Examensarbeit, 2005
157 Seiten, Note: 2,0
Die Arbeit zielt darauf ab, ein Konzept für die Einführung von Rettungsschwimmen in der gymnasialen Oberstufe zu entwickeln und dessen Realisierbarkeit zu überprüfen. Es soll untersucht werden, ob das Konzept, inklusive seiner Theorie- und Praxisanteile, erfolgreich erprobt und ausgewertet werden kann.
1. Einleitung: Die Einleitung argumentiert für eine Reform des Schwimmunterrichts, weg von der Fokussierung auf Leistungsschwimmen hin zu Rettungsschwimmen. Die geringe Häufigkeit des Schwimmens in der Freizeit und die steigenden Ertrinkungszahlen werden als Begründung angeführt. Rettungsschwimmen wird als sinnvolle Alternative präsentiert, die sowohl die Sicherheit an Gewässern erhöht als auch die Möglichkeit der Talentförderung im Wettkampfsport bietet. Die Arbeit verfolgt das Ziel, ein umsetzbares Konzept für Rettungsschwimmen an der gymnasialen Oberstufe zu entwickeln und zu evaluieren.
2. Rettungsschwimmen in Deutschland: Dieses Kapitel beleuchtet die Geschichte der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) und deren Bedeutung für die Schwimmausbildung und Wasserrettung in Deutschland. Es zeigt die Entwicklung der DLRG von ihren Anfängen bis zu ihrer heutigen Rolle als größte freiwillige Wasserrettungsorganisation der Welt auf. Die beeindruckenden Zahlen geretteter Menschen und geleisteter Wachstunden unterstreichen die Wichtigkeit der Organisation und ihrer Arbeit. Der Fokus liegt auf der langjährigen Erfahrung der DLRG in der Ausbildung von Rettungsschwimmern und der Senkung der Ertrinkungsfälle durch deren Engagement.
Rettungsschwimmen, Schulsport, Sekundarstufe II, Unterrichtskonzept, DLRG, Ertrinkungsfälle, Schwimmfähigkeit, Rahmenplan Sport, Brandenburg, Talentförderung, Wasserrettung, Sicherheit.
Die Arbeit befasst sich mit der Entwicklung und Erprobung eines Unterrichtskonzepts für Rettungsschwimmen in der gymnasialen Oberstufe. Ziel ist es, die Realisierbarkeit eines solchen Konzepts zu überprüfen und dessen Möglichkeiten und Grenzen im schulischen Kontext zu analysieren.
Die Arbeit zielt darauf ab, ein umsetzbares Konzept für Rettungsschwimmen an der gymnasialen Oberstufe zu entwickeln und zu evaluieren. Es soll untersucht werden, ob das Konzept, inklusive seiner Theorie- und Praxisanteile, erfolgreich erprobt und ausgewertet werden kann. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Analyse der Notwendigkeit von Rettungsschwimmen im Schulsport im Hinblick auf steigende Ertrinkungszahlen und der Übereinstimmung des Konzepts mit den Anforderungen des brandenburgischen Rahmenplans Sport.
Die Arbeit umfasst eine Einleitung, die die Notwendigkeit von Rettungsschwimmen im Schulsport begründet. Es folgt ein Kapitel über Rettungsschwimmen in Deutschland allgemein, mit Fokus auf die DLRG. Ein Kernstück bildet die Vorstellung des entwickelten Unterrichtskonzepts mit detaillierten Beschreibungen der Theorie- und Praxisstunden. Die Auswertung des Konzepts mit Erfahrungsberichten zu den Praxis- und Theoriestunden sowie eine Schlussbetrachtung zu Möglichkeiten und Grenzen runden die Arbeit ab. Das Inhaltsverzeichnis bietet einen detaillierten Überblick über die einzelnen Kapitel und Unterkapitel.
Das Unterrichtskonzept umfasst sowohl Theorie- als auch Praxisstunden. Die genauen Inhalte der Theorie- und Praxisstunden werden im Kapitel 4 detailliert erläutert. Das Konzept wird im Kapitel 5 ausgewertet, wobei Erfahrungsberichte zu beiden Teilen des Unterrichts berücksichtigt werden.
Die Arbeit beleuchtet die Geschichte und Bedeutung der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) für die Schwimmausbildung und Wasserrettung in Deutschland. Die langjährige Erfahrung der DLRG in der Ausbildung von Rettungsschwimmern und deren Beitrag zur Senkung von Ertrinkungsfällen werden hervorgehoben.
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Rettungsschwimmen, Schulsport, Sekundarstufe II, Unterrichtskonzept, DLRG, Ertrinkungsfälle, Schwimmfähigkeit, Rahmenplan Sport, Brandenburg, Talentförderung, Wasserrettung, Sicherheit.
Die Schlussfolgerung der Arbeit findet sich im Kapitel 6 und fasst die Ergebnisse der Erprobung und Auswertung des Unterrichtskonzepts zusammen. Sie bewertet die Möglichkeiten und Grenzen der Implementierung von Rettungsschwimmen im schulischen Kontext.
Diese Arbeit ist relevant für Lehrer, Schulleiter, Verantwortliche im Schulsport, sowie alle, die sich für die Verbesserung des Schwimmunterrichts und die Prävention von Ertrinkungsfällen interessieren.
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