Magisterarbeit, 2007
170 Seiten, Note: 1,3
Die Magisterarbeit untersucht die Strategien der sprachlichen Beschreibung von Geschmacksempfindungen. Ziel ist es, die sprachlichen Mittel und Schwierigkeiten bei der Kommunikation von Geschmack zu analysieren und zu kategorisieren. Die Arbeit beleuchtet die komplexen Zusammenhänge zwischen physiologischen Grundlagen des Schmeckens, kognitiven Prozessen und sprachlicher Umsetzung.
1 Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema ein und stellt die Forschungsfrage nach den Strategien der Versprachlichung von Geschmacksempfindungen. Sie verweist auf die scheinbare Diskrepanz zwischen der Fülle an Geschmackswahrnehmungen und dem Mangel an adäquaten sprachlichen Mitteln zu deren Beschreibung. Die Arbeit begründet die Relevanz des Themas durch den allgegenwärtigen Bezug von Geschmack zum Essen und der damit verbundenen sozialen Kommunikation.
2 Forschungsstand: Dieses Kapitel gibt einen Überblick über den bisherigen Forschungsstand zum Thema Versprachlichung von Geschmack. Es analysiert bereits existierende Studien und Theorien zur Beschreibung von Sinneseindrücken, insbesondere im Bereich des Geschmacks, und identifiziert Forschungslücken, die die vorliegende Arbeit zu schließen versucht.
3 Was ist Geschmack und was muss bei seiner Versprachlichung beachtet werden?: Dieses Kapitel behandelt die grundlegenden Aspekte der Geschmackswahrnehmung. Es beleuchtet die physiologischen Grundlagen des Schmeckens, die Relativität der Geschmackswahrnehmungen und die Schwierigkeiten bei der Kommunikation von Geschmackserfahrungen. Es argumentiert, dass die Kommunikation über Geschmack essentiell ist, und analysiert warum diese gleichzeitig so schwierig ist.
4 Theoretische Grundlagen zur Versprachlichung von Geschmack: Dieses Kapitel stellt die theoretischen Grundlagen für die Analyse der Versprachlichung von Geschmack vor. Es definiert Geschmacksbeschreibungen und untersucht sprachliche Konzepte, Kategorisierungen, Metaphern, Metonymien, wertende Beschreibungen sowie Assoziationen und Konnotationen, die eine Rolle im Kontext der Beschreibung von Geschmack spielen. Das Kapitel etabliert somit den theoretischen Rahmen für die spätere Analyse des Korpus.
5 Korpus: Das Kapitel beschreibt den Korpus, der für die empirische Untersuchung verwendet wurde. Es erklärt die Auswahlkriterien und die Zusammensetzung des Datensatzes, der für die Analyse der Versprachlichungsstrategien von Geschmack herangezogen wird. Die Beschreibung des Korpus legt die Grundlage für die anschließende Analyse.
6 Möglichkeiten zur Versprachlichung von Geschmack: Dieses Kapitel präsentiert verschiedene Möglichkeiten der sprachlichen Darstellung von Geschmackswahrnehmungen, die als Grundlage für die spätere Analyse des Korpus dienen. Es systematisiert verschiedene sprachliche Strategien und legt so den Rahmen für die Interpretation der empirischen Daten fest.
7 Analyse der Versprachlichungsstrategien: Dieses Kapitel beinhaltet die Kernanalyse der Arbeit, die auf Basis des in Kapitel 5 beschriebenen Korpus durchgeführt wurde. Es untersucht verschiedene sprachliche Strategien im Detail, darunter Vergleiche, Assoziationen, Metaphern, Synästhesien, Metonymien und wertende Äußerungen. Der Einfluss des Kontexts wird ebenfalls berücksichtigt. Die Analyse deckt die Vielfalt an sprachlichen Mitteln und Strategien auf, die zur Beschreibung von Geschmackswahrnehmungen verwendet werden.
Geschmack, Versprachlichung, Geschmackswahrnehmung, Metapher, Synästhesie, Metonymie, Sprachliche Beschreibung, Kommunikation, Sensorik, Kognition, Linguistik.
Die Magisterarbeit untersucht die Strategien der sprachlichen Beschreibung von Geschmacksempfindungen. Sie analysiert die sprachlichen Mittel und Schwierigkeiten bei der Kommunikation von Geschmack und beleuchtet den komplexen Zusammenhang zwischen physiologischen Grundlagen des Schmeckens, kognitiven Prozessen und sprachlicher Umsetzung.
Die Arbeit konzentriert sich auf sprachliche Mittel zur Beschreibung von Geschmack, kognitive Prozesse der Geschmackswahrnehmung, die Rolle von Metaphern und Synästhesien, den Einfluss von Kontext und Kultur, sowie Schwierigkeiten bei der sprachlichen Darstellung von Geschmack.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zum Forschungsstand, ein Kapitel zur Definition von Geschmack und den Herausforderungen seiner Versprachlichung, ein Kapitel zu den theoretischen Grundlagen, ein Kapitel zur Beschreibung des verwendeten Korpus, ein Kapitel zu Möglichkeiten der Versprachlichung, ein Kapitel zur Analyse der Versprachlichungsstrategien, ein Fazit und einen Ausblick.
Die Arbeit stützt sich auf Theorien zu Geschmacksbeschreibungen, sprachlichen Konzepten und Kategorisierungen, Metaphern (inkl. kognitiver Metapherntheorie), Synästhesien, Metonymien, wertenden Beschreibungen, Assoziationen und Konnotationen.
Das Kapitel "Korpus" beschreibt detailliert die Auswahlkriterien und die Zusammensetzung des Datensatzes, der für die Analyse der Versprachlichungsstrategien verwendet wird. Diese Beschreibung bildet die Grundlage für die anschließende Analyse.
Die Analyse der Versprachlichungsstrategien untersucht detailliert Vergleiche, Assoziationen, Metaphern (inkl. Personifikationen und Strukturmetaphern), Synästhesien, Metonymien, wertende Äußerungen, Komposita und den Einfluss des Kontexts.
Das Kapitel "Analyse der Versprachlichungsstrategien" präsentiert die Kernergebnisse der Arbeit, die auf der Analyse des beschriebenen Korpus basieren. Es deckt die Vielfalt an sprachlichen Mitteln und Strategien auf, die zur Beschreibung von Geschmackswahrnehmungen verwendet werden.
Das Fazit fasst die wichtigsten Ergebnisse zusammen und bewertet die Bedeutung der Untersuchungsergebnisse. Der Ausblick gibt Anregungen für zukünftige Forschungsarbeiten.
Schlüsselwörter sind: Geschmack, Versprachlichung, Geschmackswahrnehmung, Metapher, Synästhesie, Metonymie, Sprachliche Beschreibung, Kommunikation, Sensorik, Kognition, Linguistik.
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