Syrien seit der Machtübernahme durch Baschar al-Asad. Der Fokus liegt auf der Analyse der Rahmenbedingungen dieser Debatte und ihrem Verlauf, insbesondere bis zum Ende des "Damaszener Frühlings".
Die Arbeit analysiert die innen- und außenpolitischen Faktoren, die die Reformbemühungen beeinflusst haben. Das Hauptziel ist es, die Ursachen für das Scheitern des "Damaszener Frühlings" zu verstehen.
Die Arbeit behandelt den "Damaszener Frühling" und seine Ursachen, die Rolle der Staatsführung und der Opposition, den Einfluss externer Faktoren (z.B. regionale Politik, EU), die sozioökonomischen Bedingungen in Syrien und das Scheitern der Reformversuche.
Die Arbeit gliedert sich in vier Teile: Einleitung, Rahmenbedingungen der Reformdebatte, Die Reformdebatte seit der Machtübernahme durch Baschar al-Asad und Fazit. Jeder Teil umfasst mehrere Unterkapitel, die die einzelnen Aspekte detailliert behandeln.
Die Einleitung führt in das Thema ein, stellt die Forschungsfrage, den Untersuchungsgegenstand und die Zielsetzung dar und gibt einen Überblick über den Forschungsstand. Sie betont die Bedeutung des "Damaszener Frühlings" und die Notwendigkeit einer differenzierten Analyse seines Scheiterns.
Dieses Kapitel analysiert die politischen, sozioökonomischen und externen Rahmenbedingungen der Reformdebatte. Es beschreibt das politische System, die Rolle der Akteure (Staatsführung, Opposition), den Einfluss internationaler Beziehungen und regionaler Konflikte sowie die innenpolitische Situation (wirtschaftliche Lage, politische Nachfolge).
Kapitel III behandelt den Verlauf der Reformdebatte selbst, vom "Damaszener Frühling" über die Phase der Zurücknahme von Reformen bis zum erneuten Aufleben der Debatte. Es analysiert positive und negative Aspekte der Reformversuche und die Reaktionen der Bevölkerung und Eliten.
Die relevanten Schlüsselwörter sind: Syrien, Baschar al-Asad, Reformdebatte, Damaszener Frühling, politische Reform, wirtschaftliche Reform, autoritäres Regime, Opposition, Außenpolitik, regionale Konflikte, sozioökonomische Bedingungen.
Die Arbeit bietet Kapitelzusammenfassungen, die die wichtigsten Punkte und Ergebnisse jedes Kapitels kurz und prägnant darstellen.
Diese Arbeit ist für Wissenschaftler und alle Interessierten bestimmt, die sich mit der politischen Entwicklung Syriens und dem Thema politischer Reformen in autoritären Regimen auseinandersetzen.
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Julia Jaki
Aktuelles Interview mit syrischem Exil-Oppositionellem auf zeit.de:
http://www.zeit.de/politik/ausland/2011-04/syrien-widerstand
am 26.4.2011