Magisterarbeit, 2006
118 Seiten, Note: 1,5
Diese Arbeit untersucht die Aussage „Sozial ist, was Arbeit schafft“ im Kontext von Gerechtigkeits- und Sozialstaatskonzeptionen. Ziel ist es, die Vereinbarkeit dieser Maxime mit verschiedenen Gerechtigkeitstheorien zu analysieren und arbeitsmarktpolitische Maßnahmen im Lichte dieser Theorien zu bewerten. Die Arbeit fokussiert auf die Frage, ob und wie sich die Maxime in bestehende Konzepte integrieren lässt.
1 Einführung: Die Arbeit untersucht die Aussage „Sozial ist, was Arbeit schafft“ vor dem Hintergrund der Krise des deutschen Sozialstaates und der hohen Arbeitslosigkeit. Sie stellt die zentrale Forschungsfrage auf und gliedert sie in drei Unterfragen: Was ist sozial? Was schafft Arbeit? Inwiefern ist beides deckungsgleich? Die Arbeit skizziert den methodischen Ansatz, der die Analyse von Gerechtigkeits- und Sozialstaatskonzeptionen mit der Bewertung arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen verbindet. Der Fokus liegt auf der Identifizierung einer geeigneten Ebene der Gerechtigkeitsdiskurse (Prinzip, Programm, Projekt), um die Forschungsfrage zu bearbeiten.
2 Gerechtigkeits- und Sozialstaatskonzeptionen: Dieses Kapitel analysiert verschiedene Gerechtigkeits- und Sozialstaatskonzeptionen, um einen theoretischen Rahmen für die Bewertung von arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen zu schaffen. Es werden egalitäre, liberale und monistische Perspektiven unterschieden und jeweils deren Konzeptionen der Gerechtigkeit und des Sozialstaates sowie deren Kritikpunkte beleuchtet. Der Schwerpunkt liegt auf den Aspekten, die später die Beurteilung arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen ermöglichen, insbesondere die zu verteilenden Güter, die angestrebte Form der Gerechtigkeit und die Berücksichtigung des Problems der Arbeitslosigkeit.
3 Probleme, Ursachen und Auswege der Arbeitslosigkeit: Dieses Kapitel befasst sich mit den Problemen, Ursachen und möglichen Lösungsansätzen der Arbeitslosigkeit. Es werden die Herausforderungen der Arbeitslosigkeit detailliert beschrieben, ihre Ursachen analysiert und verschiedene erwerbsarbeitszentrierte Wege aus der Arbeitslosigkeit dargestellt. Das Kapitel legt den Fokus auf die Implikationen für eine praxisorientierte Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik und bildet die empirische Grundlage für die spätere Bewertung der verschiedenen Gerechtigkeits- und Sozialstaatskonzeptionen.
4 Wege aus der Arbeitslosigkeit aus der Sicht von Gerechtigkeits- und Sozialstaatskonzeptionen: Dieses Kapitel bewertet verschiedene Wege aus der Arbeitslosigkeit vor dem Hintergrund der in Kapitel 2 vorgestellten Gerechtigkeits- und Sozialstaatskonzeptionen. Es werden die Perspektiven des Egalitarismus, des Liberalismus und des Monismus auf die Frage nach geeigneten Maßnahmen zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit untersucht und deren jeweilige Stärken und Schwächen diskutiert. Die Analysen zeigen auf, wie die unterschiedlichen Konzepte zu verschiedenen arbeitsmarktpolitischen Empfehlungen führen.
Soziale Gerechtigkeit, Sozialstaat, Arbeitslosigkeit, Egalitarismus, Liberalismus, Monismus, Arbeitsmarktpolitik, Beschäftigungsförderung, Gerechtigkeitskonzeptionen, „Sozial ist, was Arbeit schafft“, Wertdualismus, Solidarität, Eigenverantwortung.
Die Arbeit analysiert die Aussage „Sozial ist, was Arbeit schafft“ im Kontext verschiedener Gerechtigkeits- und Sozialstaatskonzeptionen. Sie untersucht die Vereinbarkeit dieser Maxime mit egalitären, liberalen und monistischen Gerechtigkeitstheorien und bewertet arbeitsmarktpolitische Maßnahmen anhand dieser Theorien. Der Fokus liegt auf der Frage, wie sich die Maxime in bestehende Konzepte integrieren lässt.
Die Arbeit untersucht egalitäre, liberale und monistische Gerechtigkeitskonzeptionen. Für jede Perspektive werden deren Konzeptionen von Gerechtigkeit und Sozialstaat sowie deren jeweilige Kritikpunkte beleuchtet. Der Schwerpunkt liegt auf den Aspekten, die für die Beurteilung arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen relevant sind (z.B. zu verteilende Güter, angestrebte Form der Gerechtigkeit, Berücksichtigung von Arbeitslosigkeit).
Die Arbeit analysiert die Probleme und Ursachen der Arbeitslosigkeit detailliert. Sie untersucht verschiedene erwerbsarbeitszentrierte Wege aus der Arbeitslosigkeit und deren Implikationen für eine praxisorientierte Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik. Diese Analyse dient als empirische Grundlage für die Bewertung der verschiedenen Gerechtigkeits- und Sozialstaatskonzeptionen.
Die Arbeit bewertet verschiedene Wege aus der Arbeitslosigkeit aus egalitärer, liberaler und monistischer Perspektive. Es werden die jeweiligen Stärken und Schwächen der daraus resultierenden arbeitsmarktpolitischen Empfehlungen diskutiert.
Die Arbeit verbindet die Analyse von Gerechtigkeits- und Sozialstaatskonzeptionen mit der Bewertung arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen. Sie sucht nach einer geeigneten Ebene der Gerechtigkeitsdiskurse (Prinzip, Programm, Projekt), um die Forschungsfrage zu bearbeiten.
Zentrale Begriffe sind soziale Gerechtigkeit, Sozialstaat, Arbeitslosigkeit, Egalitarismus, Liberalismus, Monismus, Arbeitsmarktpolitik, Beschäftigungsförderung, Gerechtigkeitskonzeptionen, „Sozial ist, was Arbeit schafft“, Wertdualismus, Solidarität und Eigenverantwortung.
Die Arbeit gliedert sich in vier Kapitel: Einleitung, Gerechtigkeits- und Sozialstaatskonzeptionen, Probleme, Ursachen und Auswege der Arbeitslosigkeit, und Wege aus der Arbeitslosigkeit aus der Sicht von Gerechtigkeits- und Sozialstaatskonzeptionen. Jedes Kapitel wird in der Arbeit zusammengefasst.
Die zentrale Forschungsfrage lautet: Wie lässt sich die Aussage „Sozial ist, was Arbeit schafft“ im Kontext verschiedener Gerechtigkeits- und Sozialstaatskonzeptionen analysieren und bewerten?
Ziel ist die Analyse der Vereinbarkeit der Maxime „Sozial ist, was Arbeit schafft“ mit verschiedenen Gerechtigkeitstheorien und die Bewertung arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen im Lichte dieser Theorien. Die Arbeit strebt ein umfassenderes Verständnis der Beziehung zwischen sozialer Gerechtigkeit und Arbeitsmarktpolitik an.
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